#41: 5 echte Coaching-Impulse für dein Business - Was wirklich möglich ist

Shownotes

In dieser Folge nehme ich dich mit hinter die Kulissen meiner Arbeit – und teile fünf echte Coaching-Erfahrungen, die zeigen, was möglich wird, wenn Bewusstsein auf Business trifft.

Du erfährst: • wie ein Geschäftsführer den Raum für sich und sein Team neu öffnet • wie 70 Bewerbungen fließen, wenn Klarheit im System entsteht • wie Sichtbarkeit wächst, wenn Menschen sich selbst erkennen • warum Teamstruktur ein Ausdruck innerer Ordnung ist • und wie selbst Sonnenbrillen wieder gekauft werden, wenn das Feld klar wird

✨ Diese Folge berührt – dein Gefühl, deine Wahrnehmung und deine Verbindung zum eigenen Wirken. Eine Einladung, Business neu zu erleben.

Wie fühlt sich ein Business an, das mit dir – und nicht gegen dich arbeitet? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

🧭 Und wenn du spürst: „Ich bin bereit für mehr Fluss in meinem Unternehmen“ – dann lass uns gemeinsam drüber sprechen https://tidycal.com/andreas-zettel/kennenlerngespraech

Herzliche Grüße dein Andreas

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00:00:00: Fünf beeindruckende Coaching Insights aus meiner Arbeit, wo du

00:00:06: sicherlich was mitnehmen kannst.

00:00:08: In dieser Folge geht es um Coaching Insights, weil oft wird gesprochen:

00:00:14: Was ist das Thema? Was ist das Problem?

00:00:16: Und hier geht es darum, ja, mal Geschichten zu erzählen, und zwar

00:00:20: fünf, um dir ein Bild zu machen, ein Bild zu geben, was alles möglich ist.

00:00:26: Und ich möchte einsteigen mit einem Thema der systemisch emotionalen Arbeit,

00:00:34: mit einem Organigramm, also mit deiner Unternehmensstruktur,

00:00:38: was sie dir alles bringen kann, und wofür sie denn wirklich gut ist

00:00:42: in deinem Unternehmen.

00:00:44: Hier war ein Geschäftsführer bei mir und wir haben im ersten Schritt

00:00:48: mal Zahlen aufgeschrieben.

00:00:51: Das heißt, was ist so die Zielsetzung im Unternehmen, aus Sicht des Unternehmens?

00:00:56: Dann haben wir das Ganze verifiziert über eine Aufstellungsarbeit.

00:01:00: Das heißt, wir sind emotional reingegangen, haben geguckt:

00:01:04: Wo hängt es, wo funktioniert es, wo fließt Energie und was ist ein Ziel, was

00:01:11: nicht ihm wirklich zu 100% entspricht.

00:01:14: Im zweiten Schritt sind wir dann ins Unternehmen reingegangen und haben

00:01:20: die Unternehmensstruktur, das komplette Organigramm, betrachtet.

00:01:25: Das heißt, wir haben geschaut, wo ist Energie drauf,

00:01:29: wo ist Harmonie drin, wo ist eine Blockade drin.

00:01:32: Wir haben die Themen aufgelöst und das Ziel von ihm war,

00:01:38: Frühstücksdirektor zu sein (lacht).

00:01:40: Das heißt, raus aus dem operativen Geschäft.

00:01:43: Haben wir, jetzt nicht in einer Sitzung, aber in zwei, drei Sitzungen geschafft,

00:01:49: dass er quasi eigentlich im System nicht mehr gebraucht wird.

00:01:53: Wir stehen jetzt an dem Punkt, wo er selber noch ein emotionales Thema

00:01:57: hat, wirklich ganz rauszugehen.

00:02:01: Also wenn du dein Thema anschaust, dein System anschaust, dein Organigramm

00:02:07: anschaust, dann hast du die Möglichkeit, wirklich, wenn das dein Ziel ist, raus aus

00:02:13: dem Unternehmen zu gehen, neue Dinge zu machen, dich anders zu positionieren.

