#36: Angstfrei entscheiden: So befreist du dich von lähmenden Zweifeln

Shownotes

Fühlst du dich manchmal wie blockiert, wenn es um große Entscheidungen geht? Du willst weiterkommen, weißt aber nicht, was „richtig“ ist – und am Ende entscheidest du dich aus Angst oder triffst gar keine Wahl?

In dieser Folge tauchen wir tief in die Ursachen von Entscheidungsangst ein – und zeigen dir, wie du aus alten Mustern aussteigst und echte Klarheit gewinnst. Du lernst kraftvolle Methoden, um Angst bewusst zu transformieren und aus einer Haltung von Vertrauen und innerer Fülle zu handeln. Egal, ob es um die nächste Mitarbeiterentscheidung geht oder um einen großen beruflichen Schritt: Deine Intuition wird wieder zu deiner stärksten Führungskraft.

👉 Wenn du wissen willst, wie du dich mutig und frei entscheiden kannst – dann ist diese Folge für dich gemacht.

Herzliche Grüße dein Andreas.

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00:00:00: Angstfrei handeln – nie wieder Angst vor großen Entscheidungen haben.

00:00:07: Kennst du das Gefühl, vor wichtigen Entscheidungen zu stehen und

00:00:11: aus Angst gelähmt zu sein?

00:00:14: In dieser Folge geht es genau darum, die Ängste zu erkennen, zu transformieren und

00:00:21: aus einer inneren Kraft und Fülle heraus Entscheidungen zu treffen.

00:00:26: Und frag bitte mich nicht, wie viel Fehlentscheidungen ich aufgrund

00:00:31: von Gedanken, Ängsten, getroffen habe in meinem Leben.

00:00:37: Entscheidungsangst ist die Furcht, wirklich eine falsche

00:00:43: Entscheidung zu treffen oder die Konsequenz nicht tragen zu wollen.

00:00:50: Es ist die Angst, ja, was mache ich?

00:00:53: Rechts gehen, links gehen?

00:00:55: Welchen Mitarbeiter stelle ich ein?

00:00:57: Wir sind oft im Kopf und in unseren Gedanken gefangen

00:01:03: und getrieben von Versagensangst, Verlustängste oder solchen Themen.

00:01:11: Diese Ängste sind nichts, wo du, ja, ich sage mal,

00:01:17: im Persönlichen was dafür kannst.

00:01:21: Es sind vielleicht Muster, die du übernommen hast aus Systemen.

00:01:26: Es sind Muster, die vielleicht in einem Betrieb, den du gekauft hast, übernommen

00:01:31: hast, es sind Muster aus der Familie oder sonst irgendwas.

00:01:34: Es muss nicht immer eine Angst sein, die du selber entwickelt hast.

00:01:40: Das heißt, wenn der Unternehmer, wenn du als Unternehmer

00:01:43: eine Entscheidung zu treffen hast und nicht weißt, was du für eine Entscheidung

00:01:48: treffen sollst und dann eine triffst oder auch keine triffst, dann kann diese

00:01:54: Entscheidung eigentlich nur schiefgehen.

00:01:57: Und vielleicht auch den Impuls noch: Wenn du

00:02:03: keine Entscheidung triffst, triffst du auch eine Entscheidung.

00:02:07: Das bedeutet, wenn du dich vor einer Entscheidung drückst,

00:02:11: weil du weißt nicht, was das Richtige ist, dann kommst du aber auch in die Situation,

00:02:16: dass diese Entscheidung trotzdem getroffen wird.

00:02:22: Das heißt, du veränderst nichts, ja, oder meldest dich nicht zurück oder

00:02:26: stellst keinen Mitarbeiter ein, weil bestimmte Dinge dich blockieren.

00:02:35: Im nächsten Schritt möchte ich dir gerne die eine oder andere Technik- ich habe mal

00:02:40: drei Techniken rausgenommen, da gibt es ganz, ganz viele,

00:02:44: wie du mit Ängsten umgehen kannst.

00:02:47: Ich gebe dir noch eine Vierte dazu (lacht), fällt mir gerade noch eine ein.

00:02:50: Es gibt eine Technik: Luftballonangst- äh, Luftballonstechnik.

00:02:56: Das heißt, du packst deine Ängste in eine Luftballon und- in eine Luftballon, meine

00:03:01: Sprache heute, in einen Luftballon, und packst sie da rein.

