#31: Klarheit: Wie du dein Business in eine neue Dimension führst
Shownotes
Kennst du das Gefühl, dass du innerlich spürst: So wie bisher kann es nicht weitergehen – aber du weißt nicht genau, was du stattdessen willst? Vielen Unternehmer:innen geht es genau so. Sie sehnen sich nach Veränderung, Sinn und Tiefe, aber es fehlt an einem: Klarheit.
In dieser Folge erfährst du, warum Klarheit der Schlüssel zu einem neuen Level von Erfolg ist – nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem menschlich und energetisch. Andreas Zettel spricht darüber, warum du zuerst deine innere Wahrheit erkennen musst, bevor du im Außen etwas wirklich verändern kannst. Es geht um mutige Fragen, echtes Hinschauen und den Wandel vom „Tun“ zum „Sein“.
Du bekommst Impulse, wie du als CEO, Unternehmer:in oder Führungskraft aus dem Nebel innerer Unruhe herausfindest – hin zu einem Business, das deiner Seele entspricht.
🎧 Höre rein und beginne deine Reise zu einer klaren, authentischen und erfolgreichen Unternehmensführung.
Herzliche Grüße dein Andreas.
Shownotes
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00:00:00: Faszination Unterbewusstsein.
00:00:03: Megaspannendes Thema heute in der Folge mit Tobias Kunert.
00:00:07: Ich freue mich riesig, dass du da bist.
00:00:10: Danke. Ich freue mich auch sehr.
00:00:12: Wir haben vor ungefähr eineinhalb, zwei Wochen- haben wir einen Podcast
00:00:16: aufgenommen bei dir in deinem Podcast.
00:00:21: Der heißt?
00:00:22: Transformation.
00:00:24: Ich habe heute Morgen einen Teil nochmal angehört davon und ich glaube, da sind wir
00:00:27: schon in der richtigen Stimmung (lacht).
00:00:30: Da können wir heute einfach weitermachen.
00:00:31: Sehr cool.
00:00:33: Von der Energie, meine ich, weißt? Ja.
00:00:35: Also wir haben die Energie heute Morgen schon hochgefahren und ich
00:00:39: finde es megaspannend, was du alles schon mitgebracht hast, was du schon alles
00:00:43: erlebt hast in deinem Leben, eigentlich für zwei, drei Leben schon gelebt.
00:00:47: Ich möchte euch den Tobi kurz vorstellen.
00:00:50: Tobias Kunert ist für mich auch ein wahrer Meister der
00:00:53: Hypnose und des mentalen Trainings.
00:00:56: Mit über 4.000 durchgeführten Hypnosesitzungen
00:01:00: hast du unzähligen Menschen schon dabei geholfen, ihr volles Potenzial
00:01:04: zu entfalten und wirklich zu sich zu finden in ihr Selbstbewusstsein.
00:01:10: Tobias' Ansatz geht weit über das Thema Hypnose hinaus.
00:01:15: Er kombiniert die Hypnose mit personalisierten Affirmationen und
00:01:21: neuesten Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft,
00:01:24: um nachhaltige und tiefgreifende Veränderungen im Unterbewusstsein
00:01:29: seiner Kunden und Klienten zu bewirken.
00:01:33: Seine Mission ist es, Menschen dabei zu unterstützen,
00:01:37: alte Muster zu durchbrechen und ihr Leben positiv zu transformieren.
00:01:43: Neben deiner Tätigkeit als Hypnose-Coach bist du auch noch Autor.
00:01:49: Das heißt, du hast einige Bücher schon geschrieben, unter anderem
00:01:53: das Buch "Mindset der Champions".
00:01:56: Hier teilst du wertvolle Einblicke, praktische
00:01:59: Übungen, um ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen, was
00:02:05: ja eigentlich ganz einfach sein sollte.
00:02:07: Deine Leidenschaft ist die persönliche Entwicklung und inneres
00:02:12: Wachstum in all deinen Projekten.
00:02:15: Egal, was du anfasst, das ist so dein ganz persönlicher Rahmen.
00:02:21: Wer mehr wissen möchte rund Tobi, findet ihn auf Instagram, Social Media.
00:02:26: Du hast einen YouTube-Kanal, wo es um Meditationen geht, Impulse geht,
00:02:33: ja, auch Informations- also informative Videos, auch über das
00:02:39: Thema Mentaltraining.
00:02:42: Du hast auch Live-Seminare, finde ich mega, mega spannend, zum Thema
00:02:46: Selbsthypnose und auch Meditationsreisen mit Musik.
00:02:52: Ganz spannend.
00:02:53: Also wer regional im Süden Deutschlands unterwegs ist, kommt hier gerne vorbei.
00:02:58: Ich freue mich mega, dass du da bist.
00:03:00: Ich freue mich auf ein cooles, tiefes, inspirierendes Gespräch über das
00:03:04: Thema Unterbewusstsein und deine Faszination dazu.
00:03:08: Schön, dass du da bist.
00:03:10: Danke, Andi.
00:03:10: Ich freue mich sehr, dass ich da sein darf.
00:03:13: Habe richtig Bock auf das Gespräch. (lacht)
00:03:14: (lacht) Ja, wir haben ja im Vorfeld schon so ein bisschen philosophiert.
00:03:19: Wir haben heute noch einen guten Freund von uns beiden da und sind so ein bisschen
00:03:22: in das Thema schon eingestiegen und haben geguckt, was kommt, weil wir wussten
00:03:25: eigentlich gestern noch nicht, was wir machen oder heute Morgen auch noch nicht.
00:03:28: Und ja, ich glaube, es ist wirklich ein mega, mega spannendes Thema: Faszination
00:03:33: Unterbewusstsein und wie viel unbewusste Programme, Systeme, Stress
00:03:39: und so was im Hintergrund eigentlich läuft und wie wir damit umgehen, also
00:03:44: unbewusst umgehen, und eigentlich unser Leben so massiv beeinflusst wird dadurch,
00:03:50: und negativ teilweise auch beeinflusst.
00:03:54: Wir uns selber im Weg stehen, Blockaden da sind.
00:03:56: Und ja, wie leicht es eigentlich sein darf, wenn
00:04:00: man sich die Themen mal anschaut (beide lachen).
00:04:03: Wie bist du zum Thema Hypnose gekommen und was bedeutet so das Thema wirklich
00:04:08: Unterbewusstsein, Faszination, Unterbewusstsein für dich?
00:04:11: Heute sage ich immer mit einem breiten Lächeln, weil ich selber der
00:04:15: größte Psycho war (lacht).
00:04:16: Also wirklich mit einm Augenzwinkern.
00:04:19: Ich hatte so viele Probleme mit mir.
00:04:22: Mein größtes Thema war einfach, dass ich mich selber nicht verstanden habe.
00:04:27: Ich bin hochsensibel, bin zur Welt gekommen als Erstgeborener in der Familie,
00:04:32: und zweieinhalb Jahre später kamen noch mal Zwillinge, und meine Schwester
00:04:36: war quasi von Anfang an autistisch.
00:04:38: Die hatte dann früh noch mal einen Gehirntumor und
00:04:41: dadurch war dieses Thema, wie sich die Psyche verhalten kann,
00:04:46: das hat mich schon immer fasziniert, weil da gab es natürlich nicht nur meine
00:04:49: Schwester, sondern es gab Krankenhausbesuche, es gab
00:04:52: entsprechende Kindergärten, Schulen, wo einfach meine Eltern zu mir nie gesagt
00:04:56: haben: „Da sind jetzt behinderte Menschen oder Menschen mit Behinderung", sondern
00:04:59: wir sind da einfach reingegangen und für mich war es einfach die Vielfalt,
00:05:02: wie die Psyche nun mal sein kann.
00:05:04: Und das finde ich, im Nachhinein rechne ich das meinen Eltern sehr hoch an, weil
00:05:08: dadurch meine Toleranz für „Wie darf man sich verhalten" (lacht)
00:05:12: wirklich echt extrem groß war.
00:05:15: Und mich haben dann Menschen immer fasziniert.
00:05:17: Und das ging so weit, bis ich gemerkt habe,
00:05:21: dass meine eigenen Probleme mir im Weg stehen.
00:05:23: Also ich war schon immer sehr schüchtern.
00:05:26: Ich war wirklich das Gegenteil von Selbstbewusstsein.
00:05:29: Das kann man sich heute kaum vorstellen.
00:05:31: Definitiv nicht (lacht).
00:05:32: Ich war mit meiner Frau mal beim Essen und dann saßen zwei Jungs,
00:05:36: vielleicht 18, 19, hinter uns, und ich habe gehört, wie einer zum anderen sagt:
00:05:39: „Hast du es drauf, noch nach einer scharfen Sauce zu fragen?
00:05:42: " Und im ersten Moment denke ich mir: Hä?
00:05:45: Ist das verboten, nach einer scharfen- und dann denke ich mir (zieht Luft scharf
00:05:47: ein): Krass, als ich so alt war, ging es mir auch so.
00:05:51: Ja, das wäre für mich ein Problem gewesen, allein dem Kellner noch mal seine Zeit zu
00:05:54: klauen oder wo anzurufen und eine Pizza zu bestellen.
00:05:57: Ich war wegen jeder Kleinigkeit, die mit menschlicher oder soziale Interaktion
00:06:00: irgendwie zusammenhängt, war ich sofort nervös.
00:06:03: Und das ist immer schlimmer geworden.
00:06:06: Und dann habe ich gemerkt, ich nehme immer weiter zu.
00:06:09: Ich habe irgendwann 140 Kilo gewogen.
00:06:12: Ich habe über eine Schachtel Zigaretten jeden Tag geraucht.
