#37: Das 7-Schritte-Ritual für deinen Erfolg: Wie du deine Business-Gespräche transformierst

Shownotes

Kennst du das Gefühl, vor einem wichtigen Gespräch innerlich angespannt zu sein – obwohl du genau weißt, was du sagen willst?

Gerade Unternehmer:innen, Führungskräfte und CEOs sind täglich mit Gesprächen konfrontiert, die nicht nur Fakten, sondern vor allem Emotionen und Energie enthalten. Und genau da liegt der Schlüssel zum Erfolg.

In dieser Folge stelle ich dir ein kraftvolles und bewährtes Ritual aus meiner Coaching-Praxis vor: Die liegende Acht – ein energetisches, systemisches Tool, mit dem du dich emotional vorbereitest und auf allen Ebenen in deine Kraft kommst.

🔸 Du erfährst, wie du dein Gegenüber – egal ob Mitarbeiter:in, Partner:in oder Vorgesetzte:r – systemisch einlädst. 🔸 Warum Klärung, Aussprache und emotionale Wahrnehmung bereits im Vorfeld geschehen sollten. 🔸 Und wie du mit sieben simplen, aber tiefgehenden Schritten jedes Gespräch vorab für dich erfolgreich gestaltest.

Diese Folge ist für dich, wenn du mehr Leichtigkeit, Souveränität und Tiefe in deine Kommunikation bringen willst. Lass dich inspirieren – und probiere es einfach aus.

Herzliche Grüße dein Andreas.

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00:00:00: Die Kunst, nichts zu wollen, aber alles zu erreichen.

00:00:07: Vielleicht hast du es schon mal erlebt bei dir, dass du etwas erreicht hast,

00:00:12: obwohl du nicht es erzwungen hast, also obwohl du

00:00:16: nicht dafür hart gearbeitet hast.

00:00:19: In dieser Folge erfährst du, wie du Dinge loslässt, freigibst,

00:00:25: um noch effizienter und schneller an dein Ziel zu kommen, wie du dem Fluss des

00:00:30: Lebens vertraust und dadurch Fülle in dein Leben kommen darf.

00:00:38: Illusion des Wollens.

00:00:45: Wir sind in einer leistungsorientierten Gesellschaft und wir kommen

00:00:48: natürlich momentan viel, viel härter.

00:00:52: Das heißt, wir haben viel Chaos momentan außen rum.

00:00:56: Wir haben wirtschaftliche Fragezeichen, wie es weitergeht in vielen Bereichen.

00:01:01: Wir haben eine Weltwirtschaft, die doch recht turbulent ist, sehr volatil ist, und

00:01:08: wir fallen teilweise wieder zurück, das nehme ich auf jeden Fall so wahr, in diese

00:01:12: harte Arbeit, und wollen Dinge erzwingen und wollen ständig diesen Weg

00:01:18: definieren, um ans Ziel zu kommen.

00:01:20: Und es ist eine Jagd nach Zielen.

00:01:25: Es ist ein harter Weg, den wir uns erarbeiten dürfen, obwohl

00:01:31: das, glaube ich, nicht wirklich das Ziel sein kann im Leben.

00:01:35: Und ich habe neulich erst einen wundervollen Bericht gesehen.

00:01:39: Ich komme ein bisschen aus dem Radsport, Triathlon, und es gibt das RAAM, das

00:01:45: Race across America, falls du das kennst.

00:01:48: Die fahren einmal quasi durch Amerika durch mit dem

00:01:52: Fahrrad, so schnell wie möglich.

00:01:55: Ich habe es gar nicht mehr genau im Kopf.

00:01:57: Das sind, glaube ich, über 5.000 Meilen, die die fahren, oder um die 5.000 Meilen.

00:02:01: Das sind 30.000 Höhenmeter.

00:02:03: Also das ist schon ein hartes Rennen, und die jagen

00:02:07: natürlich einen Rekord nach dem anderen.

00:02:09: Und hier ist ein Wissenschaftler an den Start gegangen,

00:02:14: der quasi das Ganze analysiert hat und einfach gesagt hat: Wie kann ich denn hier

00:02:19: die Leistung entsprechend steigern?

