#4: Entscheidungen treffen leicht gemacht: Wie du deine Intuition richtig nutzt

Shownotes

Hast du dich schon einmal gefragt, wie deine Intuition funktioniert? Warum deine Gedanken oft deine ersten Impulse überstimmen? In dieser Folge erkläre ich dir ein einfaches, aber wirkungsvolles 4-Stufen-Modell, das dir hilft, Impulse, Emotionen und Gedanken zu verstehen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Du erfährst, wie du: • Intuition von Gefühlen und Gedanken unterscheidest, • klare Ja- und Nein-Entscheidungen triffst, und • dein Bauchgefühl als wertvollen Entscheidungshelfer nutzt.

Dieses Modell ist besonders für Unternehmerinnen und Unternehmer hilfreich, die schnelle und nachhaltige Entscheidungen treffen wollen. Lass dich inspirieren, deine innere Stimme zu stärken und deiner Intuition zu vertrauen.

Höre jetzt rein und entdecke eine neue Perspektive auf deine Entscheidungsfindung!

Schreibe mir gerne deine Gedanken und Erfahrungen in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch mit dir!

Herzliche Grüße dein Andreas.

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00:00:00: Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie deine Gedanken entstehen, wie

00:00:05: deine Gefühle entstehen oder wie auch Impulse, Intuition entsteht?

00:00:12: Und genau darum geht es in dieser Folge.

00:00:16: Wie- dir ein Gefühl zu geben, wie dein System funktioniert, wie

00:00:23: du damit arbeiten kannst und wie du das effizient in deinem

00:00:26: Unternehmen einsetzen kannst.

00:00:30: Lass uns loslegen.

00:00:31: Es geht um ein Konzept, was ich persönlich ganz cool finde und, ja, über die Jahre

00:00:39: sich so ein bisschen entwickelt hat.

00:00:42: Es kam ein Baustein dazu, also ich habe lange über drei Komponenten gesprochen,

00:00:47: heute sind es für mich vier Komponenten, die, ja, elementar sind zum Verstehen.

00:00:55: Eingangs ganz wichtig möchte ich mal unterscheiden zwischen

00:01:00: Emotionen und Gefühle.

00:01:02: Also nur damit eine Begrifflichkeit klar ist, und dass wir die

00:01:06: nicht irgendwie vermischen.

00:01:08: Gefühle sind für mich in meiner Welt definiert.

00:01:14: Also übergeordnete Gefühle also sind leichter, sind

00:01:19: einfacher, sind oberflächlicher, Emotionen sind tiefer für mich eingeordnet.

00:01:25: Emotionen sind wirklich im System drin, also etwas spüren.

00:01:29: Ein bisschen (atmet hörbar aus) so ein tieferes

00:01:32: Gefühl von: Ah, so fühlt sich das an.

00:01:36: Ich glaube, du kriegst eine Idee davon.

00:01:39: Lass dich bitte nicht irritieren, wenn du die Zuordnung ein bisschen anders machst.

00:01:44: Versuch das Konzept so zu verstehen, wie es sich für dich richtig anfühlt.

00:01:51: Letztendlich geht es darum, ein Verständnis zu bekommen,

00:01:55: wie wir Menschen ticken, was wir uns angeeignet haben und wie wir grundsätzlich

00:02:05: mit bestimmten Dingen umgehen.

00:02:09: Das Konzept, so wie ich es dir jetzt heute vorstellen und erklären möchte,

00:02:15: ist ein Thema, was ich in meiner Arbeit eingebracht habe, immer wieder sehe.

00:02:20: Und, ja, wenn ich meine Kunden dahin führe,

00:02:25: dann ist das schon ein: Ah, so funktioniert das, oder: Ah, das ist es.

00:02:29: Und die Dinge lösen sich einfach viel, viel schneller auf, wenn wir genau

00:02:34: in diesem Bereich unterwegs sind.

