#28: Unsichtbarer Ärger – spürbare Wirkung: Wie deine Energie dein Unternehmen prägt
Shownotes
Was nicht ausgesprochen wird, verschwindet nicht – es wirkt weiter.
In dieser Folge spreche ich über eine der kraftvollsten, aber oft übersehenen Dimensionen deiner Führungsarbeit: die energetische Wirkung deiner unausgesprochenen Gefühle.
Vielleicht schluckst du manchmal Ärger herunter, um die Stimmung im Team nicht zu gefährden. Doch genau das kann dein Unternehmen mehr kosten, als du denkst. Denn unterdrückte Emotionen erzeugen Spannungen – spürbar, auch wenn sie nicht ausgesprochen werden.
In dieser Folge erfährst du: 🔹 Warum deine innere Haltung die Energie im Unternehmen maßgeblich beeinflusst 🔹 Welche unsichtbaren Folgen unterdrückte Gefühle haben – auf Vertrauen, Leistung und Teamdynamik 🔹 Wie du deine Unternehmensenergie bewusst klärst und neu ausrichtest
Ich zeige dir eine einfache, aber kraftvolle Übung, mit der du innere Blockaden lösen und deine Führungskraft energetisch stärken kannst.
👉 Hör jetzt rein – für mehr Klarheit, Verbindung und eine neue Qualität in deinem Unternehmen.
Herzliche Grüße dein Andreas.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Unterdrückter Ärger, unsichtbare Folgen.
00:00:05: Die unterschätzte Kraft deiner Unternehmensenergie.
00:00:09: In dieser Folge geht es um deine Energie, deine Emotionen
00:00:15: und was für eine Wirkung, was für eine Auswirkung sie in deinem Unternehmen haben
00:00:21: können und wahrscheinlich haben werden.
00:00:24: Ich möchte in dieser Folge so ein bisschen einen Einblick geben
00:00:27: in meine Arbeit und meine Erkenntnisse mit meinen Klientinnen und Klienten.
00:00:35: Es geht um die Energie, die du als Führungskraft, als
00:00:45: Unternehmer, in dein Unternehmen gibst und auch die Art und Weise, wie du mit
00:00:51: bestimmten Dingen umgehst und wie wichtig es hier ist, diesen Fokus dieser Energie,
00:00:57: dieser unsichtbaren Folgen, für dich greifbar zu machen,
00:01:05: dir eine Vorstellung davon zu geben.
00:01:10: Es war ein Business-Coaching, was ich machen durfte und das hat sich dann
00:01:17: witzigerweise zwei-, dreimal wiederholt in einem ähnlichen Fall, weil das
00:01:20: vielleicht gerade so das Thema ist.
00:01:22: Das heißt, in dem Fall ging es darum, dass die Unternehmerin sich
00:01:30: in der Kommunikation zu einem Mitarbeiter oder Mitarbeiterin in dem Fall,
00:01:34: zurückgenommen hat.
00:01:36: Das heißt, sie hat bestimmte Dinge nicht
00:01:41: angesprochen, sie hat bestimmte Dinge geschehen lassen.
00:01:47: Die waren jetzt nicht so megawichtig, aber sie hat es nicht gemacht, weil,
00:01:56: und das ist so der spannende Aspekt, weil sie nicht wollte, dass die
00:02:00: Stimmung im Team kippt.
00:02:02: Da geht es um eine, ja, ein bisschen kritische, emotionale
00:02:07: Mitarbeiterin, die hier immer wieder dagegen hält, also so
00:02:12: ein ganz schöner Spiegel, den sie da bekommt und
00:02:16: hier wirklich maximal lernen darf für sich und für ihr Unternehmen.
00:02:21: Das heißt, sie hat jetzt quasi nichts gesagt, damit die
00:02:26: vielleicht vermeintlich emotionale Reaktion der Mitarbeiterin nicht negativ
00:02:31: in das Team ankommt und hier das Team beeinflusst für
00:02:38: die Tagesleistung, also für die Tagesmotivation.
00:02:43: Das war die Ausgangssituation, und wir haben uns das dann angeschaut und haben
00:02:47: dann gemeinsam reingespürt und reingeschaut: Wie ist es denn
00:02:51: eigentlich dann mit ihrer Energie?
00:02:54: Weil sie unterdrückt irgendeinen Ärger, irgendein Thema, was
00:02:58: sie nicht kommunizieren darf.
00:02:59: Sie unterdrückt oder schluckt runter, unterdrücken, schlucken, runterschlucken,
00:03:05: auf die Seite schieben oder für sich sortieren, dass
00:03:10: sie bestimmte Sachen nicht sagen kann, die sie aber gerne im
00:03:12: Unternehmen haben möchte, so.