00:02:23: Und aktuell ist es so, dass die Jungs, die sich da an den Start trauen,

00:02:29: durchschnittlich 1,5 Stunden schlafen.

00:02:32: Bedeutet, die sitzen die ganze Zeit auf dem Fahrrad, sind am Fahrradfahren und

00:02:37: schlafen eineinhalb Stunden und fahren dann weiter, damit sie natürlich

00:02:40: maximale Zeit auf dem Fahrrad haben.

00:02:42: War auch meine Erkenntnis, das hat sie auch so installiert.

00:02:47: Und der Wissenschaftler hat es anders gemacht.

00:02:49: Der hat acht Stunden am Tag geschlafen.

00:02:51: Das heißt, 16 Stunden Fahrradfahren, acht Stunden schlafen, was ja auch schon ganz

00:02:55: ordentlich ist, und hat festgestellt- also der hat quasi die

00:03:01: Blutwerte vorher, während und danach genommen, festgestellt, dass die Leistung

00:03:05: nicht weniger wird, also von der Geschwindigkeit, also er war am Anfang der

00:03:08: Langsamste und gegen Mitte und Ende war er einfach wirklich der Leistungsfähigste

00:03:14: im Feld und ist dann relativ weit vorne ins Ziel gekommen.

00:03:18: Und spannend ist hier, sich diese Ruhephasen zu geben.

00:03:23: Also übertragen in dein Business, bedeutet das wirklich, diese Ruhephasen, dieses

00:03:31: klar aufs Ziel hin und dann zu gucken.

00:03:34: Also nicht immer hart arbeiten, wollen, wollen, wollen, am Grashalm ziehen, dass

00:03:38: es wächst, sondern das Gras beobachten, wie es wächst und sich daran erfreuen.

00:03:45: Es gibt ein wunderschönes Konzept aus dem Daoismus, das Wu Wei.

00:03:52: Da gibt es auch Wu Wei versus Ziele.

00:03:55: Und es ist, glaube ich, schon wichtig, dass du weißt, wohin du möchtest, also

00:03:58: welches Ziel möchtest du erreichen.

00:04:00: Und dieses Wu Wei heißt, nicht zu handeln.

00:04:08: Das heißt, das Ziel auf dich zukommen lassen, den Weg entstehen zu lassen.

00:04:12: Und wenn wir das jetzt übertragen, für dich, in dein Business, ist es so, dass es

00:04:16: schon wichtig ist, dass du weißt, wohin möchtest du, also welches Umsatzziel

00:04:19: möchtest du oder wie auch immer, und dann aber diesen Weg kommen lassen.

00:04:26: Also zu sagen: Ja, ich weiß, ich will dahin, ich habe tiefes Vertrauen, dass ich

00:04:31: quasi hier dieses Ziel erreiche, ich spüre das, ich nehme das wahr, und dann aber

00:04:36: dieses Ziel auch freizugeben und loszulassen und zu sagen:

00:04:39: „Ich weiß, es wird kommen.

00:04:41: " Also dieses ganz, ganz, ganz tiefe Urvertrauen, dass du

00:04:47: das Ziel erreichen wirst.

00:04:49: Und du wirst in der Regel feststellen, dass du nicht den Weg gehst, den du

00:04:53: geplant hast oder der, wo du meinst: Ja, das ist der Weg.

00:04:56: Sondern es wird sich eine neue Tür aufmachen oder neue Türen

00:05:01: aufmachen, wo der Weg vielleicht noch schneller oder noch kräftiger oder wie

00:05:05: auch immer gegangen werden kann von dir.

00:05:08: Also du machst durch das Freigeben des Weges, ich nenne es

00:05:12: bewusst des Weges, nicht des Zieles, aber des Weges,

00:05:16: einen Raum auf, dass du mehrere Möglichkeiten,

00:05:21: eine Vielfalt an Lösungen bekommen kannst, und nicht nur in deinem, ja, mit

00:05:26: Scheuklappen aufgesetzten Rennpferd durchs Leben galoppierst.

00:05:35: Genau, Wu Wei versus Ziele, Wu Wei.

00:05:40: Jetzt geht es natürlich darum: Welche Kraft steckt denn dahinter?