00:06:16: Und dann habe ich Panikattacken gekriegt.
00:06:18: Ich habe eben damals relativ viel gekifft und von einer Nacht auf die andere habe
00:06:22: ich plötzlich gedacht, dass mein Herz stehenbleibt.
00:06:24: Das kannte ich nicht.
00:06:26: Bei mir war immer alles schön, war immer alles irgendwie so das
00:06:29: Beste daraus gemacht.
00:06:30: Und plötzlich fühlt sich das an, als würde jemand mit einem Gewehr auf dich zielen.
00:06:33: Du weißt zwar nicht von wo, du weißt auch nicht, wann er schießt, aber das
00:06:38: Zielen ist da, das spürst du auch.
00:06:40: Das spürst du schon, ja.
00:06:40: Und dann habe ich das erst mal niemandem erzählt.
00:06:42: Ich habe das ein halbes Jahr erst mal verheimlicht und dann erst
00:06:46: mal irgendwann, als es wirklich so schlimm wurde.
00:06:48: In solchen Situationen jetzt, mit Filmen wäre gar nicht gegangen, aber in
00:06:52: einem Gespräch, hätte ich schon heimlich meinen Puls gefühlt, um überhaupt
00:06:55: noch zu merken, schlägt es, ja.
00:06:58: Es war richtig schlimm damals einfach.
00:07:01: Und dann habe ich mich getraut.
00:07:03: Also ich habe mich schon immer viel mit Psychologie beschäftigt, habe viele Bücher
00:07:06: gelesen, habe auch schon Bücher über Hypnose gelesen, aber hätte
00:07:09: mich einfach nicht getraut.
00:07:10: Und dann bin ich damals gleich- ich habe gleich eine Hypnose-Ausbildung gemacht.
00:07:15: Das ist irgendwie so ein fünftägiges Seminar
00:07:18: damals, und da habe ich dann über meine Geschichte
00:07:21: gesprochen und das war eigentlich gar nicht der
00:07:24: Ausbilder, sondern eine andere Teilnehmerin aus der Schweiz, die dann
00:07:27: irgendwie schon viel mehr in diesen spirituellen Themen drin war, die gesagt
00:07:30: hat: „Hey, mit deinem Herz, komm mal in der Pause zu mir.
00:07:31: " Ich weiß bis heute nicht, wie die heißt, weil die Hypnose, die hat
00:07:34: sich nicht mal toll angefühlt.
00:07:36: Ich lag da und dann- ich denke viel zu viel und so und dann war das Seminar zu
00:07:39: Ende und ich hatte nie wieder eine Panikattacke.
00:07:42: (lacht) Also das war einfach weg.
00:07:45: Und dann habe ich gemerkt: Okay, also ich bin ja so ein Kontrollfreak, ja,
00:07:49: und ich hatte kein großes Selbstvertrauen, aber irgendwie an meiner
00:07:54: Intelligenz habe ich nie gezweifelt.
00:07:56: Ich habe irgendwie gedacht so, wenn ich was checken will, dann
00:07:58: kann ich es checken.
00:07:59: Und wenn es dann was gibt, was so viel schlauer
00:08:03: ist, ja, was die ganze Zeit meinen Körper steuert, allein schon meinen Körper, den
00:08:08: pH-Wert, den Blutfluss, all das, was da passiert, Hormone, in jeder Zelle, also
00:08:12: dann ist es ja eigentlich gar nicht so, dass
00:08:15: ich krank werden kann oder so, sondern dass jede Sekunde ein Wunder ist,
00:08:19: weil alles genau richtig läuft.
00:08:22: Und wenn man sich das dann anschaut, ich weiß nicht, früher hat der Sigmund Freud
00:08:25: gesagt: Eisberg, 10% schauen oben raus, das ist unser
00:08:29: Bewusstsein und der ganze untere Teil ist unser Unterbewusstsein.
00:08:33: Und heute weiß man einfach, um beim Eisberg zu bleiben, wenn auf dem
00:08:37: Eisberg eine Robbe sitzt und die Robbe hat einen Ball auf der Nase,
00:08:41: dann ist gerade mal der Ball unser Bewusstsein.
00:08:44: Und die ganze Robbe und der ganze Eisberg sind unser Unterbewusstsein.
00:08:48: So, und das heißt jetzt, unser Unterbewusstsein
00:08:53: ist ein Säugetiergehirn, ja, das limbische System, das
00:08:57: Reptiliengehirn, das Kleinhirn, das haben alles auch Säugetiere.
00:09:00: Also kann ich mir jetzt vorstellen, ich sitze auf einem Hund, der 99
00:09:04: mal so schwer ist wie ich.
00:09:05: Jetzt kann ich entweder hoffen, dass das gut geht (lacht),
00:09:10: oder ich beschäftige mich mit dem Hund und weiß, wie der funktioniert.
00:09:13: Und dann macht der mit mir, was ich will.
00:09:16: Und so bin ich dahin gekommen, genau. Spannend.
00:09:20: Und ich glaube, die Frage Faszination Unterbewusstsein musst
00:09:22: du gar nicht beantworten.
00:09:23: Wer das nicht gerade gespürt hat (lacht), wie sich so deine Geschichte- und dann
00:09:27: bist du in dieses- in dein Thema halt einfach
00:09:29: reingegangen, das ist diese Faszination.
00:09:31: Ich fand auch das Bild mit der Robbe- das kannte ich noch nicht.
00:09:34: Also Eisberg ja, aber dann so das- die Robbe noch oben drauf.
00:09:39: Aber allein wenn man das Thema- ne, sind ja +/- 10% oben, 90% unten.
00:09:45: Und allein wenn man schon das Verhältnis nimmt und sagt, okay,
00:09:49: wenn man davon ausgeht, 10% Bewusstsein, wenn man eine Robbe noch dazu nimmt, dann
00:09:53: ist es vielleicht ein, Prozent Bewusstsein.
00:09:56: So aktiv, wirklich, was können- oder was meinen viele Menschen, beeinflussen zu
00:10:00: können und dann ins Unterbewusstsein zu gehen.
00:10:05: Was ist deiner Meinung so das Thema im Business?
00:10:08: Also wenn man jetzt wirklich mal deine Faszination Unterbewusstsein
00:10:13: überträgt in den Business-Kontext und sagt: Okay, Robbe mit dem Ball da oben,
00:10:18: wir haben im Business-Kontext eigentlich erst mal ein, zwei Prozent, die
00:10:21: wir eigentlich effektiv nutzen.
00:10:23: Ey, was für einen Potenzial haben wir?
00:10:26: Also was steckt da drin?
00:10:29: Ja.
00:10:29: Also ich gehe das immer gern pragmatisch an, habe das irgendwie bildlich
00:10:32: und will damit arbeiten können.
00:10:34: Und wenn ich jetzt so einen Eisberg vor mir sehe und denke: Ich habe gerade viel
00:10:38: Stress, ich sollte mal mehr Sport machen, also was mache ich dann mit dem Eisberg?
00:10:41: Der wirkt so mächtig und starr (lacht), da komme ich nicht hin.
00:10:44: Also bleiben wir einfach bei dem Beispiel mit dem Hund.
00:10:47: Es ist wirklich so, dass dieselben Gehirnteile wie unser
00:10:50: Unterbewusstsein, die hat einen Hund.
00:10:52: Und jetzt gibt es ja ein Selbstgespräch in unserem Kopf, das den
00:10:56: ganzen Tag stattfindet.
00:10:57: Und jedes dieser Selbstgespräche, ich dachte ja früher schon, das ist meine
00:11:01: Krankheit, aber das hat jeder zum Glück (lacht), jedes dieser
00:11:05: Selbstgespräche ist ein Gespräch zwischen Verstand und Unterbewusstsein.
00:11:11: Jetzt kann man sich vorstellen, unser Unterbewusstsein gibt es
00:11:14: seit 500 Millionen Jahren.
00:11:16: Unser Verstand, der ist explosionsartig in ein paar Generationen vor 200.000
00:11:22: Jahren entstanden.
00:11:22: Und wenn du jetzt mal 500 Millionen über 200.000 schreibst,
00:11:28: dann erkennen wir, das war gestern.
00:11:29: Ja, und dann findet sich dieser Verstand immer so schlau und versucht wirklich, die
00:11:36: Instanz, die ihn erschaffen hat, zu verstehen und unter ihn zu stellen.
00:11:41: Das ist schon krass.
00:11:42: Und ich mache das Ganze gerne mit einem Lächeln und so, dass das funktioniert.
00:11:46: Also dieses Selbstgespräch ist ein Gespräch zwischen dem einen Teil, der
00:11:52: Verstand, der redet in Worten, der versteht auch keine Gefühle.
00:11:57: Der sagt: Hey, wenn du abnehmen willst, dann esse einfach nie mehr (lacht).
00:12:00: Das ist das, was Sinn ergibt, so.
00:12:01: Oder du willst aufhören zu rauchen, dann mach es einfach.
00:12:05: Der andere Teil in uns, der versteht gar keine Worte.
00:12:09: Unser Unterbewusstsein versteht Bilder und Gefühle.
00:12:11: Und vor allem versteht unser Unterbewusstsein, und das war für mich die
00:12:15: Schlüsselinformation, es versteht keine Zeit.
00:12:19: Also wenn du zu einem Hund sagst: „Geh mir in fünf Minuten Gassi",
00:12:23: rennt er jetzt zur Tür.
00:12:24: Wenn du zu einem vierjährigen Kind sagst: „In zwei Stunden machen wir Bescherung
00:12:28: an Weihnachten", das weint, ja.