00:02:39: Sicherlich hast du in deinem beruflichen Kontext in deinem Unternehmen schon

00:02:44: Impulse gehabt, ein Bauchgefühl, ein Herzgefühl, wo (atmet hörbar aus)

00:02:49: du sagst: Ja, geil, machen wir.

00:02:51: Du hast es umgesetzt, sicherlich auch schon erfolgreich.

00:02:55: Du hast es sicherlich auch schon das ein oder andere Mal ignoriert, und

00:03:01: darauf möchte ich jetzt mal etwas konkreter eingehen im ersten Schritt.

00:03:05: Das heißt, wenn wir einen Impuls haben, eine Intuition, dann ist die Frage, was

00:03:12: das System, also quasi das, was wir gelernt haben, über viele, viele Jahre und

00:03:16: vor allem natürlich in unserer Kindheit, was passiert dann?

00:03:21: Dann rutscht quasi dieser Impuls eine Ebene nach oben, und zwar in den Geist.

00:03:28: Das heißt, der Kopf, der Geist, das Ego, fängt an zu arbeiten, mit diesem

00:03:33: Impuls, mit dieser Intuition.

00:03:35: Und wenn wir eine wie wir eingangs gesagt haben, einen

00:03:42: Impuls haben, der uns nicht gefällt, dann schreitet natürlich das Ego ein und das

00:03:49: Ego sagt dir dann: Du, pass auf, nee, ist nicht so, wir rechnen

00:03:53: uns das jetzt mal schön, oder wir erklären uns das schön.

00:03:57: Das bedeutet, dass du zum Beispiel einen Mitarbeiter

00:04:01: einstellst und eigentlich das Bauchgefühl hast: Passt vielleicht nicht so, aber ich

00:04:07: probiere es mal aus, der hat Potenzial.

00:04:10: Und dann geht das Gehirn daher und sagt: Okay, dieses Potenzial ist da, der könnte

00:04:14: das machen, der könnte das machen, der könnte jenes machen.

00:04:17: Oder du gehst her und sagst: Okay, der Mitarbeiter bringt dir das, also der

00:04:21: hat einen Kundenstamm, den er mitbringt.

00:04:24: Auf der Baustelle ist ein Mitarbeiter, der macht Umsatz.

00:04:26: Es ist ein Vertriebler, der könnte Umsatz machen oder wie auch immer.

00:04:30: Also es gibt kognitive Erklärungen oder es gibt Konzepte, Projekte, wo du eigentlich

00:04:35: so ein unterschwelliges Bauchgefühl hast: Mhm, weiß nicht.

00:04:39: Und dann rechnest du das Projekt durch und es rechnet sich richtig gut.

00:04:44: Also du verdienst damit richtig Geld oder es erklärt dir bestimmte Dinge.

00:04:49: Ah, okay, jetzt kann ich kombinieren.

00:04:51: Jetzt habe ich quasi eine Praxis und kann eine zweite dazukaufen, und das gibt

00:04:56: Synergien und logisch erklärt funktioniert es dann super.

00:05:02: Der Haken bei der Geschichte ist dann oder der nächste Schritt ist, du

00:05:05: kriegst ein super Gefühl.

00:05:07: Das heißt, du rechnest, du kalkulierst, du denkst das durch.

00:05:11: Du redest vielleicht mit Externen, also mit Freunden, mit Bekannten oder mit

00:05:14: Kollegen, und die bestätigen dir: Ja, ja, das rechnet sich, das

00:05:18: funktioniert ganz gut.

00:05:19: Und dann kommt ein Gefühl, und dieses Gefühl,

00:05:24: und deswegen habe ich vorher gesagt, das ist oberflächlich für mich, also

00:05:27: zu leicht irgendwie.

00:05:29: Also es geht nicht in die Tiefe, so habe ich es für mich definiert aus meiner Welt.

00:05:33: Und dieses Gefühl erklärt dir dann: Ja, es fühlt sich gut an.

