#27: Eisbaden, Atmen, Mindset: So verwandelst du Stress in Lebenskraft

Shownotes

Stress, Leistungsdruck, ständige Erreichbarkeit – viele Unternehmer:innen bewegen sich im Dauer-Highspeed. Doch was, wenn genau dieser Stress zum Schlüssel für deine Lebenskraft wird?

In dieser Folge spreche ich mit Michael Nuss, einem der führenden Wim-Hof-Trainer Europas, über den transformierenden Effekt von Kälte, bewusster Atmung und mentalem Fokus. Michael nimmt uns mit auf seinen Weg – von Sucht und Depression hin zu einem gesunden, kraftvollen Leben.

Er erklärt, wie du mit einfachen Techniken dein Nervensystem regulierst, deine Energie zurückgewinnst und im stressigen Business-Alltag wieder bei dir selbst ankommst. Und wie du dadurch nicht nur leistungsfähiger wirst, sondern mehr Freude und Sinn in dein Unternehmerleben bringst.

Am Ende der Folge gibt es einen konkreten Denkzettel: Deine erste Mini-Routine für Atem, Fokus und Stärke.

👉 Hör rein und finde heraus, wie du mit Atem & Kälte zur besten Version deiner selbst wirst!

Herzliche Grüße dein Andreas.

Zu meinem Gast

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00:00:00: Eisbaden, Atmen, Mindset – Wie du Stress in Lebensenergie umwandeln

00:00:04: kannst, gehts in dieser Folge, und zwar mit dem lieben Michael, den hab

00:00:09: ich heute da, freu mich mega.

00:00:12: Wir haben schon einen sensationellen Start in den Tag gehabt.

00:00:14: Bei uns scheint heute die Sonne.

00:00:16: Wir haben minus ein Grad gehabt und das Wasser zwei Grad, hast du gesagt.

00:00:20: Schätze ich mal, ja.

00:00:21: Auf jeden Fall irgendwas zwischen sau- und arschkalt (lacht).

00:00:24: (lacht) Genau.

00:00:25: Und so langsam kommt die Energie wieder zurück.

00:00:28: Also die war schon da, aber die Wärme und alles, also der Körper,

00:00:32: kommt langsam wieder ins Leben. Ich möchte euch den Michael vorstellen.

00:00:36: Michael Nuss ist Autor, Seminarleiter und einer der führenden Wim-Hof-Trainer in

00:00:41: Europa und wurde damals noch selber von Wim Hof ausgebildet.

00:00:47: In deinen Seminaren heute im Allgäu bringst du die Menschen über die Kälte,

00:00:54: über Atem und Mindset, aus dem Stress heraus, wieder in die

00:00:59: Kraft, in die Lebensenergie, in die Lebenskraft.

00:01:02: Und dein eigener Weg, sehr authentisch über Depressionen, Suchterkrankungen.

00:01:10: Und du hast über diese Technik, nenne ich es einfach mal so,

00:01:15: ein gesundes, kraftvolles Leben gefunden, bei uns hier in den Bergen (lacht).

00:01:20: Und gerade ist dein Buch rausgekommen: „Eisbaden – Dein Weg zu Gesundheit, Kraft

00:01:26: und Lebensfreude", und ist so ein inspirierender Leitfaden

00:01:30: für mentale und körperliche Stärke.

00:01:33: Ich bin mega gespannt.

00:01:36: Vor allem bist du bekannt aus ARD, Neue Zürcher Zeitung und diversen Podcasts

00:01:42: und warst auch schon in verschiedenen Shows Gast.

00:01:46: Ich bin echt gespannt. Schön, dass du da bist.

00:01:48: Ja, vielen Dank für die Einladung.

00:01:50: Lass uns einsteigen mit dem ersten Thema, was, glaube ich, echt

00:01:55: so ein Game-Changer bei dir im Leben war.

00:01:56: So aus der Depression, Sucht, und Sucht kann ja auch ganz viel

00:02:02: unterschiedliche Faktoren haben.

00:02:03: Depression, Burnout, ist, glaube ich, aus meiner Perspektive nicht ganz so weit weg.

00:02:09: Was war so der Game-Changer für dich?

00:02:13: Also das Erste war, dass ich gesehen habe, dass viel mehr möglich ist, als man denkt.