00:12:30: Es kann sich Zeit nicht vorstellen. Kein Raum, kein Bild.
00:12:34: Und deswegen, ich bin immer durchs Leben gegangen und habe mir gedacht:
00:12:37: Warum sabotiere ich mich selber?
00:12:39: Ich sollte aufhören zu rauchen, ich sollte mal Sport machen anstatt Pizza essen und
00:12:43: ich sollte meinen Stress mal reduzieren, auch so im Business und so weiter.
00:12:47: Ich sollte mal mehr das machen.
00:12:48: Ich sollte mal unangenehme Gespräche ansprechen.
00:12:51: Und jetzt, Engelchen und Teufelchen, ja, die gibt es wirklich.
00:12:55: Und da ist jetzt keiner böse oder schlecht davon.
00:12:57: Einer ist der Verstand, der denkt an die Zukunft.
00:13:00: Und einer ist unser Unterbewusstsein, der Hund, der denkt nur an das Jetzt
00:13:07: und an mehr kann er nicht denken.
00:13:08: Also wenn du zu deinem Kollegen gehst und dir sagst: Und heute spreche ich das
00:13:12: unangenehme Thema mal an, sagt dein Unterbewusstsein
00:13:16: im letzten Moment: Lass es.
00:13:18: Lauf einfach weiter, weil das denkt, dass es dann aus der Welt ist.
00:13:23: Nur der Verstand begreift, dass es dann noch da ist.
00:13:27: Absolut, ja.
00:13:27: Und so, wenn ich dieses Zusammenspiel verstehe, der eine will im Jetzt mein
00:13:32: Glück, der will all mein Geld heute ausgeben, der andere,
00:13:35: der will es nur sparen.
00:13:37: Der eine will das Glück im Jetzt und lebt voll nach
00:13:42: Gefühlen und der andere in der Zukunft.
00:13:43: Und diese Unterhaltung, wenn ich mal bewusst führe, und
00:13:47: mich einfach fünfmal am Tag zum Beispiel frage: Welcher von beiden
00:13:49: bin ich denn gerade?
00:13:50: Da gibt es ein tolles Buch, das heißt LIMBI, eben dieses Säugetier des
00:13:56: limbischen Systems, so ähnlich wie ein Hund, wo man dann sieht: Wie
00:14:00: geht LIMBI mit der Zeit um?
00:14:01: Wie geht LIMBI mit Geld um?
00:14:03: Wie geht LIMBI mit Aufräumen um?
00:14:04: Weil der einfach im Jetzt lebt.
00:14:06: Und wenn ich weiß, der eine will jetzt mein Glück und der
00:14:10: andere später, wer bin ich denn gerade?
00:14:14: Ach, wenn ich meine To-Do-Liste schreibe, bin ich mein Verstand, dann plane ich.
00:14:18: Idealerweise, wenn ich jetzt mit dir hier spreche, da bin ich mein LIMBI, da plane
00:14:22: ich nicht, da platze ich einfach aus mir raus.
00:14:24: Das ist Spielen, ja, für meinen LIMBI in dem Fall.
00:14:27: Und das überhaupt mal zu verstehen, ich finde das schade, dass wir das nicht in
00:14:30: der Schule lernen, weil das hat die größten Selbstzweifel in
00:14:34: meinem Leben hervorbgeracht.
00:14:35: Und wenn ich weiß, jetzt in der Führungsposition, weiß ich nicht, ich muss
00:14:39: das zuerst planen, ja, dann muss ich handeln, aber da kommt mein LIMBI wieder
00:14:43: durch, dann kann ich schon einschätzen, wie ist der?
00:14:46: Warum hat jetzt zum Beispiel dieser eine Hund, der wurde, weiß ich nicht, dreimal
00:14:52: hintereinander mit einem Stecken geschlagen, warum hat der auch auf einem
00:14:55: anderen Kontinent, wenn ein ganz lieber Mensch einen Stecken rauszieht,
00:14:58: Angst vor einem Stecken?
00:14:59: Und das jetzt einfach mal als Stecken, als Metapher durchs Leben zu gehen und zu
00:15:04: sagen: Wann schlägt mein LIMBI Alarm und sieht einen Stecken?
00:15:08: Und mir ist das gar nicht bewusst und ich verurteile aber meinen LIMBI und sage:
00:15:12: Was hast du denn schon wieder Angst?
00:15:13: Ja, und deswegen ist das einfach für mich- ich finde das so wichtig, zu
00:15:18: wissen, welcher Teil bin ich gerade?
00:15:19: Was passiert da in mir?
00:15:21: Und das ist kein Zufall, was da passiert.
00:15:23: Einer will im Jetzt mein Glück und einer will es später.
00:15:25: Ja, ja. Ja, ist gut.
00:15:29: Das ist ein schönes Bild.
00:15:31: Also auch dieses, ja, oftmals im Business rennst du eigentlich hinterher und ich
00:15:35: glaube auch oftmals im Business hast du gar nicht dieses Verständnis, was
00:15:38: du gerade gesagt hast, und dadurch unterdrückst du natürlich bestimmte
00:15:41: Themen, sagst dir: Ist halt grad so, ne, und rennst aber weiter.
00:15:46: Also bist halt wirklich in diesem Kopfthema drin und nur in der Zukunft und
00:15:51: planen und wie können wir das Problem lösen?
00:15:54: Nicht im Hier und Jetzt, sondern was müssen wir zukünftig ändern, damit
00:15:57: das Problem nicht mehr auftaucht?
00:15:58: Also du unterdrückst eigentlich oder ignorierst, würde ich fast sagen,
00:16:03: das Unterbewusstsein komplett, also den Hund, den willst du eigentlich gar nicht
00:16:07: haben, so im normalen Leben, im normalen Business.
00:16:10: Den würde der Verstand gerne, obwohl der die 99% sind, ja, und das ist schon krass.
00:16:16: Wir würden den manchmal da gerne ausschließen.
00:16:19: Das kenne ich selber aus meiner Praxis immer wieder.
00:16:22: Und das Unterbewusstsein ist einfach schlauer und es sitzt am längeren Nebel.
00:16:27: So habe ich letztes Jahr einen Impuls gekriegt im Frühjahr von
00:16:30: meinem Unterbewusstsein.
00:16:32: Der Verstand spricht ja laut mit uns im Kopf, aber das Unterbewusstsein ist
00:16:35: so ein Bauchgefühl, es ist leiser.
00:16:36: Und dann kriege ich einen Impuls: Hey, nimm dir mal mehr Zeit für dich.
00:16:41: Obwohl ich jeden Tag darüber spreche, weißt, sage dann auch ich zu meinem
00:16:44: Unterbewusstsein: Ich habe jetzt keine Zeit.
00:16:45: (lacht) Ist gerade eine heiße Phase, so.
00:16:49: Dann kriege ich plötzlich Nackenschmerzen, dann gehe ich zum Osteopathen.
00:16:54: Dann habe ich noch mehr Stress und plötzlich geht es los, wenn ich nachts
00:16:57: pinkeln muss, liege ich eine halbe Stunde wach.
00:17:00: Als mir das zum dritten Mal passiert, liege ich in meinem Bett und denke
00:17:03: mir: Ah, mein Unterbewusstsein ist wieder mal schlauer.
00:17:07: Was mache ich denn beim Osteopathen?
00:17:09: Ich nehme mir Zeit für mich.
00:17:10: Was mache ich denn, wenn ich nachts wach im Bett liege?
00:17:12: Ich nehme mir Zeit für mich.
00:17:14: Hätte ich alles auch ohne Schmerzen haben können, wenn ich gleich
00:17:16: darauf gehört hätte.
00:17:17: Weißt, hätte ich einfach einen Waldspaziergang gemacht,
00:17:19: hätte ich- und so ist das ja.
00:17:22: Du kommst nach Hause, hast einen 10-Stunden-Tag hinter dir und jetzt- du
00:17:27: bestehst ja immer zu zweit in dir, ja.
00:17:30: Und zu LIMBI sagen manche auch das innere Kind, weil der einfach nicht
00:17:33: älter wird als vier Jahre.
00:17:34: Er lebt im Jetzt, der denkt in Bildern.
00:17:36: Und jetzt kommst du heim und dann steht jemand, mit dem du keine nahe Beziehung
00:17:40: hast, irgendwo aus der Nachbarschaft, da und sagt: „Kannst du mir
00:17:42: noch eine Stunde helfen? " Jetzt sagt LIMBI: „Nein, bitte nicht.
00:17:47: " Und der Kopf sagt: „Boah, aber was denken die anderen?
00:17:52: "
00:17:54: Ja.
00:17:54: Würdest du das Gleiche machen, wenn dein echtes Kind an deiner Hand wäre und weinen
00:17:57: würde und sagen: „Papa, ich kann nicht mehr?
00:18:00: " Würdest du dann sagen: „Schnauze, jetzt geht es darum, was die anderen denken.
00:18:02: " Das würdest du nicht.
00:18:05: Auch nicht, genau
00:18:06: Aber wie oft machen wir genau das mit uns?
00:18:11: Ja, oder "kannst du doch noch eine Stunde länger bleiben" oder "doch noch ein
00:18:14: Abgabe-" das ist der Bauch, der dann zu uns sagt: Nein.
00:18:16: Und wenn wir den ignorieren, der lässt es ja mit sich machen erst mal.
00:18:19: Und dadurch denkt der Kopf schon wieder: „Ich bin der Schlauere", aber
00:18:23: das zahlen wir.
00:18:24: Du hast auch schon angesprochen, Lernen durch Schmerz im Prinzip.
00:18:28: Ich bin jetzt heute Morgen auch aufgewacht und habe irgendwie Rückenschmerzen.