00:02:18: Ganz spannend, war ganz cool.

00:02:22: Wir haben eine Herausforderung gehabt, und zwar: Ein Unternehmer hat über vier, fünf

00:02:30: Jahre einen zweiten Verkäufer gesucht.

00:02:33: Dieser zweite Verkäufer, der ließ sich nicht finden.

00:02:36: Es wurden Werbeanzeigen gemacht, es wurde Empfehlungsmarketing gemacht,

00:02:39: es wurden Kunden angesprochen.

00:02:41: Also die Herausforderung war wirklich, eine Stelle zu besetzen, die eigentlich

00:02:44: für ihn ganz wichtig ist, weil er es als Geschäftsführer jetzt mitmacht, mit dem

00:02:48: Verkäufer, der vor Ort ist.

00:02:50: Und wir haben das auch im Bereich systemisch-emotionale

00:02:54: Aufstellungsarbeit aufgestellt.

00:02:57: Und dieser Bereich war blockiert von dem Verkäufer der da war.

00:03:05: Und es war eine nicht ganz klare Kommunikation des Geschäftsführers in

00:03:11: diesem Bereich, weil er war ja eigentlich zufrieden und hat auch den Verkäufer

00:03:16: respektiert, der einen guten Umsatz gemacht hat, also richtig erfolgreich.

00:03:21: Und dieses Feld haben wir geklärt.

00:03:24: Das heißt, wir haben den Raum frei gemacht, den Platz frei gemacht,

00:03:28: dass ein neuer Verkäufer kommen kann.

00:03:30: Und jetzt kommt das Geile (lacht): Innerhalb von vier, fünf Wochen waren das,

00:03:37: kamen über 70 Bewerbungen.

00:03:41: Davon fünf Top-Kandidaten, die jetzt in der engeren Auswahl sind.

00:03:47: Das heißt, diese Blockade systemisch zu betrachten, emotional zu betrachten und zu

00:03:54: schauen, ist dieses Feld da, ist ein riesengroßer Hebel.

00:04:00: Eine Kundin kam auf mich zu und ist in ihrem Unternehmen – das ist die

00:04:06: dritte Geschichte – nicht wirklich klargekommen.

00:04:09: Das heißt, sie war so ein bisschen am Struggeln.

00:04:15: Und der eine Part, worauf ich hinaus möchte, ist, gesehen werden, nicht

00:04:18: wirklich gesehen werden, nicht wirklich wahrgenommen.

00:04:20: Sie war im Unternehmen, in einem riesigen Konzern, hat eine Führungsrolle gehabt und

00:04:25: wurde von den Kollegen einfach nicht gesehen, nicht akzeptiert,

00:04:28: nicht respektiert.

00:04:30: Und durch die Arbeit an ihr ist es zu einem (lacht)

00:04:35: ganz spannenden Zwischenfall gekommen, nennen wir es mal

00:04:39: so, dass ein Kollege, mit dem sie seit zwei, drei Jahren zu tun hat, der sie nie

00:04:44: angeguckt hat, nie wahrgenommen hat, nie respektiert, nenne ich es mal, hat, also

00:04:49: für ihn war sie eigentlich nicht existent, auf einmal auf sie zukommt, sie wahrnimmt,

00:04:57: mit ihr in die Kommunikation geht und sogar fragt, wie sie

00:05:01: bestimmte Dinge machen würde.

00:05:02: Also durch diese Arbeit der eigenen Betrachtung, wie siehst du

00:05:08: dich, ja, also wie nehme ich mich wahr, wie sehe ich mich,

00:05:15: kommt die Anziehung, und das ist eigentlich das Schöne,

00:05:19: sehen dich die anderen.

00:05:21: Das Beste hebe ich mir, glaube ich, zum Schluss auf.

00:05:26: Teamentwicklung.

00:05:28: Finde ich ein super, super spannendes Thema.

00:05:32: Wenn du Teams hast, dann können die auch entwickelt werden.