00:05:42: Wie kannst du das Thema freigeben und loslassen, in deinem Leben installieren?

00:05:48: Und erster Schritt ist das Thema Achtsamkeit.

00:05:53: Zu planen, achtsam zu planen und achtsam freizugeben, und zu

00:05:58: beobachten, was dann passiert.

00:06:00: Ich persönlich nenne es immer den Raum.

00:06:02: Den Raum zu beobachten, ja, das Feld mal aufzumachen, und

00:06:06: zu gucken, was da dann entsteht.

00:06:10: Zweiter Punkt ist das Thema Achtsamkeit.

00:06:14: Annehmen, was ist. Es ist, wie es ist.

00:06:17: Und, ja, es wirken zu lassen und vielleicht das

00:06:22: Ziel anzupassen und sich den Weg anpassen zu lassen.

00:06:29: Das ist, glaube ich, viel, viel wichtiger.

00:06:31: Dritter Punkt ist das Thema Vertrauen, also dieser tiefe Glaube an das Ziel.

00:06:37: Und das hatte ich persönlich in meiner beruflichen Laufbahn auch als Unternehmer.

00:06:43: Ich hatte natürlich nicht nur die schönen Zeiten, sondern auch mal harte Zeiten.

00:06:47: Und in dieser harten Zeit habe ich dann gemeinsam mit meiner Assistenz

00:06:52: eine Entscheidung getroffen, dass wir quasi aus dieser Krise rauskommen und

00:06:57: wir einen coolen neuen Mitarbeiter und dann auch zum Jahresende

00:07:02: ein gewisses Umsatzziel erreichen.

00:07:05: Und klar, wir haben es runtergebrochen, aber wir waren beide davon überzeugt,

00:07:10: wenn zwei Menschen das noch mal machen, dann ist es noch mal viel, viel stärker,

00:07:14: dass wir sagen, wir erreichen es.

00:07:16: Also wir kriegen das hin.

00:07:18: Und genauso ist es gekommen.

00:07:20: Wir wussten nicht wie (lacht), zu dem Moment,

00:07:23: aber wir wussten, ja, das wird so kommen.

00:07:26: Wir haben den Weg- sind wir dann gegangen, und- aber wir wussten,

00:07:30: das Ziel erreichen wir.

00:07:31: Und das war für mich persönlich ein ganz, ganz großer Wendepunkt und

00:07:35: diese Transformation ist ein zentraler Punkt bei mir auch in meinem Leben.

00:07:44: Das heißt, wenn du jetzt zum Beispiel eine Expansion planst

00:07:49: und aber nicht weißt, was da alles kommen darf, aber du- tief ist, du kennst den

00:07:53: Markt, du kennst ein Marktgefühl, du hast ein Bauchgefühl für den Markt und

00:07:59: weißt, ich darf größer werden, ich darf expandieren, wenn das natürlich dein Ziel

00:08:04: ist oder wenn das in dem Moment dann da ist, wo du sagst: Ja, das wird so kommen,

00:08:10: das Ding loszulassen und zu schauen, was kommt.

00:08:12: Also du gibst wieder wirklich so einen wunderschönen Raum, öffnest einen Raum,

00:08:17: wo du sagst: Ja, Expansion darf kommen.

00:08:20: Ich weiß noch nicht, wie.

00:08:21: Und es darf, ich sage mal, vom Universum geliefert werden.

00:08:24: Es darf in dein Leben reinfallen.

00:08:27: Also diese Zufälle, nenne ich es jetzt einfach mal.

00:08:32: Das sind ganz schöne Geschichten, die ich auch dann live erleben darf,

00:08:37: wie sich Dinge dann verändern.

00:08:42: Der nächste Schritt, die nächste Frage ist: Wie kannst du es in

00:08:44: dein Leben integrieren?

00:08:47: Das sind Schritte, die hast du von mir schon immer mal wieder

00:08:50: und immer öfter gehört.

00:08:51: Es ist im Prinzip eine Morgenroutine.

00:08:54: Das heißt, wie startet du in den Tag?

00:08:57: Wir haben schon oft das Thema Visualisierung gehabt und

00:09:04: wie du dich einstellen kannst auf den Tag, wie deine Gedanken sind.