00:02:19: Und in dieser Phase, wo es mir nicht gut ging, du hast es

00:02:23: gerade angesprochen, Burnout hat da auch eine Rolle gespielt und die Sucht, das war

00:02:27: dann teilweise einfach ein ungesunder Weg, damit umzugehen, sage ich jetzt mal.

00:02:33: Na ja, in dieser Phase war es halt so, dass meine Lebenskraft

00:02:38: ziemlich runtergefahren war und das Hauptproblem allerdings war dann mein

00:02:43: Geist, dass mein Kopf sehr negative Gedankenspiralen die ganze Zeit im Kreis

00:02:48: herumgezogen hat und ich war da ziemlich drin gefangen.

00:02:51: Und dann habe ich den Wim Hof gesehen und der hat ja alle möglichen

00:02:56: Weltrekorde aufgestellt.

00:02:57: Und eine Sache, die er halt immer wieder macht (lacht), ist halt oberkörperfrei, im

00:03:01: Winter auf Bergen wandern zu gehen, wo man eigentlich denkt, das geht gar nicht.

00:03:05: Und bei ihm habe ich so eine animalische Kraft gesehen, also so wirklich eine

00:03:10: starke Energie einfach und ein sehr, sehr starkes Selbstbewusstsein auch.

00:03:15: Und er hat ja auch in mehreren klinischen Studien Sachen gezeigt, wo viele

00:03:21: Leute gesagt haben, das ist unmöglich.

00:03:23: Also sowohl bei den Weltrekorden, als auch bei der Kontrolle über das eigene

00:03:27: Immunsystem zum Beispiel, hat er wieder gezeigt, dass eigentlich

00:03:31: viel mehr möglich ist, als man eigentlich denkt.

00:03:33: Und das hat mir erst mal, ja, Hoffnung gegeben und es hat mich auch sehr

00:03:37: angesprochen, dass was er macht, halt sehr stark auch den Körper so mit einbezieht,

00:03:41: weil mein Problem war ja, ich war ja so im Kopf gefangen.

00:03:45: Und du hast es ja selbst gespürt heute Morgen: Wenn man sich der Kälte aussetzt,

00:03:50: wie wir es gemacht haben, da kommt eine ganz andere Ebene in einem hoch.

00:03:54: Das ist die Ebene, die aus dem Körper kommt und die sagt: „Ich will leben".

00:03:58: Und auch: „Ich bin stark, ich bin stärker, als du denkst".

00:04:02: Und ja, da könnte ich jetzt viele Geschichten drüber erzählen.

00:04:06: Die Atmung spielt auch eine wichtige Rolle, aber das Mindset, der Glaube, das

00:04:12: war der erste Schritt und ist immer noch, denke ich, eigentlich das

00:04:15: Allerwichtigste bei der ganzen Sache.

00:04:16: Und die Kälte und die Atmung, das sind dann noch zusätzliche Tools.

00:04:24: Also Einleiten, haben wir ja die Atmung gemacht.

00:04:26: Das fand ich schon ein mega intensives, ja, Learning.

00:04:31: Da mal zu spüren, auch in die Entspannung reinzukommen, merken, wie der

00:04:35: Körper komplett runterfährt.

00:04:38: Und dann auch, ich sage mal, sich mit der innersten Kraft verbindet und

00:04:45: dann beim Eisbaden war keine Angst da.

00:04:50: Also das war schon irgendwo so: Okay, jetzt gehts gleich ins

00:04:55: kalte Wasser, aber es war keine- ne, boah, also so diese Furcht geht weg irgendwie.

00:05:03: Kannst du da noch mal reingehen, also warum das so ist oder

00:05:07: was du vor allem in diesem Moment so erlebst, wenn du quasi in dieses

00:05:12: Wasser reingehst, also in die Kälte?

00:05:14: Also erstmal, wir haben uns ja auch darauf vorbereitet und das ist auch nicht zu

00:05:20: unterschätzen, die Kraft der Atmung.

00:05:21: Natürlich auch die Biochemie, da könnte man jetzt lange drüber sprechen, was das

00:05:25: alles für Effekte hat aufs Nervensystem und so weiter.