00:18:32: Das war ein Thema, was schon eine Weile schwellt bei mir.
00:18:36: Natürlich, wenn wir das- ich sage immer, die Büchse im Pandora
00:18:38: aufmachen, also wenn wir den Weg zu uns selber gehen, dann kommen
00:18:41: natürlich auch die Themen.
00:18:43: Und bei mir ging es auch die Woche, ich habe ein absolutes Fokusthema gehabt, wo
00:18:48: ich gesagt habe, das ist jetzt mein Thema für die Woche und
00:18:51: habe das Thema auf die Seite geschoben und heute Morgen stehe ich auf und denke:
00:18:55: Okay, Rücken zieht.
00:18:56: (lacht) Bin dann in den Prozess reingegangen,
00:18:59: heute Morgen eine halbe Stunde.
00:19:01: Es ist besser geworden, aber es hängt noch was.
00:19:06: Also ich darf noch mal nacharbeiten.
00:19:07: Es braucht doch so den Schmerzpunkt.
00:19:12: Wenn man jetzt das überträgt im Business-Kontext und sagt, okay,
00:19:15: keiner beschäftigt sich wirklich damit.
00:19:17: Wir haben heute Morgen auch kurz über das Thema Tinnitus gesprochen.
00:19:20: Was sind so Auswirkungen, also Krankheitsbilder,
00:19:27: die vielleicht auf Basis von einer gewissen Ignoranz dem
00:19:32: Unterbewusstseins gegenüber kommen können?
00:19:35: Wir hatten Tinnitus gesagt, körperliche Schmerzen, du hast gesagt Nackenschmerzen.
00:19:42: Was kann da alles kommen?
00:19:44: Was ist diese Bandbreite, wo der Körper dann wirklich schreit?
00:19:50: Und warum schreit der Körper? Ja.
00:19:52: Also erst mal ist dann natürlich wichtig, dass wir jetzt keine Ärzte
00:19:55: oder Heilpraktiker sind. Definitiv, ja.
00:19:58: Das ist auch nicht unser Wissen, sondern das gibt es schon Jahrtausende lang.
00:20:03: Nur, du hättest mir vor zehn Jahren nicht mit solchen Themen kommen
00:20:06: dürfen, da hätte ich gelacht.
00:20:07: Aber nach diesen 4.000 Lebensgeschichten hat es mir immer wieder aufgezeigt:
00:20:12: Das gibt es doch nicht, ja.
00:20:13: Der, der das körperliche Thema hat, hat immer einfach
00:20:16: das hintendran irgendwie mental.
00:20:18: Und dann habe ich das doch mal irgendwie so zugelassen, auch
00:20:21: bei meinen eigenen Themen.
00:20:22: Und das ist schon spannend, es ist schon echt spannend.
00:20:25: Wir sagen seit tausenden von Jahren oder seit hunderten von Jahren: Das schlägt mir
00:20:29: auf den Magen, das muss ich erst mal verdauen.
00:20:31: Aber da kommen Leute zu mir, die nehmen seit drei Jahren dauerhaft Säureblocker
00:20:36: anstatt das mentale Thema, oder was stößt mir so auf?
00:20:39: Und selber habe ich es bei meinem Tinnitus so erlebt: Es ist ein Bedürfnis
00:20:44: einfach nach innerer Ruhe.
00:20:46: Und da muss man sich schon vorstellen, unser Reptiliengehirn,
00:20:50: das unseren ganzen Körper steuert, das ist gerade mal so groß wie ein Daumen.
00:20:53: Und jetzt wenn man sich das vorstellt, gerade bei den Frauen finde ich das so
00:20:57: krass, vergleich mal dieses daumengroße Gehirn mit allen Ärzten,
00:21:02: die es jemals- oder allen Medizinen, allen Wissenschaftlern von mir aus,
00:21:05: die es jemals auf der Welt gab.
00:21:07: Die haben Unfassbares erreicht, aber die könnten jetzt nicht einfach
00:21:10: eine Zelle zum Leben bringen.
00:21:11: Und dieses kleine Gehirn, dieser kleine Gehirnteil im Gehirn einer Frau, baut
00:21:16: Menschen, die dann einfach 60, 70, 80 Jahre später noch selber leben.
00:21:22: Und wenn man sich das anschaut, was da zu jeder Millisekunde in unserem Körper
00:21:27: passiert, dann ist schon klar: Wow, also ich möchte nicht tauschen
00:21:31: mit meinem Unterbewusstsein.
00:21:32: Genau.
00:21:34: Und da gibt es so ein uraltes Sprichwort und
00:21:37: das heißt, die Themen sind immer zuerst seelisch da, dann
00:21:42: sind sie mental, emotional da.
00:21:44: Und wenn wir es dann nicht checken, dann sagt die Seele zum Körper:
00:21:48: „Sagst du ihm oder ihr?
00:21:50: Auf mich hört er oder sie gerade nicht.
00:21:51: " Und das habe ich schon öfter tatsächlich so an mir selber erleben dürfen, aber auch
00:21:57: immer wieder am Beispiel von anderen Menschen gesehen.
00:21:59: Und wenn ich jetzt zum Beispiel im Bauchgefühl immer das Bedürfnis nach
00:22:02: innerer Ruhe krieg und das einfach nicht wahrnehme, mich
00:22:06: einfach ablenke, immer weiter, dann kann das irgendwann sein,
00:22:09: dass ich ein Pfeifen im Ohr krieg.
00:22:11: Aber was machen dann die meisten?
00:22:13: Die sagen: „Ich halte das Pfeifen nicht aus.
00:22:15: Ich lenke mich von morgens bis abends ab und abends höre ich noch irgendwas an oder
00:22:20: lasse einen lauten Fernseher laufen, auch dass ich es da nicht mitkriege.
00:22:23: "Übertönen dann halt, genau.
00:22:24: Ja, genau.
00:22:26: Und mein Tinnitus hat sich mit mir angefreundet.
00:22:29: Der ist- kennst du das Phänomen Sekundenzeiger im Schlafzimmer?
00:22:34: Da hängt eine Uhr, die hast du drei Jahre nicht gehört.
00:22:37: Aber in dieser einen Nacht musst du diese scheiß Uhr raushängen, (lacht)
00:22:40: sonst kannst du nicht schlafen, ja.
00:22:42: Und wenn ich mein Bedürfnis nach innerer Ruhe zu lang nicht nachkomme,
00:22:45: dann pfeift mein Ohr.
00:22:46: Wenn ich jetzt mit dir darüber spreche, dann höre ich: Krass, da pfeift ja was,
00:22:51: aber ich weiß nicht, wann ich den zum letzten Mal gehört habe,
00:22:53: das muss Monate her sein.
00:22:56: Ja, ich finde es echt spannend.
00:22:57: Man muss sagen, wir kennen uns schon eine Weile, haben
00:23:01: eine Zeit lang uns nicht gesehen und jetzt wieder zueinander gefunden,
00:23:04: deswegen ganz spannend.
00:23:05: Mit dem Tinnitus, also kann ich wirklich teilen.
00:23:07: Also ich habe auch irgendwann mal einen Tinnitus gehabt, Freundschaft geschlossen.
00:23:11: Also ich habe ihn akzeptiert und auch wirklich verstanden, was
00:23:14: eigentlich dahinter ist, so dieses: Ah, okay, du bist zu schnell unterwegs.
00:23:20: Nimm dich mal wieder ein bisschen raus.
00:23:22: Und einfach so dieses- das ist wie so auf dem Sportplatz, wenn
00:23:26: der Trainer dann kurz pfeift.
00:23:28: Okay, Pause, dann halt kurz Pause.
00:23:31: Also wirklich auch mit den Themen dann zu arbeiten und
00:23:34: mit dem Bewusstsein zu arbeiten.
00:23:36: Also das Unterbewusstsein macht irgendwas, das Bewusstsein sagt: Okay,
00:23:40: wie kann man es einbauen ins Leben?
00:23:43: Es ist ja eine Synergie aus Bewusstsein und Unterbewusstsein.
00:23:44: Ja, genau.
00:23:48: Krass, hast du den auch, ja?
00:23:51: Auch mein kleiner Freund da drin.
00:23:53: Aber ich höre ihn- also grundsätzlich, er ist nicht da, also ich habe keinen
00:23:58: Grundrauschen oder sonst irgendwas. Also er ist wirklich komplett weg.
00:24:02: Und wenn es zu viel ist, dann meldet er sich.
00:24:07: Aber dann auch nur kurz und dann ist gut.
00:24:09: Ja, krass.
00:24:10: Oder er kommt immer mal wieder, wenn ich mir halt nicht die Zeit nehme, wenn ich
00:24:14: dann auch sage: „Nein, geht gerade nicht", dann kommt er halt noch mal
00:24:21: und bleibt halt ein bisschen länger.
00:24:22: Also länger ist immer relativ, das ist immer, ja, eine Minute, zwei, aber
00:24:27: mehr dann nicht.
00:24:29: Also der meldet sich nur kurz, der klopft kurz an und dann weiß ich: Ah,
00:24:32: okay, ist spannend.
00:24:34: Und das war damals auch der Stress, also beruflich unterwegs und so diese Themen.
00:24:38: Und dann war mal eine Zeit, wo der Körper gesagt hat: So, jetzt reicht es mal.
00:24:45: Ja.
00:24:46: Ja, krass ist es, wenn wir dann in solchen Momenten uns immer noch über das
00:24:49: Unterbewusstsein stellen und denken, der macht irgendwas falsch.
00:24:52: Genau. Ich sage mal Reizdarmsyndrom.