00:09:09: Und ich persönlich meditiere auch morgens und das wäre so: Wie

00:09:13: startest du in den Tag?

00:09:15: Also kannst du hier frei in den Tag starten, das heißt, in den Tag meditieren

00:09:20: oder Achtsamkeitsübungen machen, Atemübungen machen, autogenes Training?

00:09:24: Also das, was auch hier dir liegt.

00:09:29: Dann das Thema Entscheidungen.

00:09:31: Entscheidungen nicht aus dem Kopf zu treffen, sondern aus dem

00:09:33: Bauch, beides ist wichtig.

00:09:37: Wichtig ist, dieses Bauchgefühl zu entwickeln, diese Intuition

00:09:41: zu entwickeln, dass du wirklich dieses Vertrauen hast, dass die

00:09:45: Entscheidung richtig ist.

00:09:47: Und nicht diesen harten Weg zu gehen und diesen Weg festhalten zu wollen,

00:09:53: sondern wirklich diesen Weg freizugeben.

00:09:57: Dritter Punkt ist das Thema Reflexion, am Abend, wo du dir vielleicht die Frage

00:10:04: stellst: Wo wolltest du den Weg wieder selber definieren?

00:10:08: Und es ist am Anfang echt spannend, wie sehr wir unseren Weg selber definieren

00:10:13: wollen als Unternehmer, und, ja, immer wieder die Kontrolle behalten

00:10:19: wollen, die, ja, alles im Griff halten wollen und dadurch aber alles eng machen

00:10:26: und nicht so flexibel, nicht so beweglich.

00:10:29: Das heißt, wenn wir Dinge freigeben, wenn wir ganz genau wissen, es kommt so, wie es

00:10:32: sein darf, sein soll, wie es dir entspricht, wie es sich auch

00:10:37: für dich richtig gut anfühlt, dann

00:10:43: entsteht halt wirklich ein cooler Raum und es entstehen Möglichkeiten und es

00:10:46: passieren Dinge, wo du sagst: „Hey, das kann jetzt nicht wahr sein,

00:10:49: wie Dinge zueinander kommen.

00:10:51: " Auch hier habe ich gestern einen wundervollen Vortrag gehört von

00:10:57: einem mega erfolgreichen Unternehmer, super spannend.

00:11:01: Also der hat in seinen jungen Jahren, also Ende 50, Bundesverdienstkreuz

00:11:05: gekriegt, der hat einen Bambi gewonnen.

00:11:06: Also der hat echt coole Sachen schon gemacht.

00:11:08: Und der hat jetzt ein Projekt, was nicht so gut lief, aber er hat ein tiefes

00:11:12: Vertrauen gehabt, dass alles gut wird.

00:11:16: Und letztendlich ist alles gut geworden, auch wenn es ordentlich gerumpelt hat in

00:11:20: der Kiste, was er normal in seinem Leben nicht hat.

00:11:23: Und das ist auch so, dieses Vertrauen zu haben, alle ins Boot zu holen,

00:11:29: mitzunehmen, wenn es mal schwierig wird, das ganze Team mitzunehmen und zu sagen:

00:11:35: „Hey, momentan sieht es so und so aus.

00:11:36: Passt das oder passt das nicht?

00:11:38: " Und dann aber wirklich auch dieses Vertrauen zu haben, dass es dann wirklich

00:11:43: auch so kommt, wie es kommen darf.

00:11:47: Das heißt, indem wir lernen, nichts zu wollen und dem Leben zu vertrauen,

00:11:52: öffnen wir den Raum für eine Fülle, für Erfüllung, und auch für

00:11:59: wundervolle neue Wege, für deinen Erfolg.

00:12:02: Und ja, ich freue mich, wenn du mir schreibst,

00:12:08: wenn du das Konzept mal umgesetzt hast, wie es dir damit gegangen ist.

00:12:12: Ich freue mich auf einen Impuls, auf ein Feedback, wie du damit umgegangen bist.

00:12:20: Vielen Dank, dass du bei dieser Folge dabei warst.

00:12:23: Vielen Dank für dein Gehör und ich freue mich, wenn du auch in der nächsten

00:12:26: Folge wieder mit dabei bist.

00:12:28: Bis dahin, tschau.

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