00:03:14: Nur damit die Stimmung im Unternehmen, im Team, so ist, dass es passt.
00:03:23: Letztendlich, und das ist diese unsichtbare Folge von unterdrücktem Ärger,
00:03:28: Wut, Zorn oder auch nicht gesehen werden, dieses sich zurückhalten,
00:03:36: bedeutet, dass diese Energie ja unterbewusst
00:03:40: in ihrem System irgendwo drin ist.
00:03:41: Das heißt, dieser Ärger ist zwar offensichtlich nicht da,
00:03:48: das heißt, sie lässt ihn nicht raus, also nicht sichtbar für die anderen, aber
00:03:53: ganz unterbewusst und nicht wirklich, ich sage jetzt mal, wahrnehmbar für die
00:03:59: anderen in Moment, ist diese Energie im Raum.
00:04:03: Das ist so ein Knistern, ne, wenn ihr das kennt (lacht).
00:04:06: Es ist so eine Spannung, die da im Raum ist für Dinge, die nicht
00:04:10: ausgesprochen sind.
00:04:11: Und diese Spannung kann mal höher sein, also mal kräftiger, mal wahrnehmbarer oder
00:04:17: mal unterschwelliger.
00:04:20: Und gerade für mich persönlich sind diese unterschwelligen Energien
00:04:26: im Unternehmen so schädlich, dass sie die Leistung reduzieren von den
00:04:32: Mitarbeitern, ein Gefühl von: Oh, was ist hier wieder falsch gelaufen?
00:04:36: Also eine Unsicherheit produzieren.
00:04:39: Das heißt, Leistung, Unsicherheit oder Sicherheit.
00:04:43: Und natürlich auch so das Thema Vertrauen.
00:04:47: Das sind für mich die drei Punkte, wo ich sage,
00:04:51: daran wird so dermaßen gerüttelt, wenn du als Führungskraft wirklich Dinge
00:04:58: zurückhältst, in dir brodeln lässt, damit der Schein gewahrt wird, damit
00:05:04: wir Dinge, ja, damit es in Ordnung ist draußen, in
00:05:10: der Außenwelt, und nicht in der Innenwelt.
00:05:12: Und diese negative Energie gibst du in dein Unternehmen wieder zurück.
00:05:17: Das heißt, und da beißt sich die Katze in den
00:05:21: Schwanz, du willst eigentlich ein harmonisches Team,
00:05:26: kommunizierst nicht und gibst deine, Entschuldigung, deine schlechte, deine
00:05:29: scheiß Energie, ins Unternehmen wieder rein und hast
00:05:33: eigentlich trotzdem kein harmonisches Team.
00:05:36: So, jetzt ist die Überlegung, was ist natürlich der Lösungsweg?
00:05:42: Der Lösungsweg ist, sich deinen Gedanken, deinen Emotionen zu
00:05:48: stellen, deinen System, deinen Blockaden, deinen Glaubenssätzen vielleicht auch zu
00:05:53: stellen und hier ganz ehrlich mit dir ins Gericht zu gehen und für dich, ich würde
00:06:01: dir hier an der Stelle gerne eine Übung,
00:06:03: ich gebe sie dir nachher mit, für dich wirklich einzustehen und für dich
00:06:09: zu spüren, was der richtige Weg ist, damit die Unternehmensenergie wieder
00:06:15: fließen kann, damit sie Vertrauen schafft, damit die Mitarbeiter ankommen können,
00:06:21: damit sie sich willkommen fühlen, damit sie in ihr Leistungs-und in ihr Potenzial
00:06:26: kommen, es ist einfach so wichtig.
00:06:31: Ich glaube, du hast einen Dreh bekommen.
00:06:36: Das heißt, ich würde dir heute gerne als Denkzettel eine Übung mitgeben.
00:06:42: Die Übung mache ich sehr gerne, sie ist sehr kraftvoll.
00:06:47: Das sind ein paar Schritte, die du umsetzen darfst.
00:06:53: Ich möchte dich dazu einladen.
00:06:55: Der erste Schritt ist, dass du dich auf deine Art und Weise verbindest.
00:06:59: Also guck, dass du zu dir kommst, dass du bei dir ankommst und-
00:07:04: bedeutet, verbinde dich mit, ich sage immer Mutter Erde, mit
00:07:08: unten, mit Vater Himmel, mit oben.
00:07:11: Verbinde dich mit dir selber.
00:07:13: Vielleicht konzentrierst du dich auf deinen Atem, vielleicht fokussierst
00:07:17: du irgendwelche Punkte im Außen.
00:07:20: Vielleicht gehst du in einen meditativen Zustand und schaust, dass du wirklich bei
00:07:25: dir ankommst in deine Ruhe, in deine Stille, in dein Ich bin.