00:24:55: Was passiert denn, gehen wir in die Steinzeit zurück, wenn
00:24:59: jetzt gleich Gefahr kommen könnte, dann sagt der Körper: "Weißt Du was, ich
00:25:03: gehe noch mal pinkeln und entleere meinen Darm, weil unter dem Flüchten
00:25:06: sollte das nicht passieren, ja.
00:25:07: " Und wir sagen einfach: „Dummer Darm, ja, muss Kohletabletten nehmen.
00:25:12: " Aber anstatt zu schauen, was macht mir denn Angst?
00:25:16: Und zwar jeden Tag so extrem, dass das sich wie eine ständige Fluchtsituation
00:25:22: anfühlt oder ich muss gleich flüchten.
00:25:24: Ja, das finde ich spannend einfach.
00:25:28: Ist cool.
00:25:29: Was hast noch so aus deiner Praxis heraus, gerade so im Kontext
00:25:34: körperliche Reaktionen, nenne ich es einmal, relativ neutral,
00:25:38: verbunden natürlich mit Stress, also so aufgestaute Ängste, Stress,
00:25:43: irgendwas weggedrückt?
00:25:44: Was für körperliche Reaktionen gibt es denn noch?
00:25:46: Also einfach so als Beispielkiste.
00:25:48: Wir haben heute Morgen über Krebs gesprochen, das ist so ein
00:25:51: Endstadium, aber was gibt es noch?
00:25:54: Also es gibt ja überall was.
00:25:56: Also ganz egal.
00:25:58: Manche gehen so weit, dass sie sagen, wenn du dir dein Sprunggelenk brichst, dann hat
00:26:02: sich das auch dein Unterbewusstsein ausgesucht.
00:26:04: Und vorher hat es dir irgendwie schon im Bauch gesagt: Mach mal nicht so weit die
00:26:07: Sprünge, mach sie lieber nach innen, zum Beispiel.
00:26:09: Oder da kann eigentlich sogar überall was dahinterstecken.
00:26:15: Es gibt natürlich- ich bin schon immer ein Fan davon, dass man
00:26:17: körperlich auch abcheckt, ja.
00:26:19: Wir haben Umweltgifte, wir haben physikalische Gifte, wir haben chemische
00:26:22: Gifte, aber auch die sozialen Gifte, wie unser Umfeld zum Beispiel, ja.
00:26:27: Wenn das alles abgeklärt ist, dann kann man wirklich davon ausgehen:
00:26:31: Jetzt will mir mein Körper was sagen.
00:26:33: Und da fand ich eben diese Geschichte vom Dr. Hamer so spannend, der,
00:26:39: ich glaube, 1980 oder was, der war ein Chirurg und dann wurde in Korsika sein
00:26:43: Sohn von einem Betrunkenen erschossen und drei Monate später hat
00:26:47: er Hodenkrebs bekommen und hat dann gesagt: „Das kann nicht sein.
00:26:51: Das muss mit dem Tod von meinem Sohn zusammenhängen.
00:26:54: "Spannend.
00:26:55: Und der hat dann eben mit Zehntausenden von Menschen
00:26:57: hat der Untersuchungen gemacht.
00:26:58: Ich habe mich jetzt nicht ganz intensiv mit ihm beschäftigt, aber da gibt es viele
00:27:01: Menschen, die so in diese Richtung gehen.
00:27:03: Und von den Menschen, die bei mir saßen in der Praxis, mit Krebs, das ist jetzt- von
00:27:09: der Statistik sind das nicht einfach nur alle Menschen mit Krebs, weil es sind
00:27:12: Menschen mit Krebs, die dann sagen: „Okay, ich gehe das Thema selber an", und
00:27:15: sind bereit zur Hypnose zu gehen.
00:27:16: Da saß noch jeder da und hat gesagt: „Das war klar, dass ich krank werde.
00:27:20: " Da saß keiner da und hat gesagt: „Von
00:27:24: heute auf morgen kam das überraschend, sondern es gab immer schon ein Thema, dass
00:27:28: man so lange irgendwie"- es gibt ja immer die Innenwelt und die Außenwelt.
00:27:33: Und bei mir war es früher mit dem Neurodermitis so: Ich habe immer gesagt:
00:27:37: „Mit mir kann jeder gut, außer ich.
00:27:38: Ich richte für jeden alles her in der Arbeit, dass ich mit allen gut kann.
00:27:42: Ich würde aber nie meine Meinung sagen.
00:27:44: " Und dann sagt der Körper: „Weißt du was?
00:27:48: Du kämpfst eh nicht. Du lebst keine Aggression.
00:27:51: Jetzt kämpfe ich, lieber gegen mich selber, aber Hauptsache kämpfen.
00:27:55: " Ich habe damals Zucker weggelassen.
00:27:58: Ich habe Gluten-Sachen weggelassen, ich habe Weizen-Mehl weggelassen.
00:28:03: Ich habe in dem Moment, wo ich gelernt habe, den Menschen die Meinung zu sagen,
00:28:07: und das ging nicht von heute auf morgen, sondern das hat ein bisschen gedauert,
00:28:10: ging meine Neurodermitis weg.
00:28:11: Und dann konnte ich essen, was ich will, also nichts mehr da beachtet.
00:28:16: Und so, glaube ich, gibt es immer die körperliche Seite.
00:28:18: Klar, es hätte jetzt auch eine Schwermetallvergiftung sein können,
00:28:21: eine Allergie oder irgendwas.
00:28:22: Aber bei mir war es da einfach 100% die Psyche.
00:28:26: Wenn man durchgeht, ich kenne so das Thema
00:28:29: Bluthochdruck, ist so ein ganz spannendes Thema, wo auch ein brutaler
00:28:34: Stress halt da drinsteckt.
00:28:36: Einfach mal- weiß nicht, was gibt es noch?
00:28:40: Wir haben Krebs, wir haben Bluthochdruck, Tinnitus, Fersensporn.
00:28:45: Hatte ich persönlich auch mal, ganz spannendes Thema.
00:28:48: Was gibt es noch so aus deiner Erfahrung heraus?
00:28:52: So Krankheitsbilder, die gerade im beruflichen Kontext immer
00:28:54: mal wieder vorkommen?
00:28:56: Also Bluthochdruck ist sehr spannend, dass du es erwähnst.
00:28:59: Vielleicht darf ich kurz was zu sagen. Klar, logisch.
00:29:00: Weil es mich selber auch betroffen hat, und da habe ich eine ganz, ganz
00:29:05: schmerzhafte Erfahrung machen müssen.
00:29:07: So viel zum Thema Ego.
00:29:09: Ich habe mir geschworen, ich sage nie wieder den Begriff „Ego-frei".
00:29:12: Ich glaube, in dem Moment, wo wir das checken, sind wir
00:29:14: irgendwann bereit zu gehen.
00:29:17: Ich habe mich tierisch darüber aufgeregt, dass ich so viel gebraucht werde.
00:29:21: Mein Handy ist voller Nachrichten.
00:29:23: Das war so schwer für mich zu lernen, das abends wegzulegen.
00:29:27: Ich schaffe es nicht, alle Nachrichten zu beantworten.
00:29:29: Mit meinen E-Mails ist das Gleiche.
00:29:30: Und dann geht mein Tag oft los, dass ich 20 WhatsApp-Nachrichten sofort vor dem PC
00:29:35: am Kalender, dass ich auch gleich eintragen kann und was
00:29:38: weiß ich und alles und so.
00:29:39: Und dann habe ich gesagt: Ich mache eine Woche Heilfasten, letztes Jahr um
00:29:42: diese Zeit, und zwar auch mental.
00:29:45: Ich nehme meinen Wohnwagen, ich fahre an einen Weier und
00:29:48: da verbiete ich mir neuen Input, verbiete mir Essen, ich nehme nur Wasser
00:29:51: mit und diese komische Pflaume (lacht).
00:29:53: Und dann lese ich kurz vorher nach, an
00:30:00: verschiedenen Stellen, zum Beispiel Krankheit als Symbol,
00:30:03: Bedeutung von Bluthochdruck.
00:30:04: Es gibt verschiedene Arten von Bluthochdruck, und meiner war,
00:30:08: und jetzt kommts, diese Menschen wollen gebraucht werden (zieht scharf Luft ein).
00:30:13: Weil sie sonst merken, dass sie sich wertlos fühlen.
00:30:20: Ach, dieses Scheißbuch, das stimmt immer, außer bei mir (lacht).
00:30:24: Wir brauchen ja wirklich alle- hey, und nach zwei, drei Tagen, wo ich wirklich
00:30:28: einscheitweise das Lagerfeuer um einen Scheit erweitert habe, Hauptsache, ich
00:30:32: habe irgendwas zu tun, ist mir bewusst geworden: Krass.
00:30:38: Manchmal musst du die Bretter erst sehen, um zu begreifen, da waren sie.
00:30:41: Also völlig krass.
00:30:43: Und deswegen ist es so, und ich finde, Gesundheit ist Eigenverantwortung,
00:30:46: egal was wir haben.
00:30:47: Und da muss man auch mal bereit sein, selbst wenn das erst mal klingt
00:30:51: wie: das bin ich ganz sicher nicht.
00:30:52: Mal wirken lassen und mal drüber nachdenken: Hey, wow (lacht).
00:30:56: Ja, das sind, glaube ich, echt manchmal so diese spontanen Seitenhiebe
00:31:02: auch aus dem Freundeskreis.
00:31:03: Also muss nicht immer ein Buch sein, Freunde, Bekannter, sonst irgendwas.
00:31:06: So völlig aus dem Off kommt eine Bemerkung und die trifft dich komplett.