00:05:36: Also das heißt, eine Teamstruktur, so wie ein Organigramm, kann man

00:05:39: runterbrechen auf Teamstruktur.

00:05:41: Und wir haben eine systemische Aufstellungsarbeit gemacht für

00:05:45: eine Teamentwicklung und haben das Team ein bisschen neu sortiert und haben

00:05:51: in dieser Sortierung zwei Mitarbeiter festgestellt, die nicht

00:05:56: wirklich passen, nicht wirklich funktionieren.

00:05:58: Der eine war okay, also an einer bestimmten Stelle mit bestimmten Aufgaben

00:06:03: hat er sich in das System eingebunden und ein Mitarbeiter war komplett raus.

00:06:10: Also wir haben den wirklich systemisch vom Tisch, haben wir das gemacht, vom Tisch

00:06:15: genommen und in dem Fall auf den Boden gelegt.

00:06:20: Und bei solchen Prozessen bin ich immer ein Freund, nicht sofort eine Entscheidung

00:06:24: zu treffen, sondern das wirken zu lassen, zu schauen, was verändert

00:06:27: sich, wie verändert es sich.

00:06:30: Und die Veränderung war, dass drei, vier Wochen später ein Personalgespräch

00:06:35: entstand mit dem Mitarbeiter.

00:06:38: Und dieser Mitarbeiter von sich aus ganz klar kommuniziert hat,

00:06:43: dass er sich einen Kopf gemacht hat die letzten Wochen,

00:06:48: und einfach festgestellt hat, dass er nicht performt, dass er

00:06:52: nicht in seiner Kraft ist und dass er eigentlich eher dagegen gearbeitet hat,

00:06:57: als dafür gearbeitet hat, also für das Unternehmen.

00:07:00: Und dass der Mitarbeiter Angst um seinen Job hatte.

00:07:02: Und hier jetzt wirklich sich auch überlegt hat, ob er im Unternehmen sich

00:07:09: investieren, ob er dabei sein möchte.

00:07:11: Und genau das hat er gemacht.

00:07:13: Er hat dann gesagt: „Ich bin dabei.

00:07:16: Ich möchte diesen Job haben.

00:07:17: Ich fülle diesen Job aus.

00:07:19: Ich weiß, dass ich das nicht gemacht habe in der Vergangenheit und ich bin jetzt

00:07:24: da." Die Unternehmerin war natürlich baff.

00:07:29: Die wollte den Mitarbeiter eigentlich kündigen.

00:07:31: Die war natürlich wirklich baff in dem Moment.

00:07:33: Also ein hochspannendes Gespräch und aber auch Ereignis.

00:07:41: Und der Mitarbeiter ist jetzt einer der Top-Performer.

00:07:45: Also auch hier mal kritisch zu einer Frage, warum ein Mitarbeiter, der

00:07:51: nicht performt, nicht performt?

00:07:55: Spannendes Thema.

00:07:57: Ich habe ein Unternehmen aus der Optikbranche.

00:08:01: Also das ist ein Optiker vor Ort, kleines Unternehmen.

00:08:05: Und wir haben den Energiefluss im Verkaufsraum und Behandlungsraum, also da

00:08:12: wo die Geräte, wo die Messungen stattfinden, haben wir verändert

00:08:17: und haben irgendwann mal festgestellt, beziehungsweise die Unternehmerin weiß es,

00:08:21: dass Sonnenbrillen nicht verkauft werden.

00:08:25: Also der Kunde geht eigentlich gar nicht zu den Sonnenbrillen.

00:08:28: Also Unternehmen läuft, das Unternehmen funktioniert, aber die Sonnenbrillen

00:08:32: werden einfach nicht verkauft.

00:08:33: Wir haben im Verkaufsraum dann den Raum wahrgenommen, den Raum

00:08:38: angeschaut, beobachtet und reingespürt, warum bestimmte Energien

00:08:42: dort nicht fließen.