00:03:05: Also wenn du merkst, da kommt diese Angst hoch, nimmst sie raus aus dem System,

00:03:09: packst sie in den Luftballon und lässt ihn fliegen.

00:03:15: Schaust ihm hinterher, dankbar.

00:03:17: Nicht: Will ich nicht haben, sondern einfach dankbar.

00:03:19: Also annehmen und loslassen.

00:03:22: Das heißt, identifiziere dich damit, pack sie in diesen Ballon, gib dem

00:03:26: Ballon eine Farbe und lass ihn fliegen.

00:03:31: Das zweite ist das Thema- Introvision heißt das.

00:03:36: Das heißt, du schenkst dieser Angst die Aufmerksamkeit.

00:03:41: Das heißt, ich vergleich es gerne mit einem schreienden Kind – ich

00:03:45: weiß nicht, ob du Kinder hast.

00:03:47: Wenn du ein schreiendes Kind gesehen hast, bei Bekannten oder bei dir

00:03:51: selber, das kommt und will gesehen werden, und genauso ist es mit der Angst.

00:03:56: Das heißt, das Kind möchte Aufmerksamkeit haben in diesem Moment.

00:04:01: Und die Angst, wenn sie da ist, wenn sie kommt, möchte Aufmerksamkeit

00:04:05: in diesem Moment haben.

00:04:06: Und das bedeutet, vor allem in der heutigen Zeit,

00:04:11: dass wir viel aufräumen dürfen.

00:04:13: Also die allgemeine Energie momentan ist sehr, ich sage jetzt mal, pushy,

00:04:18: in Aufräumen von unseren Ängsten, von dem, was uns eigentlich belastet, damit

00:04:23: wir es loslassen und freigeben können.

00:04:25: Das heißt, wenn du diese Angst wahrnimmst und

00:04:32: beobachtest, dann verändert sie sich, und in der Regel will sie dir irgendwas sagen,

00:04:37: zeigen oder dich auch vor irgendwas beschützen.

00:04:40: Also es ist meistens mit einem Schutz gekoppelt.

00:04:43: Auch wenn man sagt, ich muss mutig sein, steckt da meistens eine Angst

00:04:48: dahinter, nur als Beispiel.

00:04:50: Das heißt, geh mal rein und geh mal in Kommunikation – das hört sich

00:04:54: jetzt echt spooky an – mit der Angst.

00:04:56: Also was steckt dahinter?

00:04:58: Frag mal, ja, und du wirst eine Antwort bekommen aus dem Bauch heraus.

00:05:04: Du kannst auch sehr kognitiv eine Pro-und Kontraliste machen.

00:05:10: Also das heißt, wirklich hier reinzugehen und zu sagen- okay, ganz strukturiert

00:05:16: aufzuschreiben: Ich habe eine Angst. Was spricht dafür?

00:05:20: Was spricht dagegen?

00:05:21: Also, ne, aus dem Kopf heraus, das mal niederzuschreiben.

00:05:24: Kann auch helfen, weil du gibst diese Energie frei, aus deinem System frei.

00:05:31: Was ich sehr gerne in meiner Arbeit mit meinen Kunden nutze, ist ein taoistisches

00:05:36: System, eine taoistische Technik, die aus dem 4.

00:05:40: Jahrhundert kommt.

00:05:41: Da geht es darum, die Ängste zu transformatieren, also

00:05:44: Gefühle zu transformieren.

00:05:47: Das heißt, wie vorher auch schon gesagt, du gibst quasi diesem Gefühl diesen Raum,

00:05:52: diese Beachtung, und in diesem System öffnest du dein System.

00:05:56: Also du gibst ihm wirklich diesen Raum, ja, also ähnlich wie

00:06:01: vorher, ein bisschen anders.

00:06:02: Du gibst ihm diesen Raum, dass das Gefühl sein darf, wie es ist,

00:06:06: weil eine Angst- grundsätzlich, wenn du einen Tiger triffst, dann ist eine Angst

00:06:09: super, weil es macht Sinn, dass du schnell wegrennst auf den Baum, damit

00:06:12: der Tiger dich nicht kriegt.

00:06:14: Im Business macht eine Angst in der Regel keinen Sinn,

00:06:19: aber es kann natürlich sein: Ah, ich habe eine Angst vor einem Schritt, also

00:06:23: vor einer Entscheidung, dann gucke ich mir die Entscheidung noch mal an.

00:06:26: Warum schreit da mein System?