00:05:28: Aber ein wichtiger Effekt ist auch, durch die Atemtechnik

00:05:33: schaffst du auch eine stärkere Verbindung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein.

00:05:37: Und da haben wir ja auch eine Visualisierung gemacht, wo du dich schon

00:05:40: mit deiner inneren Kraft verbunden hast und das schon vorweggenommen,

00:05:43: was jetzt passieren wird.

00:05:44: Wir gehen in die Kälte, aber diese Kraft kommt damit klar.

00:05:47: Und ja, das kann man natürlich 1a übertragen, auch auf andere Situationen,

00:05:51: sage ich mal, im Geschäftsbereich, dass man sich mental darauf vorbereitet, mit

00:05:55: einer Atemübung, einer Visualisierung, und dann geht man schon ganz anders in die

00:05:59: Sache rein, als wenn man, sage ich mal, ins kalte Wasser fällt.

00:06:02: Weil wir sind bewusst reingegangen, mit Vorbereitung, mit Fokus.

00:06:06: Wenn man ins kalte Wasser jetzt reinfallen würde, wäre das eine ganz andere Sache.

00:06:10: Und du hast mich ja gefragt, was ich jetzt spüre oder wie es mir

00:06:12: geht, wenn ich reingehe.

00:06:13: Und bei mir ist es so, ich habe das jetzt mittlerweile sehr, sehr

00:06:16: oft in meinem Kopf programmiert, dass bevor ich ins kalte Wasser reingehe,

00:06:20: egal ob jetzt eine kalte Dusche oder ein Eisbad, da bedanke ich mich erst mal,

00:06:24: bevor ich überhaupt in die Kälte reingehe, und bedanke mich dafür, dass ich mich

00:06:29: danach sehr gut fühlen werde, wie ich mich den Rest des Tages fühlen werde und

00:06:33: visualisiere da schon, wie ich mich auch fühlen möchte den Tag über.

00:06:36: Und dann freue ich mich schon drauf, weil ich weiß, die Kälte gibt

00:06:39: mir das, die weckt mich auf.

00:06:41: Klar, ist das unangenehm erst mal für einen Moment, aber das ist jetzt gar nicht

00:06:45: mehr so stark für mich im Kopf drin, weil ich schon weiß, weil ich schon sehe,

00:06:49: was es für mich bewirkt.

00:06:51: Ja. Also auch dieses Geschenk dahinter.

00:06:53: Genau.

00:06:54: Du hast auch, ich sage mal, die Atmung und, ich sage mal, den Switch

00:07:01: zum Geschäft, zum Unternehmertum irgendwo gemacht.

00:07:05: Also das heißt, wenn du vorher, ich sage mal, atmest, also zu dir kommst und dann

00:07:11: deine Themen einfach visualisiert, dich freust auf Kundengespräche, dich freust

00:07:16: auf Mitarbeitergespräche oder auch auf Entwicklung, also

00:07:21: Produktentwicklung oder was weiß ich, was dein Thema ist, wie würdest du das so

00:07:26: im Unternehmeralltag einsetzen?

00:07:29: Also was ist deine Idee von Übertrag Wim Hof, Eisbaden, ins Unternehmertum?

00:07:37: Also erst mal mit der Visualisierung, ich würde sogar noch weiter hinten anfangen

00:07:40: und überlegen, wo will ich insgesamt hin?

00:07:42: Was will ich insgesamt erreichen?

00:07:44: Und dass dass sich das vorstellt.

00:07:46: Das machen auch alle Leute, die sehr erfolgreich sind, also egal ob

00:07:48: im Spitzensport, im Business.

00:07:50: Man muss es sich erst mal vorstellen können, bevor der Weg sich auftun kann.

00:07:55: Und meine Erfahrung ist, wenn ich mir vorstelle, wo ich insgesamt hin möchte,

00:07:59: dann ergibt sich der Rest irgendwie ein bisschen von selbst.

00:08:02: Also im Gehen, so zeigen sich dann die Möglichkeiten, aber erst mal brauche ich

00:08:06: die größere Vision, warum ich jetzt zum Beispiel überhaupt zum Beispiel

00:08:08: die Gespräche gut führen möchte oder die Kundengespräche gut machen möchte, weil

00:08:14: ich im Hintergrund weiß, was eigentlich das größere Ziel dahinter ist.