00:08:46: Und haben festgestellt, dass schon bei damaligem Mietantritt,

00:08:52: und das ist viele, viele Jahre her, bestimmte Mauern, Wände gezogen wurden aus

00:08:59: Rigips, die halt damals entfernt wurden, damit der Raum größer wird.

00:09:03: Und die waren energetisch noch da, kannst du jetzt für spooky halten.

00:09:10: Wir haben die Mauern entfernt.

00:09:12: Wir haben noch ein paar persönliche Themen entfernt aus diesem Raum,

00:09:17: weil es ein bisschen in den Kassenbereich reinging, und da haben wir ein

00:09:21: bisschen was verändert, Kleinigkeiten.

00:09:23: Und dann haben wir geschaut, dass dieser Raum integriert wird, also dieser

00:09:26: Sonnenbrillenraum integriert wird in den anderen Brillenraum.

00:09:30: Und ich habe dann, ich glaube, eine Woche später war das, habe ich einen Anruf

00:09:34: gekriegt: „Du glaubst gar nicht, was passiert ist.

00:09:38: Ich habe gerade eine Familie dagehabt, vierköpfige Familie, und die haben fünf

00:09:43: Sonnenbrillen gekauft." Und das fand ich schon megaspannend,

00:09:48: dass wir hier einen Raum aufmachen und sofort

00:09:51: eine Reaktion kommt, beziehungsweise der Kunde einfach diesen Weg geht, den wir

00:09:55: geebnet haben und vorgegeben haben.

00:09:58: Also das ist so mein kleiner Abriss, was alles möglich ist in der Welt,

00:10:04: wenn ich dich begleite.

00:10:06: Und in dieser Begleitung geht es letztendlich um deine Herausforderungen,

00:10:10: um deine Anforderungen, die ganz individuell sind, die

00:10:15: kunterbunt sind, so wie wir Menschen auch, so wie wir Unternehmen haben.

00:10:19: Und so individuell ist auch meine Arbeit mit dir.

00:10:24: Es gibt keine eine Methode, die ich mit dir mache.

00:10:27: Es gibt nicht ein einziges Konzept, was ich mit dir durchziehe.

00:10:31: Es gibt natürlich bestimmte Themen, die ich kenne und weiß, dass die bestimmt

00:10:36: reinfließen, aber ich kann ja nicht zu 100% sagen:

00:10:39: Okay, das ist der Plan für dich, weil in meiner Welt

00:10:44: bist du so individuell, es gibt nur einen Fingerabdruck von dir.

00:10:49: Ich glaube, eine Iris auch.

00:10:53: Dein Unternehmen ist auch so individuell, weil du die Energie da reingibst, dass

00:10:59: es keinen hundertprozentigen Plan gibt.

00:11:01: Es gibt Leitplanken, ja, wo wir uns bewegen, was wir machen,

00:11:04: wie wir es machen.

00:11:06: Aber es gibt keinen Plan, den ich dir geben kann, an den wir uns halten.

00:11:12: Und der Denkzettel für (lacht) diese Folge ist: Spür mal rein,

00:11:22: wo du vielleicht eine Verbesserung dir wünschst, wo du vielleicht

00:11:27: eine Optimierung wünschst.

00:11:29: Und mal angenommen, was würde passieren, wenn

00:11:33: diese Herausforderung nicht mehr da wäre, wenn dieses Problem nicht mehr da wäre,

00:11:37: wenn diese Blockade nicht mehr da wäre?

00:11:39: Was würde in deinem Unternehmen passieren?

00:11:43: Was wäre dein Benefit, dein Nutzen daraus?

00:11:47: Und buch dir sehr gerne einen Beratungstermin, ein Gespräch mit mir

00:11:54: und lass uns darüber sprechen, wie ich dich dabei unterstützen kann.

00:12:00: Ich danke dir für dein Gehör und danke, dass du dabei warst

00:12:07: und freue mich, wenn du in der nächsten Folge auch wieder mit dabei bist.

00:12:10: Und ich habe schon eine coole Idee, was als Nächstes kommt.

00:12:15: Bis dahin, tschau.

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