#24: Mehr Energie, mehr Leben: Warum dein Dünndarm dein wahres Kraftzentrum ist
Shownotes
Viele Menschen kämpfen täglich mit Energiemangel – sie fühlen sich erschöpft, antriebslos, müde. Doch kaum jemand stellt sich die entscheidende Frage: Warum fehlt mir eigentlich die Energie?
In dieser Folge spreche ich mit Dr. Johannes Weingart, einem der erfahrensten Mediziner im Bereich ganzheitliche Gesundheit, über die wahren Ursachen für Energiemangel. Und wir gehen dahin, wo kaum jemand hinschaut – in den Dünndarm, unser unterschätztes Energieorgan Nummer 1.
Dr. Weingart zeigt dir, wie du mit einfachen Selbsttests deinen Dünndarm analysieren kannst – ganz ohne medizinische Geräte. Du lernst, worauf du beim Essen achten solltest, welche Lebensmittel dir wirklich Energie geben und wie du deinen Körper wieder zum „Strahlen“ bringst.
Diese Folge ist ein Augenöffner – besonders für Unternehmer:innen, Führungskräfte und alle, die mehr Energie, Klarheit und Leistung in ihr Leben und ihr Business bringen wollen.
Herzliche Grüße dein Andreas.
Zu meinem Gast
✅ Webseite von Dr. Johannes Weingart - https://www.docweingart.de
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00:00:00: Der Lifestyle für ein erfülltes Leben, dein Weg zu mehr Energie,
00:00:04: Gesundheit und Lebensfreude.
00:00:07: In dieser Folge geht es gemeinsam mit DOC Weingart, mit Johannes,
00:00:15: um das Thema, wie du zu mehr Lebensenergie, mehr Power kommst, mehr
00:00:19: Kraft kommst und wie du das natürlich in deinen privaten
00:00:22: und beruflichen Alltag integrieren kannst, was du nutzen kannst, was da rauskommt.
00:00:27: Genau so (lacht). Schön, dass du da bist.
00:00:30: Ja, vielen Dank für die Einladung, freut mich sehr.
00:00:33: Damit ihr auch wisst, wer bei mir hier in meinem Podcast sitzt,
00:00:39: möchte ich den Johannes gerne vorstellen.
00:00:41: Dr. Med.
00:00:41: Johannes Weingardt ist renommierter Facharzt für Innere Medizin,
00:00:47: Physikalische- und Rehabilitations-Medizin,
00:00:51: spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin und Osteopathie.
00:00:56: Also ein riesen Feld eigentlich, so in dem Bereich.
00:00:59: Ganz nettes Spektrum, ja. Genau.
00:01:01: Deine akademische Laufbahn hast du begonnen mit einem Studium für die
00:01:07: Betriebswirtschaftslehre, das fand ich persönlich sehr, sehr spannend
00:01:09: (lacht), wo ich es gelesen habe. Darf ich das sagen?
00:01:12: Hat natürlich den Hintergrund, weil ich ja ein Katastrophen-Abi hatte und keine
00:01:16: Chance für einen Mediziner-Platz.
00:01:18: Und dann hat man eben angefangen mit einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung, die
00:01:24: ich ja auch abgeschlossen habe, aber dann konnte ich Medizin studieren und da bin
00:01:28: ich froh, dass ich die Kurve noch gekratzt habe.
00:01:31: (lacht) Und auch viele andere sind, glaube ich, froh, den du helfen konntest.
00:01:37: Das hast jetzt du gesagt (lacht).
00:01:39: In dem Bereich, so habe ich dich kennengelernt.
00:01:40: Da müsste man die Patienten persönlich fragen.
00:01:43: Ja, ich glaube schon, dass sie da ein bisschen was bewegen konnte.
00:01:46: Genau.
00:01:46: In dem Bereich Humanmedizin hast du '81 dann promoviert, im Bereich Erkrankungen
00:01:52: und Unfälle bei Hochgebirgsexpeditionen, und hast dich
00:01:58: hier über 15 Jahre als leitender Internist an einer Reha-Klinik, ja,
00:02:04: hast da gearbeitet.
00:02:07: Und natürlich das Thema Hochgebirg- also das heißt über 6.000,
00:02:11: haben wir schon gesprochen.