00:31:12: Und du denkst so: Fuck.
00:31:15: Oder „Du Wichser". (lacht)
00:31:16: Ja, genau.
00:31:17: (lacht) Was?
00:31:19: Also ich habe es auch gehabt in einem Coaching-Kontext.
00:31:21: Also eigentlich war ich der Coach und dann kam eine Aussage und dann habe ich
00:31:25: gesagt: „Ey, was fällt dir eigentlich ein?
00:31:27: Mir ist so eine Aussage um die Ohren zu hauen?
00:31:30: " Nachgewirkt, richtig.
00:31:33: Und dann denke ich: Okay, das Thema war präsent, ist präsent
00:31:38: geblieben, dann ist ja was dran.
00:31:41: Also wenn es wieder weg ist, dann ist es weg, dann war es nichts,
00:31:44: also keine Anhaftung.
00:31:45: Aber es war komplette Resonanz.
00:31:48: Und dann habe ich mir gedacht: Was ist denn jetzt los?
00:31:52: Also wirklich auch diesen Impuls zu bekommen ist das eine, diesen Impuls dann
00:31:56: wirklich wirken zu lassen, wie du gesagt hast, und zu gucken, was passiert mit der
00:32:00: Energie, und dann aber auch herzugehen und zu sagen: Okay, was macht
00:32:04: es jetzt wirklich mit mir?
00:32:06: Passt das zu mir? Passt das nicht?
00:32:09: In der Regel passt es ja.
00:32:12: Und dann zu schauen, ja, wie kann man es auflösen und wie kann man es freigeben?
00:32:18: Freigeben finde ich ein geiles Wort.
00:32:19: Annehmen, freigeben.
00:32:21: Finde ich ein cooles Wort, durfte ich neulich lernen.
00:32:24: Auch in dem Gespräch und sie hat dann auch gesagt: „Nein, ich nenne das
00:32:30: nicht mehr annehmen oder zulassen, sondern freigeben.
00:32:35: Fand ich mega spannend.
00:32:37: Oder wie es du erzählt hast in unserer Podcast-Folge, dass dir genau der
00:32:42: Geschäftsführer vom Franchising-Unternehmen,
00:32:45: mit dem du in dem Moment eh schon nicht ganz auf cooler Welle warst,
00:32:48: in die Fresse einen Kommentar.
00:32:51: Und gerade bei solchen Menschen ist ja dann die Gefahr einfach, den zu hassen
00:32:54: und zu sagen: Der hat ja keine Ahnung.
00:32:56: Aber da zu sagen, da gehört was dazu, weißt du?
00:33:00: Dass ein Mensch, der dir dann schon so was Negatives auch sagt, dann
00:33:02: zu sagen: Der hat recht. Ja.
00:33:04: Poah. Also da, ja, Respekt, echt.
00:33:10: (lacht) Ja, es ist egal, ob so heftig oder klein.
00:33:13: Es sind, glaube ich, wirklich diese Kleinigkeiten.
00:33:16: Und wenn wir auf diese Kleinigkeiten acht geben, dann schreit der Körper auch nicht.
00:33:21: Und das ist, glaube ich, so dieses Lernen, dass wir schon auf die
00:33:27: Kleinigkeiten reagieren dürfen, die Kleinigkeiten schon wirken lassen
00:33:32: dürfen, die kleinen Impulse, wo der Kollege dann sagt: „Hey,
00:33:36: gönn dir mal eine Auszeit.
00:33:38: Fahr mal runter.
00:33:40: Mach mal Handy aus, Wochenende, machen wir Samstag, Sonntag, machen wir nichts.
00:33:43: Geh mal in die Berge.
00:33:44: " Und dann nicht zu sagen: „Nein, nein, geht nicht.
00:33:46: Ich muss jetzt noch 20.000 Mails machen oder was", sondern
00:33:49: wirklich einfach mal runterfahren.
00:33:52: Da helfen Coachings einfach so, weil du selber- dein Ego ist einfach- ich mache
00:33:57: gerade auch so alle 14 Tage ein Coaching und wenn die manchmal sagen: „Tobi, atme
00:34:00: mal kurz", will ich sofort sagen: „Ich muss jetzt nicht atmen".
00:34:02: (lacht) Aber wenn ich dann geatmet habe, Scheiße, ja, okay.
00:34:06: (lacht)
00:34:06: Ich finde es auch spannend, weil du sprichst es jetzt an.
00:34:10: Also einmal natürlich das Thema, wäre meine Frage gewesen, die ich im Kopf habe,
00:34:13: dann hast du es gesagt: Wie kriegst du die Transformation hin?
00:34:16: Also mit der Hypnose.
00:34:18: Aber ich finde spannend auch vorneweg: Vergesst bitte den
00:34:22: Gedanken, die Coaches sind heilig.
00:34:24: Also einmal, wir haben keinen Extrastatus.
00:34:28: Also wir haben unsere Themen, wir schauen uns unsere Themen auch an, du,
00:34:34: ich, mit Externen, also mit objektiven Sichtweisen, weil unser Geist, genauso wie
00:34:41: jeder andere Geist, Bewusstsein, Unterbewusstsein, sich so ein bisschen
00:34:46: verarschen, beziehungsweise so das hindrehen, dass es für uns dann doch
00:34:49: passt, aber eigentlich nichts in der Tiefe transformieren oder heilen können.
00:34:53: Und da ist, glaube ich- da können wir uns nicht ausnehmen.
00:34:59: Und vielleicht auch noch ein ganz, ganz wichtiger Punkt an der Stelle:
00:35:03: Jeder Coach, egal ob es Hypnose-Coach ist oder welchen Weg der Coach mit euch geht,
00:35:12: es ist, glaube ich, ganz, ganz wichtig, dass der Coach wirklich durch die
00:35:17: Scheiße gegangen ist, sage ich mal so.
00:35:19: Also ein Coach, der, sorry, ich sage es so, 18 Jahre alt ist,
00:35:23: 20 Jahre alt ist, irgendeine Coaching-Ausbildung gemacht hat
00:35:26: und dann irgendwas coachen will, ja, da würde ich mir mal einen Kopf machen.
00:35:31: Also ich glaube, wer wirklich durch die Scheiße gegangen ist und selber die
00:35:35: Scheiße aufgeräumt hat bei sich in seinem Leben, der weiß, wie es funktioniert.
00:35:40: (lacht)Ja. Und der kennt diese Transformation.
00:35:44: Aber jetzt zurück zum Thema (lacht).
00:35:45: Das war so- weil es einfach wirklich gerade ein brennendes Thema ist.
00:35:50: Die Coach-Branche, die explodiert so dermaßen, und da ist die Frage: Wer
00:35:55: macht das oder aus welchem Impuls heraus?
00:35:59: Und wer bringt welche Erfahrung mit und welche eigene Erfahrung?
00:36:03: Also nicht nur, wie viel Coachings habe ich gemacht, sondern diese
00:36:07: persönliche emotionale Bindung zu dem, was man da macht.
00:36:10: Also ist es ein Leben, identifiziert man sich mit dem Thema Coaching,
00:36:16: Persönlichkeitsentwicklung, psychisch-emotionale
00:36:19: Heilung, nenne ich es jetzt mal?
00:36:21: Oder macht man es halt nicht?
00:36:22: Also das ist, glaube ich, so eine Lebenseinstellung und nicht nur ein Beruf.
00:36:26: Wie bringst denn du das Thema Transformation?
00:36:28: Also ich komme jetzt zu dir, Tinnitus, und wie bringst du die Menschen in die
00:36:34: Transformation, in die Lösung der Blockaden?
00:36:39: Also am liebsten würde man natürlich, wenn wir jetzt sagen, wir haben das Thema
00:36:41: Tinnitus, und dann stellen wir uns vor Hypnose und jetzt drücken wir den weg und
00:36:45: dann entweder höre ich ihn nicht mehr oder mein Unterbewusstsein
00:36:48: sieht ihn als so normal, wie wenn ich jetzt seit 20 Jahren neben einem Bahngleis
00:36:51: wohnen würde und dann den Zug nicht mehr höre, so.
00:36:54: Aber so einfach geht es nicht, weil das Unterbewusstsein macht ja meiner Meinung
00:36:57: nach mit Absicht den Tinnitus, ja.
00:36:59: Das wüsste sofort, wie der weg ist.
00:37:01: Aber es will ja, dass was daraus gelernt wird.
00:37:04: Und deswegen, ich habe am Anfang damals, vor zwölf Jahren, habe
00:37:08: ich die Menschen hypnotisiert und war fasziniert, wie schnell das alles wirkt.
00:37:11: Also dem Raucher wird halt einfach schlecht, wenn er an Zigaretten denkt,
00:37:14: ohne drüber nachzudenken, dass sein Leben dann schlechter wird, weil das
00:37:18: hat ja irgendwas kompensiert, ja.
00:37:20: Aber meistens nach drei Monaten kamen die Leute wieder und dann habe ich gemerkt,
00:37:25: okay, so einfach ist es nicht.
00:37:27: Und so kam das erste Mal einfach so: Ja, stimmt, das Unterbewusstsein
00:37:30: ist ja der mächtige Part.
00:37:31: Bin vielleicht sogar ich das Unterbewusstsein
00:37:34: und der Verstand ist ein Werkzeug.
00:37:34: Also ja, darum geht es darum, wir machen immer zwei Termine.
00:37:39: Der erste Termin ist komplett für die Vergangenheit.
00:37:42: Ich habe da eine krasse Ansicht, egal wie krass die Vergangenheit war, ich
00:37:46: habe wirklich krasse Lebensgeschichten gehört, die- ich gebe der
00:37:50: Vergangenheit eine Sitzung.