00:06:27: Also es kann schon sinnvoll sein, auch hier in dem Business-Kontext,

00:06:35: ja, dass dich eine Angst vor etwas bewahrt.

00:06:40: Dann haben wir natürlich die Möglichkeit: Wie kannst du Entscheidungen

00:06:44: aus der Fülle treffen?

00:06:46: Und hier ist es- gedanklich kannst du ein Mind-Shift machen.

00:06:52: Das heißt, diese Angst zu sehen, den Mangel zu sehen und zu sagen: Okay,

00:06:57: nein, ich entscheide mich aber jetzt ganz bewusst für die Fülle.

00:07:01: Das ist quasi eine Entscheidung, die du triffst, du sagst:

00:07:05: „Nein, ich mag jetzt nicht in Angst sein, sondern ich möchte in der Fülle sein,

00:07:08: weil das und das wird dann kommen.

00:07:11: Bedeutet, dass du aber, und das ist jetzt aus dem Coaching-Kontext,

00:07:15: etwas drüber legst.

00:07:17: Das heißt, du gibst der Angst keinen Raum, sondern du addierst was, also du

00:07:21: addierst ein gutes Gefühl, funktioniert.

00:07:24: Dann, bei Entscheidungen zu treffen, ist es natürlich ganz, ganz wichtig, dass

00:07:29: du auf dein Bauchgefühl, auf deine Intuition hörst.

00:07:32: Und dieser Intuition auch diesen Raum gibst, da sie gehört werden darf

00:07:37: und gesehen werden darf, ja, gefühlt werden darf.

00:07:41: Und meistens, wenn du jetzt- ich nehme einfach das Thema Mitarbeiter einstellen,

00:07:45: hier eine- ja, die Angst, ist es der richtige Mitarbeiter

00:07:49: oder ist es nicht der richtige Mitarbeiter?

00:07:51: Hier wirklich ganz klar zu sagen: Okay, ich höre auf meine Intuition.

00:07:55: Und wenn du sagst: Ich möchte nochmal einen

00:07:59: Double-Check dazu machen, also noch mal eine Gegenprüfung dazu machen, dann gib

00:08:04: den/die Mitarbeiter*in in dein Team.

00:08:07: Und bei mir war es jetzt meine Assistenz, die mir hier ein gutes

00:08:12: Feedback gegeben hat.

00:08:14: Also ich habe die quasi zusammengebracht und ich habe die Intuition

00:08:18: von meiner Assistenz bekommen und habe die natürlich auch

00:08:23: für mich noch mal gegengeprüft.

00:08:24: Also das wäre so das, was du tun kannst.

00:08:28: Dann das Thema Selbstreflexion ist natürlich auch ganz, ganz wichtig.

00:08:31: Also so diese Frage: Was würde ich tun, wenn ich keine Angst habe?

00:08:36: Ich habe mit meiner Tochter mal eine Entscheidung

00:08:39: treffen dürfen, beziehungsweise sie hat eine treffen müssen,

00:08:43: und ich habe dann gemerkt, dass sie halt auch in ihren Gedanken festhält und hat

00:08:48: gesagt: Ja, sie hat Angst, etwas zu verlieren.

00:08:53: Sie hatte Gedanken gemacht, ob sie sich das leisten kann.

00:08:57: Und, ja, das war eine Entscheidung, du musst zu

00:09:01: weit wegziehen und war dann auch so: Ja, kriege ich das hin?

00:09:06: Und meine Frage war dann einfach: Was würdest du tun?

00:09:08: Also sie hat dann mehrere Optionen gehabt.

00:09:10: Was würdest du tun, wenn alles im Außen eigentlich egal ist?

00:09:14: Also wenn es wirklich nur diese eine Sache geht, also nur die Entscheidung zwischen,

00:09:19: ich sage mal, Tor eins, zwei, drei.

00:09:22: Was würdest du tun, wo zieht dich dein Bauch hin?

00:09:25: Und du glaubst gar nicht, die hat innerhalb von einer Sekunde

00:09:28: gesagt: „Ja klar, dahin.

00:09:28: " Also es war- sobald du die Ängste und die

00:09:34: Themen, die Gedanken außen rum wegnimmst, und dann nur noch diese

00:09:39: Kernentscheidung hernimmst, dann kommt auf einmal der Bauch und sagt: Ja, klar, da.

00:09:45: Und die Entscheidung ist jetzt zwei Jahre her.

00:09:49: Sie ist super glücklich, es läuft perfekt.