00:05:41: Ja, das ist genau das Richtige, das brauchst du jetzt.

00:05:45: Das Gefühl sagt dir- gibt dir die Sicherheit, da kommen wir auch noch

00:05:50: mal später drauf, das ist cool.

00:05:52: Wir haben uns Mustersysteme gebaut, um eine Sicherheit zu bekommen und eine

00:05:57: Sicherheit zu spüren und wahrzunehmen.

00:06:00: Bedeutet, dass, ja, du ein gutes Gefühl hast.

00:06:05: Das heißt, du machst das Projekt und stellst den Mitarbeiter ein oder

00:06:10: was auch immer.

00:06:12: Und du stellst dann fest im Laufe der Zeit, irgendwie funktioniert es nicht, es

00:06:16: läuft nicht so rund und stellst dir dann die Frage:

00:06:19: Okay, wo habe ich den Fehler gemacht?

00:06:21: Aber du bist dann eigentlich schon in dieser, ich nenne es ganz bewusst,

00:06:24: kognitiven Welt gefangen und weißt aus dieser kognitiven Welt nicht mehr raus.

00:06:29: Das heißt, du hast ein Gefühl und erklärst es dir mit dem Geist.

00:06:32: Du hast ein Gefühl mit dem Geist.

00:06:33: Und dieses Bauchgefühl, was ursprünglich irgendwann mal da war,

00:06:37: schwillt so im Untergrund, also du nimmst es eigentlich kaum noch wahr.

00:06:43: Und darum geht es mir jetzt.

00:06:46: Dir dieses Gefühl, diese Emotion unter dem

00:06:52: Bauchgefühl, unter der Intuition, die ursprünglich mal da war,

00:06:57: besser wahrzunehmen und auch diesen tieferen Sinn zu verstehen.

00:07:03: Und dafür steigen wir mal ein in das Thema.

00:07:06: Also die Kette ist klar, also wir haben einen Impuls, ich wiederhole es noch mal,

00:07:10: wir haben eine Intuition und daraus entstehen Gedanken.

00:07:14: Das heißt, wir verkopfen uns und dann entstehen Gefühle.

00:07:17: Das heißt, das sind die ersten drei Schritte.

00:07:20: Und der vierte Schritt, der für mich der aller, allerwichtigste ist, ist dieses

00:07:24: tiefe Verständnis von, also du kriegst ein ganz tiefes Bauchgefühl und

00:07:33: dieses- im System schon da gewesen.

00:07:35: Also alles was an Impulsen, an Intuition nach oben kommt, ist in

00:07:42: deinem Körper schon da.

00:07:45: Das ist eine wundervolle Ebene, auf der ich mit meinen Klienten arbeite.

00:07:50: Das heißt, du kannst dich, wenn du dich da reinfallen lässt, spüren, was quasi

00:07:56: als nächstes kommt.

00:07:57: Also so ein bisschen die Energie spüren, nicht ganz genau konkret.

00:08:01: Aber zu sagen: Okay, ja, das wird.

00:08:03: Also das Projekt läuft gut, es läuft und es wird gut erfolgreich sein.

00:08:07: Also so diesem Impuls zu folgen, sagen: Ja, das ist was Gutes.

00:08:12: Oder den Impuls zu haben: Nein, passt nicht zu mir.

00:08:16: Ich glaube, du kriegst eine Idee von diesem Konzept.

00:08:21: Das bedeutet, wenn du ein Bauchgefühl hast, eine Intuition, einen Impuls, dann

00:08:27: möchte ich dich einladen, als Denkzettel in dieser Folge

00:08:33: näher hinzuhören, nicht gleich in den Kopf zu gehen, in die Gedankenmuster zu gehen,

00:08:39: etwas zu recherchieren, zu analysieren, sondern wirklich für dich mal zu sein.