00:07:31: So, und aus diesem Ich bin holst du dir vielleicht
00:07:36: aus deinem Unternehmen eine Situation, das wäre dann Schritt zwei, die dich belastet.
00:07:42: Also wo du sagst: Ah, da habe ich einen Ärger runter, eine Wut
00:07:46: runtergeschluckt, oder auf die Seite geschoben oder nicht gesehen,
00:07:49: ihr dir nicht den Raum gegeben.
00:07:50: Und ich sage immer, holst du immer dieses Gefühl, was ja auch eine Power,
00:07:55: eine Kraft hat, also du unterdrückst hier eine Dynamik, eine Kraft,
00:08:00: holst dieses Gefühl hoch und guckst es an, spürst es durch
00:08:06: und schaust auf deinem- ne, wenn du in der Meditation bist, dann merkst du es relativ
00:08:10: schnell, wenn du es hochholst, kann sein, dass dein Körper zumacht,
00:08:13: dein System zumacht.
00:08:14: Gib ihm den Raum, also gib diesem Gefühl diesen Raum, dass es Platz findet,
00:08:20: dass es gesehen werden kann.
00:08:22: Ein kleiner Spoiler, wie es so schön heißt: Es ist wie ein kleines Kind.
00:08:28: Also wenn das kleines Kind wütend ist, dann will es gesehen werden, dann nimmst
00:08:31: du es in den Arm, oder was es halt braucht.
00:08:34: Und so ist es mit deinem Gefühl auch.
00:08:35: Also spiel mit diesem Gefühl in der Form, dass du sagst: Okay, was
00:08:40: gibt mir dieses Gefühl?
00:08:42: Was schenkt mir dieses Gefühl?
00:08:46: Und dann, ich sage immer, durchlebe das Gefühl, das heißt auch hier wie ein
00:08:51: kleines Kind, das wütend ist, nimm es in den Arm.
00:08:54: Sei da, schenk diesem Gefühl deine starke Schulter,
00:08:58: schenk ihm deine Liebe und schau mal, was dann passiert.
00:09:03: Und guck mal, was die Reaktion in dir drin ist.
00:09:10: Vielleicht eine Erleichterung, vielleicht eine Entspannung, ein
00:09:15: noch mehr bei dir ankommen und ein Aha-Erlebnis, wie du mit
00:09:19: solchen Situationen umgehst.
00:09:20: Und das wäre dann für mich der dritte Punkt, dass du
00:09:26: reinspürst und mal auf einen Impuls guckst,
00:09:31: welche Impulse der Umsetzung kommen, also wie du
00:09:36: was kommunizieren kannst, wie kannst du bestimmte Dinge angehen, wie
00:09:40: kannst du es organisieren, dass du wieder in deine Kraft kommst.
00:09:44: Okay?
00:09:47: Das heißt, mach dich mal auf dem Weg, verbind dich, hol das Gefühl, schau es dir
00:09:52: an und schau mal, wie du, ich sage mal, kognitiv, also in deinem
00:09:56: Unternehmen das umsetzen kannst.
00:10:02: Zusammengefasst heißt das, wenn du deinen Ärger unterdrückst,
00:10:08: deine Sorgen unterdrückst, egal welches Gefühl, dass
00:10:13: dies wirklich Folgen hat für dein Unternehmen, für dein Team, für die
00:10:17: Stimmung, für alles drumherum und du wirklich diese einhundertprozentige
00:10:24: Verantwortung für dich und für dein Unternehmen hast in der
00:10:28: Unternehmensenergie.
00:10:30: Das heißt, du, egal wie doof der Mitarbeiter ist,
00:10:34: hast zu 100% die Verantwortung für deine Unternehmensenergie.
00:10:39: Und wenn dir ein Mitarbeiter reinkackt in diese Unternehmensenergie, dann
00:10:44: ist die Frage: Warum hat er die Erlaubnis, da reinzukacken in dein Unternehmen?
00:10:49: Entschuldigung für diese bildliche Sprache, aber ich glaube, du kriegst, ja,
00:10:52: du kriegst eine Idee von- was ich meine.
00:11:00: Ich möchte dich an dieser Stelle ganz herzlich einladen.
00:11:03: Du findest unten in den Shownotes einen Link zu einem Kennenlern-Gespräch und
00:11:10: ich möchte dich hier an dieser Stelle ganz, ganz herzlich einladen.
00:11:15: Klick da drauf, lass uns kennenlernen und reinschauen, wo ich dich vielleicht
00:11:22: unterstützen kann in dem Bereich Ärger runterschlucken und Ärger lösen,
00:11:28: damit du und deine Mitarbeiter wirklich in ihr volles Potenzial wieder kommen.
00:11:34: Ich danke dir für dein Gehör, tschau.
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