00:09:52: Und das ist einfach diese Bauchentscheidung, diese intuitive

00:09:56: Entscheidung, die du treffen darfst, treffen solltest, meiner Meinung nach.

00:10:02: Wie kannst du das Ganze jetzt in den Alltag integrieren?

00:10:06: Und viele Themen kennst du schon.

00:10:09: Das heißt, Achtsamkeit.

00:10:11: Das heißt, beobachte dich, reflektiere dich, schaue einfach, wie verhält sich

00:10:19: die Angst oder wann kommt die Angst hoch?

00:10:21: Und jetzt kommt ein bisschen die Coach-Brille.

00:10:25: Ängste aufzulösen kann man selber probieren.

00:10:28: Es macht manchmal Sinn, wirklich mit einer objektiven Sicht draufzugehen.

00:10:31: Also ich sage es bewusst, Coach, Berater, wie auch immer, Therapeut,

00:10:36: je nachdem, was dein Weg ist, was sich für dich gut anfühlt,

00:10:40: hier noch mal drauf zu schauen.

00:10:42: Es ist das Thema, dass du Routinen einbaust.

00:10:45: Also je mehr Routinen du dir einbaust in deinen Tag,

00:10:51: desto strukturierter ist der Tag.

00:10:54: Bedeutet, desto weniger musst du nachdenken.

00:10:56: Routine einbauen in Achtsamkeit.

00:11:00: Das heißt, nimm dir jeden Tag 5 mal 5 Minuten Zeit für dich.

00:11:04: Arbeitstag.

00:11:06: Ruhe, reflektiere dich selber, fühle rein, wie es dir geht.

00:11:11: Wo hast du Ängste?

00:11:13: Wo blockieren dich Ängste?

00:11:15: Und, genau, wie kannst du hier noch

00:11:20: schneller Entscheidungen treffen, deine Performance erhöhen,

00:11:24: den Flow erhöhen in deinem Betrieb?

00:11:28: Dritter Punkt, den du installieren kannst, ist Unterstützung suchen.

00:11:32: Für mich ein ganz, ganz großer Hebel.

00:11:35: Auch ich persönlich habe ein, zwei, drei Menschen in meinem Leben,

00:11:40: die mich bei meinen Prozessen oder bei meinen Themen, bei meinen

00:11:44: Ängsten, bei meinen Situationen, die ich einfach so in meinem

00:11:48: Leben habe, unterstützen.

00:11:49: Das heißt, die geben mir eine objektive Sicht von außen.

00:11:54: Subjektiv, und da sind wir ganz ehrlich, verarschen wir uns doch sehr gerne.

00:12:00: Also das heißt, da machen wir es uns schon mal ein bisschen leichter,

00:12:03: als es eigentlich sein dürfte.

00:12:04: Oder sind nicht ganz so kritisch oder wollen eigentlich kritisch sein, ne, oder

00:12:08: Perfektionismus, aber in bestimmten Bereichen kommen wir

00:12:11: trotzdem nicht an die Wurzel, also an das Ur-Gefühl, an die Ur-Situation

00:12:17: ran, um die dann aufzulösen.

00:12:18: Und da macht es Sinn, dass man einfach eine objektive Sicht von außen hat,

00:12:24: die einen da unterstützt.

00:12:26: Genau.

00:12:28: Die Angst ist ein ganz Ganz natürliches Gefühl.

00:12:33: Das heißt, die Angst anzunehmen und zu sehen, zu akzeptieren, in deinen

00:12:41: Lebensalltag zu integrieren, ist ganz, ganz wichtig.

00:12:46: Das bedeutet: Nehme die Angst an, arbeite mit ihr und

00:12:50: schau, wie du sie in dein Leben integrieren kannst, wie sie dir

00:12:54: dienen und wie sie dir nutzen kann.

00:12:58: Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben, wenn du dich meldest, und wir

00:13:03: über die Themen sprechen, die dich in deinem Alltag blockieren.

00:13:08: Wo deine Ängste hochkommen, wo du mutig sein musst, wo du über eine Grenze, über

00:13:14: eine Hürde gehen musst, um in den Erfolg zu gehen.

00:13:20: Lass uns sprechen, melde dich gerne an auf ein Kennenlernen.

00:13:23: Ansonsten freue ich mich sehr, dass du wieder dabei warst bei der Folge.

00:13:28: Ich freue mich sehr, wenn du die nächste Folge mit mir machst und

00:13:33: ich sage jetzt bis bald. Tschau.

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