00:08:18: Und das andere ist, wenn du ins Eisbad reingehst, haben wir ja

00:08:22: gerade gesagt, auch bevor wir jetzt hier reingekommen sind, da

00:08:26: denkst du nicht mehr nach, sondern da bist du im Hier und Jetzt.

00:08:30: Da hast du den Fokus auf das, was jetzt gerade zählt und das ist überleben.

00:08:35: Und im Businessalltag, würde ich sagen, ist gerade heutzutage eine wichtige

00:08:39: Fähigkeit, die Störgeräusche auszublenden und sich auf seine Ziele zu fokussieren.

00:08:46: Und ich glaube, das kann man wirklich sehr gut übertragen, diese Fähigkeit, wirklich

00:08:50: klar zu definieren, was ist wirklich wichtig, auch verbunden mit meinem eigenen

00:08:55: Herzen, mit meiner Lebenskraft, wo will ich wirklich hin,

00:08:58: und den Rest zu ignorieren.

00:08:59: Und, ja, und dann hat man einen klaren Fokus.

00:09:02: Ja, ich glaube, das, was du auch gesagt hast, so diese Nebengeräusche.

00:09:06: Und da gibt es ja- es werden immer mehr.

00:09:09: Es ist ja die Wirtschaft auf der einen Seite, es ist die Politik auf der anderen

00:09:13: Seite, es sind neue Regularien, Bürokratie.

00:09:17: Also es ist ja nicht nur „Mach deinen Job", sondern es ist ja so viel außen rum.

00:09:21: Und ich glaube, da den Fokus zu behalten, ist ganz, ganz wichtig.

00:09:27: Wie ändert sich, wenn du wirklich, ich sage mal, regelmäßig

00:09:31: das Thema Atmung machst, so deine grundsätzlich- wir haben ja das

00:09:35: Thema Lebensenergie auch gehabt, so das Thema Lebensenergie und Mindset.

00:09:40: Also wenn du bewusst die Wim-Hof-Atmung in deinem Leben

00:09:45: integrierst und sagst: „Hey, das mache ich jeden Morgen", oder wie auch immer,

00:09:49: was verändert sich?

00:09:50: Also da passiert auf ganz vielen Ebenen eine Veränderung.

00:09:54: Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, auch von einem Geschäftsführer,

00:09:56: mit dem ich gearbeitet habe.

00:09:58: Erfolgreicher Geschäftsführer, Hamburger Firma.

00:10:01: Ich war dann auch in seiner Firma, habe mit seinen Mitarbeitern gearbeitet,

00:10:04: weil der war halt ganz begeistert.

00:10:05: Und bei ihm war das so, der hatte so viel Stress und Druck, dass das sich bei ihm in

00:10:11: Kopfschmerzen gezeigt hat, massive Kopfschmerzen, dass der 50 bis 60

00:10:16: Ibuprofen im Monat genommen hat.

00:10:18: Also wirklich massiv Schmerzpillen, einfach um überhaupt noch klarzukommen

00:10:21: und weiter zu funktionieren.

00:10:22: Und mit ihm habe ich halt auch angefangen zu arbeiten und auch

00:10:27: im One-on-One-Coaching.

00:10:29: Und der Hauptschlüssel für ihn waren auch die

00:10:32: Atemübungen und er konnte dann innerhalb von einm Monat die Schmerztabletten

00:10:35: reduzieren auf drei bis vier im Monat, ja.

00:10:39: Also in kürzester Zeit riesen Effekte.

00:10:43: Und ich nehme das jetzt als Beispiel, weil es zeigt sozusagen an der Oberfläche,

00:10:48: welche Auswirkungen das haben kann.

00:10:50: Aber auf einer tieferen Ebene ist es ja so, dass du durch die

00:10:54: Atemtechniken erst mal wieder selber bei dir ankommst, dass du dich selber

00:10:57: überhaupt spürst, dass du dich wahrnimmst und dann auch in die Lage kommst,

00:11:01: dein Nervensystem zu beeinflussen.

00:11:03: Das heißt, durch das tiefe Atmen erst mal fährst du das Nervensystem hoch,

00:11:06: dann, wenn wir danach die Luft anhalten, fährt es runter.