00:37:53: Wie gesagt, das ist ein Becken aus Säure.
00:37:55: Wenn da unser Schlüssel drin liegt, dann müssen wir einmal reinhüpfen
00:37:58: und reintauchen, aber dann ab nach vorne durch die Tür und nicht
00:38:01: ewig in Säure baden.
00:38:02: Das können wir nicht mehr verändern, das war schon.
00:38:05: Aber wir finden den roten Faden in der Lebensgeschichte und wir finden heraus, in
00:38:11: deiner Geschichte vom Mutterbauch bis heute, was ist da der rote Faden?
00:38:16: Was ist da entstanden?
00:38:17: Wann ist dein Selbstwertgefühl flöten gegangen oder dein Urvertrauen?
00:38:20: Bei mir ist ein Kontrollthema entstanden, weil ich nach der Geburt nicht gleich
00:38:24: geatmet habe und in den Brutkasten musste.
00:38:26: Vergleich einfach nur den roten Faden.
00:38:28: Ein Baby kommt zur Welt, zack, hier Urvertrauen, das andere Baby,
00:38:31: Kontrollverlust, Einsamkeit, ohne Werten.
00:38:33: Aber der eine wird hinterher sagen: „Ich brauche mein Leben unter Kontrolle", ja.
00:38:37: Und das steht auch hier und das spüren auch die anderen und
00:38:39: geben ihm alle Aufgaben.
00:38:40: Ja, und dann machen wir in der ersten
00:38:44: Hypnosesitzung, gehen wir oft zurück bis in den Mutterbauch, wo wir dann wirklich
00:38:48: eine neue Vergangenheit schreiben.
00:38:51: Du weißt hinterher, dass alles bildlich so war, wie es wirklich war.
00:38:54: Nur das Gefühl dazu verändert sich.
00:38:56: Und so machen wir einfach einen fetten Reset, dein Selbstwertgefühl
00:39:00: ist auf 100, dein Urvertrauen.
00:39:01: Also das Gefühl, wenn das Leben ein Seil ist, auf dem ich balanciere,
00:39:04: ist da drunter ein Netz.
00:39:06: Selbst wenn ich versage, werde ich gefangen.
00:39:09: Und dann lassen wir so einen Tag bis maximal drei Wochen
00:39:13: vergehen, je nach Thema, je nach vorheriger Einschätzung und so weiter.
00:39:18: Und dann machen wir eine zweite Sitzung, wo es darum geht:
00:39:21: Wer will ich denn jetzt in Zukunft sein?
00:39:24: Und da kann man mit dem Unterbewusstsein sprechen, wir können da wirklich auch
00:39:29: gezielt über Symptome nachfragen: Was soll mir das sagen?
00:39:32: Was soll ich daraus lernen?
00:39:33: Wir kriegen da auch Antworten.
00:39:35: Und dann eben das neue Ich in der Zukunft.
00:39:38: Und danach haben sich erst mal die Gefühle verändert, weil Hypnose geht
00:39:43: auf das limbische System.
00:39:44: Die Gedanken sind aber immer noch die alten.
00:39:48: Jetzt, wenn du diesen Menschen einfach nur rauslässt, dann könnte es sein, die
00:39:51: Gedanken entwickeln ihn schon wieder zurück.
00:39:54: Und deswegen kriegen die dann noch vier Wochen lang jede Woche ein Video von mir.
00:39:58: Die kriegen eine Affirmation zum täglichen Anhören, dass sich auch wirklich
00:40:01: die Gedanken auch noch verändern.
00:40:03: Und durch neue Gefühle und neue Gedanken entsteht das neue Ich da.
00:40:09: Krass (lacht). Cool.
00:40:11: Also wirklich so diese One-Taker, ich mache jetzt mal eine
00:40:15: Sitzung, ist schwierig, weil natürlich viel außenrum hängt.
00:40:20: Also das ist jetzt nicht nur ein Thema, sondern es sind halt verschiedene
00:40:24: Verknüpfungen, Verbindungen auch, die man nachher wirklich alle betrachten
00:40:28: und alle sich mal anschauen und dann neu verknüpfen darf.
00:40:33: Sehr geil.
00:40:35: Schön. Geiles Thema.
00:40:37: Also Hypnose beziehungsweise Persönlichkeitsentwicklung auch im
00:40:41: Business-Kontext mega, mega spannend.
00:40:44: Ganz wichtig: Hört auf den Körper.
00:40:48: Das heißt, wenn der Körper schreit, egal an welcher Stelle,
00:40:51: gehe ich mit dem Tobi mit, schaut es euch medizinisch an, geht zum
00:40:55: Arzt, aber denkt auch ein bisschen alternativ, fragt, wie so schön ChatGPT,
00:41:00: es gibt geile Bücher, fragt Google.
00:41:03: Ich mache immer so das Thema energetische Bedeutung von (lacht), Schmerzpunkt,
00:41:08: und dann kommen immer ganz coole Impulse oder ganz coole Themen auch.
00:41:13: Spürt da mal rein und wenn der Körper in Resonanz geht, also das heißt, irgendein
00:41:18: Widerstand ist oder die Energie hochfährt oder ihr wirklich sagt:
00:41:21: Oh ja, fuck, erwischt, dann seid ihr, glaube ich, schon
00:41:26: ganz gut auf dem richtigen Weg.
00:41:28: Und dann hilft eigentlich wirklich das Thema, ja, vielleicht Selbstarbeit auch.
00:41:34: So meine kleine Überleitung.
00:41:37: Also man kann das natürlich mit Meditation machen, mit Energiearbeit machen,
00:41:40: wenn ihr da soweit schon seid.
00:41:43: Das Thema Selbsthypnose gibt es, das ist auch ein ganz spannendes Thema.
00:41:48: Und ich kitzle jetzt so ein bisschen was aus dem Tobi raus.
00:41:53: Ihr kennt den Denkzettel bei mir im Podcast.
00:41:56: Das heißt, da kriegt ihr wirklich so ein, ja, so ein, zwei drei Punkte, je nachdem,
00:42:02: an die Hand, die ihr sofort umsetzen könnt, wenn ihr im Stress seid, wenn ihr
00:42:07: merkt, es kommen irgendwelche Themen hoch oder der Körper schreit schon.
00:42:12: Was wäre so der Denkzettel heute, den du mitgeben kannst, willst?
00:42:22: Hast du schon, ge? (lacht)
00:42:23: Ich lasse es einfach mal kommen (lacht).
00:42:26: Also erstens würde ich sagen, ist ganz wichtig, einfach mal die beiden Wesen in
00:42:29: sich kennen zu lernen, zu wissen, dieses Selbstgespräch im Kopf gibt es
00:42:33: wirklich und das ist nicht ein Mensch.
00:42:35: Es würde nicht ein Mensch sagen: „Ich spreche das Thema heute an",
00:42:38: und das dann doch nicht tun. Es gibt zwei Teile in uns.
00:42:41: Wenn du dich einfach fünf Mal am Tag, mit einem Timer oder einfach zu der
00:42:46: Uhrzeit, fragst: Wer bin ich denn jetzt gerade?
00:42:49: Dann lernst du diese beiden Wesen in dir schon besser kennen.
00:42:52: Dann kannst du mal einschätzen, wer von beiden bin ich gerade?
00:42:55: Immer wenn ich was plane, wenn ich an die Zukunft denke, dann bin ich mein
00:42:58: Verstand, oder an die Vergangenheit.
00:43:00: Und immer, wenn ich im Jetzt bin, wenn ich in Bildern, in Gefühlen, wenn ich
00:43:03: vielleicht sogar kreativ bin, und dann lernst du die Stärken und die
00:43:07: Schwächen dieser beiden Wesen kennen.
00:43:09: So, das ist einmal das Erste, so.
00:43:12: Und dann ist es auch klar, dass wir zwar immer denken, das ist nur unser Verstand,
00:43:17: aber dass wir auf 99% Unterbewusstsein sitzen.
00:43:20: Und das ist ein Tier.
00:43:22: Und da muss man sich bewusst sein: Alle Tiere kommunizieren ohne Worte, außer wir.
00:43:28: Und das machen auch wir.
00:43:29: Das heißt, wenn dein Selbstwertgefühl gerade am Arsch ist, dann strahlst du das
00:43:33: aus und jeder sieht hier bitte auf mich: Ich wehre mich gerade nicht.
00:43:37: Wir können das nicht spielen.
00:43:39: Wir können auch unseren Kindern, unseren Haustieren, nichts vormachen.
00:43:41: Wir müssen es wirklich fühlen.
00:43:43: Und da geht es darum, sich mit dem Unterbewusstsein einfach
00:43:46: mal zu beschäftigen, vielleicht ein Buch darüber zu lesen,
00:43:48: vielleicht ein Selbsthypnose-Seminar zu besuchen und einfach noch mehr in die
00:43:52: Eigenverantwortung zu gehen und zu sagen: Ich kann das alles steuern.
00:43:56: Genau.
00:43:57: Und dann, glaube ich, was für mich der wertvollste
00:44:01: Denkzettel so im letzten Jahr war, ist, Menschen anzuschauen, die dich triggern.
00:44:08: Da sind wir von der Zeit- darf ich nur ganz kurz ausholen, ja?
00:44:11: (lacht)
00:44:11: Du kannst dir vorstellen, wenn das ein Kreis ist, der alle Eigenschaften enthält,
00:44:17: von Mutter Teresa bis Hitler, sagen wir mal ganz krass, ja.
00:44:19: Im Potenzial sind all diese Eigenschaften in dir und in mir und im Andi.