00:08:43: Also dir diese Zeit und diese Energie, diesen Impuls, zu schenken

00:08:49: und wirken zu lassen, ja, zu beobachten, ihn nicht gleich zu

00:08:55: verkopfen, sondern wirklich in dieser Impulsebene zu bleiben, zu beobachten, zu

00:09:01: schauen, reinzuspüren, wahrzunehmen und noch mal eine Ebene

00:09:05: tiefer zu kommen dadurch.

00:09:07: Und dann einen ganz klaren Entscheidungsimpuls zu

00:09:12: bekommen, der sagt: Hey, mein Bauch grummelt und er sagt ganz klar Nein.

00:09:20: Und, ha, mein Herz geht auf, sagt ganz klar: Ja.

00:09:27: Spüre dieses klare Ja und dieses klare Nein.

00:09:31: Es ist eine wundervolle, kraftvolle, männliche Energie,

00:09:36: hier eine Klarheit reinzubekommen.

00:09:40: Und männlich heißt nicht, es ist nur für Männer.

00:09:42: Es ist für Unternehmerinnen und Unternehmer.

00:09:44: Das ist eine Energie in uns, die uns wie die weibliche Energie zum Beispiel

00:09:49: diese Weichheit, dieses Verständnis, dieses Sein schenkt.

00:09:53: Ist aber auch diese männliche Energie wichtig, die eine klare

00:09:57: Entscheidung trifft.

00:09:59: Ein kleiner Spoiler (lacht), wie man so schön neudeutsch sagt:

00:10:03: Wenn du kein klares Ja und kein klares Nein bekommst in der

00:10:08: Phase, dann triff besser keine Entscheidung.

00:10:11: Das heißt, geh noch mal in dich und spüre noch mal nach.

00:10:16: Ich habe es bei mir in meinem Betrieb, in meinem Unternehmen, dann so installiert:

00:10:19: Wenn ich ein Ja habe, ist es ein Ja.

00:10:21: Wenn ich ein Nein habe, ist es ein Nein.

00:10:23: Denke ich zu viel drüber nach, dann ist es auch ein Nein.

00:10:27: Habe ich ein Vielleicht, ist es erstmal ein Nein.

00:10:30: Spüre nach, ob es wirklich ein Nein ist oder nicht, wenn du dem nicht

00:10:34: glaubst, oder ein Vielleicht.

00:10:37: Das Fazit ist für diese Folge, dieses Gedankenmuster, Zusammenspiel Ego,

00:10:45: Gedanken, Gefühle, Emotionen, Sein, Intuition, ist doch etwas komplexer als

00:10:53: vielleicht gedacht und auf der anderen Seite aber viel,

00:10:57: viel kraftvoller als vermutet.

00:11:01: Das heißt, wir haben hier eine Spielmöglichkeit,

00:11:06: eine, ich sage mal, Perspektivenvielfalt, die wir nutzen können.

00:11:11: Und wir können dadurch auch viel, viel schnellere Entscheidungen treffen,

00:11:17: klarere Entscheidungen treffen, nachhaltigere Entscheidungen treffen.

00:11:22: Und mich würde es jetzt interessieren, wenn du es ausprobiert hast, wenn du es

00:11:26: gehört hast, einmal: Wie gefällt dir das Konzept?

00:11:29: Das ist das, was mich interessiert.

00:11:32: Hast du noch Fragen zum Konzept?

00:11:36: Was ist unklar?

00:11:37: Oder auch vielleicht einen kritischen Gedanken?

00:11:39: Sehr gerne, dass du einfach sagst: Hey, nein, nein, so sehe ich das nicht.

00:11:45: Sag mir gerne, wie du es siehst, wie du es wahrnimmst, schreib es in die Kommentare

00:11:48: rein und ich freue mich drauf.

00:11:51: Ich werde natürlich schnell antworten.

00:11:52: Ich danke dir, dass du bei der Serie, bei der Folge, dabei warst.

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