00:11:09: Und insgesamt kommst du danach in einen Zustand, dass du entspannt bist,

00:11:14: aber gleichzeitig Energie hast.

00:11:16: Und das ist ja genau das Gegenteil vom Stresszustand, wo du angespannt und

00:11:22: gereizt bist, aber gleichzeitig erschöpft.

00:11:25: Also wir drehen dieses Ganze sozusagen herum.

00:11:27: Ich möchte noch ganz kurz die Geschichte beenden mit dem Geschäftsführer, weil es

00:11:32: hat sich noch weiterentwickelt, weil ich weiß noch genau, ich war da mit ihm- haben

00:11:36: wir auch eine Session draußen im Wald gemacht, eine Atem-Session, und er meinte,

00:11:40: als er mit mir angefangen hat zu arbeiten, da wollte er einfach nur

00:11:42: leistungsfähiger werden.

00:11:43: Aber als wir dann in der Natur waren, hat er gesagt: „Wow, das

00:11:46: hätte ich nie erwartet, aber ich spüre jetzt die Natur stärker,

00:11:49: auch durch die Atemtechniken", weil er hat seinen Körper mehr gespürt, so ist meine

00:11:53: Erklärung dazu, und der ist ja auch mit der Natur verbunden.

00:11:56: Geht in Resonanz dann auch.

00:11:57: Und er hat dann tatsächlich- er arbeitet jetzt in einer anderen Stelle als

00:12:01: Marketingleiter für eine sehr, sehr große spirituelle Lehrerin in Deutschland, also

00:12:04: auch weiterhin sehr erfolgreich, aber halt auf einer anderen Ebene.

00:12:07: Er hat dann auch mehr zu seinem eigenen Weg gefunden, was noch

00:12:10: besser zu ihm passt.

00:12:11: Ja, schöne Geschichte dazu (lacht), aber- Definitiv, ja.

00:12:15: Das ist nicht zu unterschätzen, die Kraft davon, die Kraft der Atmung, aber auch die

00:12:19: Kraft davon, wenn man sich selber mehr wahrnimmt.

00:12:21: Ja.

00:12:22: Ja.

00:12:23: Das ist, glaube ich, in der heutigen Zeit, du fängst an, du läufst deinen Weg im

00:12:25: Business, dann baust du vielleicht selber ein eigenes Business auf oder gehst in

00:12:29: Führungspositionen rein, bist Geschäftsführer und

00:12:32: bist eigentlich so im- ich sage immer, im Hamsterrad und du bist im Rotieren,

00:12:36: funktionierst, bist im Kopf, bist leistungsfähig, mehr oder weniger.

00:12:42: Eigentlich könntest du nur noch mehr und verlierst aber komplett

00:12:46: den Kontakt zum Körper.

00:12:47: Und das war jetzt heute Morgen bei der Atemübung schon,

00:12:51: diesen Kontakt in kürzester Zeit richtig schnell zu bekommen, das war das Geile.

00:12:57: Und im Wasser, logisch, also du hast dann den Schmerz, Überlebenskampf (lacht),

00:13:02: Überlebensmodus, du denkst nichts anderes mehr und du guckst nur: Okay,

00:13:06: wie komme ich damit klar?

00:13:09: Und danach so diese Glücksgefühle auch, zu sagen: „Ey, wie geil war denn das?

00:13:14: " Also das war einfach ein mega, mega Gefühl.

00:13:18: Was wäre so die- weil ich habe im Podcast immer so einen Denkzettel.

00:13:25: Denkzettel ist, ja, so eine Arbeitsanleitung, so

00:13:28: eine kleine Aufgabenliste.

00:13:30: Was würdest du jetzt dem Unternehmer, dem Geschäftsführer, Führungskraft mit auf die

00:13:34: Reise geben, was er täglich, sage ich jetzt mal, oder wöchentlich, ich

00:13:37: würde sagen täglich, in sein Leben mal einbauen kann, also

00:13:41: welche Übungen oder, ne, dass er schon mal einen Effekt merkt,

00:13:46: was die Atmung verändern kann oder wie die Atmung ihn

00:13:50: wieder zu sich selber bringen kann?