00:44:26: Und wenn man uns nicht erzogen hätte, das ist ja das Krasse,
00:44:29: dann wären wir wie Tiere.
00:44:32: Aber so war es nicht.
00:44:33: Du bist vielleicht als kleines Kind mit der Mama in den Supermarkt gegangen und
00:44:35: hast laut rumgeschrien und die hat gesagt: „Spinnst du?
00:44:36: Kannst nicht schreien!
00:44:37: " Dann schauen noch drei Leute, du schämst dich.
00:44:40: Und jetzt entsteht dein erster Schatten.
00:44:42: Du sagst- dein Unterbewusstsein sagt: Ich bin nicht laut, das
00:44:46: werde ich nie mehr sein.
00:44:48: Das Gleiche passiert dir mit unpünktlich, mit aus dir raus platzen, mit
00:44:51: weiß ich nicht, ja.
00:44:52: Und so verbirgst du immer mehr Eigenschaften an dir, und
00:44:57: zwar auch vor dir selber.
00:44:58: Das weißt du heute gar nicht mehr.
00:45:01: Und Menschen, die dich triggern, da wird sich das Ego wirklich wehren, die
00:45:05: geben dir einen Hinweis auf diese Eigenschaft.
00:45:09: Also ein Mensch, der dich triggert, zeigt dir, dass du gern so ein
00:45:14: Stück mehr wärst wie er.
00:45:16: Das ist wirklich krass.
00:45:18: Wenn du das erlebst, dann ist das Leben dein Therapeut.
00:45:21: Ich habe das letztes Jahr erlebt, in der Zeit, wo es mega stressig war, laufe ich
00:45:25: vom Klo in mein Büro und da war bei meiner Kollegin ein alter Klassenkamerad von
00:45:30: mir, der damals schon sehr gemütlich war.
00:45:31: Und der kommt so auf mich zu und sagt so: „Hey, Tobi!
00:45:34: " Der hat mir nichts getan, Andi.
00:45:36: Und mien Unterbe- und irgendwas aus mir sagt sofort: „Du bist so
00:45:39: langsam, ich will dich schütteln.
00:45:40: " So, jetzt kann ja dieser Mensch nichts dafür.
00:45:44: Und dann denke ich mir: Was hat denn das damit zu tun?
00:45:46: Mein Unterbewusstsein hat mir in dem Moment gesagt: „Kunert, wenn du einen Gang
00:45:50: runterschalten würdest, ja, dann könnte der dich auch nicht triggern.
00:45:55: " Und so geht es mir, gerade im nahen Umfeld.
00:45:59: Mein Kopf will immer keine Fehler machen und tausendmal voraus denken.
00:46:02: Mein Ego sagt, das ist doch der einzige richtige Weg.
00:46:05: Meine Frau ist das Gegenteil.
00:46:06: Die legt immer einfach los, macht dabei viele Fehler, wobei Fehler
00:46:10: bei ihr nichts Negatives sind.
00:46:12: Das macht die mit Spaß, wie ein Kind.
00:46:13: Und da denke ich mir dann oft so: Wer macht es denn eigentlich richtig?
00:46:19: Wenn die jetzt einen Schaukelstuhl von meiner Schwester ins Autistenwohnheim
00:46:23: organisiert hat, hat die so viel Chaos veranstaltet, aber nur Spaß gehabt.
00:46:27: Einen falschen Lack gekauft, zu einer falschen Adresse gehabt und ich hätte (??
00:46:31: ), und dachte, das darf nicht passieren und das darf nicht passieren.
00:46:34: Und nur alles, was nicht passieren darf.
00:46:36: Und das sind so die wertvollsten Geschenke.
00:46:39: Wenn dich dein Partner zu Hause triggert, warte mal.
00:46:41: Rede erst mal gar nicht mit ihm selber drüber, sondern denk mal nach, du wärst
00:46:45: nicht so wie er in dem Bereich, sondern eine Eigenschaft
00:46:49: mehr wie der, einen Millimeter.
00:46:51: Das ist krass, das Ego wehrt sich da.
00:46:54: Aber das, das lehrt mir am meisten, so wird das Leben dein Therapeut und sagt:
00:46:58: „Hier hast du Entwicklung, hier hast du Entwicklung, hier.
00:47:00: " Genau, das sind so meine drei Denkzettel oder mein Denkzettel.
00:47:05: Vielen, vielen, vielen Dank.
00:47:08: Mega.
00:47:10: Also Faszination und Unterbewusstsein.
00:47:12: Brutal spannendes Thema.
00:47:14: Und es geht um das Thema Emotionen, Gefühle, tiefsetzende
00:47:20: Themen, die vielleicht hochkommen, die gespiegelt werden.
00:47:22: Und ich glaube, in der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, raus aus dem Kopf mal
00:47:27: zu gehen und zu sagen: Okay, ich möchte mal einfach- ich mache mich auf die Reise,
00:47:32: ich mache mich auf- ja, das ist so neugierig offen, auch kindlich,
00:47:36: so Freude, so spielerisch für mich, und lerne mal das Unterbewusstsein kennen.
00:47:41: Weil es wurde weggesperrt, so die letzten Jahre, Jahrhunderte irgendwie gefühlt,
00:47:45: war es nicht willkommen, dass man mit dem Unterbewusstsein kommuniziert oder auf
00:47:52: dieses- ja, diese Bewusstseinserweiterung zulässt, annimmt (lacht) und freigibt,
00:47:58: damit man darauf zugreifen kann.
00:48:00: Macht euch auf dem Weg.
00:48:04: Schaut mal hinter die Kulissen, spürt mal in die Tiefe, auch so wie der
00:48:10: Tobi es gesagt hat, mit den Denkzetteln.
00:48:11: Also alles, was euch triggert, schaut mal dahinter.
00:48:14: Spürt mal rein, was für ein Potenzial da drin ist.
00:48:19: Und gerade in der Businesswelt zu überlegen, ob
00:48:24: es nicht sinnvoll ist, das Unterbewusstsein mit reinzunehmen in die
00:48:28: Entscheidungen, in die Kommunikation mit Kollegen, Partnern, Mitarbeitern.
00:48:36: Einfach mal zu spüren, mal wahrzunehmen: Was passiert da?
00:48:40: Also wie fühlt sich das an?
00:48:44: Nicht, ich sage jetzt mal, welche manipulative Methode muss ich anwenden,
00:48:48: damit der andere so funktioniert, wie ich das möchte, sondern einfach mal zu
00:48:52: spüren: Was braucht denn der andere?
00:48:53: Was braucht denn der Mitarbeiter jetzt in dem Moment?
00:48:54: Und was brauche ich in dem Moment?
00:48:57: Also die Chefs oder Führungskräfte, die haben auch irgendwo das Thema
00:49:03: Mangel, jetzt nicht aus dem Bewussten, dass man sagt: Ah, okay, jetzt habe ich da
00:49:07: einen Mangel, sondern irgendwann ist der entstanden.
00:49:10: Und das ist eine Entdeckungsreise.
00:49:12: Und die Entdeckungsreise hat so viele Geschenke dabei.
00:49:16: Das heißt Entspannung, man wird souveräner, selbstbewusster, man lernt
00:49:23: sich besser kennen, man weiß mit den Emotionen umzugehen.
00:49:26: Und das ist, glaube ich, wirklich eine Reise wert.
00:49:30: Tobi, mega für die Zeit. Danke, dass du da warst.
00:49:35: Danke. Ich habe es mega genossen.
00:49:36: Durfte auch zwei, drei Punkte für mich mitnehmen, also Geschenke dabei zu sein.
00:49:42: Wer mehr über den Tobias Kunert wissen will, ich verlinke unten die Webseite vom
00:49:48: Tobi und möchte einfach noch mal hinweisen.
00:49:53: Ich habe im Vorfeld auch schon gesagt, Thema Selbsthypnose.
00:49:55: Bin ich beim nächsten Seminar mit dabei, definitiv.
00:49:59: Schaut euch einfach die Seminare an, die der Tobi macht.
00:50:02: Mega, mega spannend, auch das Thema Selbsthypnose.
00:50:05: Dann braucht es nicht zwingend immer ein Coach extern, sondern ihr könnt dann
00:50:09: wirklich mit euch arbeiten, hypnotisch arbeiten.
00:50:12: Ich bin gespannt, was da alles drin ist.
00:50:14: Also wenn es euch anspricht, geht vorbei. Es sind Live-Seminare.
00:50:19: Und ganz spannend, auch im Süden, ich glaube, da hast du wirklich einige
00:50:24: Termine, kleine und große Termine, sind Meditationsreisen mit Live-Musik.
00:50:29: Also auch transformative Reisen.
00:50:32: Da gibt es ein wunderschönes Programm, du hast mir ein bisschen was erzählt.
00:50:35: Ich möchte nicht zu viel verraten.
00:50:36: Schaut einfach nach, guckt nach.
00:50:39: Vielleicht passt es ja für euch, dass ihr vorbeikommt.
00:50:43: Ich weiß, es gibt einen lebenden Baum.
00:50:46: Das heißt aber auch hier ein kleinerer Kreis nur und mit Musik
00:50:50: und Meditationsreise.
00:50:52: Ich glaube, das sind ganz spannende Themen.
00:50:55: Tobi, vielen Dank. Schön, dass du da warst.
00:50:57: Danke dir, Andi.
00:50:57: Vielen Dank.
00:51:00: Dann wünsche ich euch noch eine gute Reise zum faszinierenden Unterbewusstsein
00:51:06: und schön, dass ihr dabei wart.
00:51:08: Bis bald, tschau. Bis bald, tschau.
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