00:13:53: Also natürlich würde ich empfehlen, sich wirklich Zeit zu nehmen, 15 Minuten für

00:13:59: die Wim-Hof-Atmung, und einfach eine komplette Wim-Hof-Atem-Session zu machen.

00:14:03: Es gibt von Wim Hof selber eine geführte Atemsession auf YouTube, zehn Minuten.

00:14:07: Damit kann man mal einsteigen.

00:14:10: Und dann spürt man auf jeden Fall schon einen Effekt.

00:14:13: Also das kann man eigentlich relativ easy umsetzen.

00:14:17: Es macht schon noch mal einen riesen Unterschied, wenn man halt auch

00:14:20: eine geführte Atemsession hat.

00:14:22: Das hast du heute auch gemerkt, wenn jemand direkt dran ist.

00:14:25: Ja, das wäre dann so der nächste Schritt, sage ich mal.

00:14:29: Also eine- einfach eine geführte Atemsession mal zu machen.

00:14:31: Da kann man dann auch eine Aufnahme machen, die man sich immer anhören

00:14:34: kann, mit dem eigenen Namen.

00:14:36: Und da dann halt auch, das ist jetzt bei der YouTube Wim-Hof-Atemsession leider

00:14:40: nicht dabei, aber ich halte es für extrem kraftvoll, da dann auch eine

00:14:45: personalisierte Visualisierung mitzunehmen, dass man

00:14:48: sich wirklich in seiner Kraft sieht und es fühlt und vorwegnimmt, so wie

00:14:53: wir das heute auch gemacht haben.

00:14:54: Und das bringt dich einfach ganz anders in den Tag hinein.

00:14:57: Mega spannend.

00:14:59: Vielen, vielen Dank. Ja, sehr gerne.

00:15:02: Also letztendlich ist es wirklich das Thema Atembewusstsein,

00:15:06: also sich seiner Selbst bewusst sein, sich seiner eigenen Kraft bewusst sein.

00:15:09: Und dann in Stresssituationen diese Ruhe, die dadurch gewonnen wird, diese Ruhe und

00:15:16: Power und Kraft, die da drin ist, wirklich, ja, wie

00:15:22: sagt man da, im eiskalten Wasser oder in stressigen

00:15:25: Situationen bei sich zu bleiben.

00:15:27: Also das ist ein bei sich zu bleiben und aus dieser- aus dir selber heraus, diese

00:15:31: Energie, ja, zu leben und in diese Situation reinzugeben.

00:15:36: Und natürlich auch das Thema Visualisierung.

00:15:39: Ja, du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht.

00:15:41: Also im Endeffekt geht es, glaube ich, auch sehr viel darum, die

00:15:45: Beziehung zum Stress zu verändern, also dass ich lerne, dass der Stress mein

00:15:50: Freund ist und der Stress lässt mich wachsen.

00:15:53: Und das kann ich halt im Eisbad wirklich lernen, dass ich das

00:15:56: nicht mehr so sehe, es kommt was von außen, was mich bedroht, sondern das, was

00:16:00: von außen kommt, kann ich eigentlich nach innen nehmen und als Feuerholz

00:16:04: für mein inneres Feuer verwenden. Das ist ein schönes Bild (lacht).

00:16:07: Ja.

00:16:08: Sehr cooles Bild. Vielen, vielen Dank.

00:16:12: Ich sage, schön, dass du da warst. Ja, vielen Dank.

00:16:15: Und wer mehr wissen möchte, ich habe- unten in den Shownotes gibt es

00:16:19: zwei Links, also einmal zu dir, zu deiner Seite, wo ihr

00:16:25: direkt einen Kontakt findet, Informationen über Seminare im Allgäu und natürlich auch

00:16:30: das, was wir angesprochen haben, dein Buch.

00:16:33: Auch ein Link, wo man das Buch dann erwerben kann.

00:16:38: Und, genau, ansonsten, ich freue mich auf Feedback von euch

00:16:44: und vielleicht sagt ihr mir mal, wer schon Eisbaden war von euch (lacht) und wer

00:16:48: nicht, und welche Erfahrungen ihr auch gemacht habt.

00:16:52: Ich sage bis bald und danke dir.

00:16:54: Danke dir. Tschau.

00:16:56: Tschüss.

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