00:02:12: Das ist natürlich eine Leistungsgrenze, da trennt sich Spreu vom Weizen, und da geht
00:02:17: es eigentlich schon wirklich um das Thema: Welche Leistung steht mir zur Verfügung?
00:02:21: Also dem Körper, Geist, Seele, also wie bin ich auch zustande?
00:02:25: Also in welchem Zustand bin ich und wie kann ich das dann umsetzen?
00:02:29: Das heißt, dass ich dann über die 6. 000, auf 7.
00:02:32: 000, 8.000, hochkomme.
00:02:33: War eine interessante Erfahrung.
00:02:35: Da war ich ja selber auch ein bisschen drüber.
00:02:36: Ganz nach oben habe ich es nicht geschafft, aber ich war schon auf einige
00:02:39: über 6.000. Und, bloß so für den, der es nicht kennt,
00:02:44: ist es wichtig zu wissen, ab 6.000 hast du noch die Hälfte Sauerstoff, wie wir
00:02:50: hier jetzt im schönen Allgäu haben.
00:02:52: Und da überlegst du dann schon den einen oder anderen Schritt, ob du
00:02:56: den noch machen musst (lacht).
00:02:58: Also das ist dann schon sehr kernig, eine große Herausforderung an das
00:03:02: Energie- und Leistungsniveau. Ja.
00:03:05: Dann hast du auch noch eine Akademie gegründet,
00:03:10: und zwar die Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie
00:03:14: und die Europäische Gesellschaft für Profilerationstherapie.
00:03:20: Da können wir später noch mal gerne darauf eingehen.
00:03:23: Da geht es um eine Injektions-und Regenerationstechnik
00:03:27: für Gelenke und Bänder und Sehnen. Ja.
00:03:32: '97 hast du dich dann konzentriert auf diagnostische Verfahren und Therapie zur
00:03:37: Bestimmung des biologischen Alters und auch der Leistungsfähigkeit.
00:03:43: Leistungsfähigkeit ist ja heute so das Thema, also die Lebensleistung,
00:03:46: die Lebensfreude, die Lebenspower.
00:03:50: Da ging es dann um die Analyse und Therapie des Dünndarms.
00:03:54: Da weiß ich, dass du so eine Motivation, so ein Warum hattest,
00:03:58: das ist, glaube ich, der Einstieg dann auch nachher,
00:04:00: dass du durch 38 Staaten getingelt bist in Amerika, und hast quasi das Thema
00:04:06: recherchiert und mal geguckt und gesprochen, also analysiert für dich,
00:04:10: was gibt es denn da eigentlich alles.
00:04:13: In dem Rahmen der Leistungssteigerung hast du natürlich auch
00:04:17: die Nationalmannschaft der nordischen Kombinierer lange begleitet, sowie ganz,
00:04:22: ganz viele Top-Ahtleten in unterschiedlichen Sportarten.
00:04:27: Du hast sieben Bücher geschrieben und über 40 wissenschaftliche
00:04:36: Publikationen verfasst.
00:04:38: Buch haben wir hier, kann ich wärmstens empfehlen.
00:04:43: Das sind zwei Bände, der zweite Band heißt „Das DOC-Erfolgsprogramm 2".
00:04:51: Ganz, ganz spannendes Thema, wo wir nachher in vielen Teilen
00:04:55: noch drauf eingehen werden. Ja.
00:04:56: Und du bist noch Geschäftsführer von der DOC Weingart GmbH und Co.
00:05:01: KG, wo es um das Thema Nahrungsergänzung geht.
00:05:03: Das sind runtergebrochen drei Produkte. Ja.
00:05:07: Das hat sich- im Grunde genommen, die Produkte haben sich entwickelt, in
00:05:12: Zusammenarbeit mit Hochleistungssportlern.
00:05:14: Da ging es im Grunde genommen: Steigere deine Performance, und zwar in den
00:05:19: nächsten paar Minuten, wenn es irgendwie geht.
00:05:22: Jetzt geht es an den Start, dann musst du eben bei 100% Performance sein.
00:05:26: Und dann gab es eben auch noch Aufgabenstellung: Verbessere
00:05:31: meine Regeneration.
00:05:33: Tiefer, schneller, besser, so vielleicht.
00:05:36: (lacht)
00:05:37: Also nicht höher, weiter und schneller, sondern da geht es tatsächlich in die
00:05:43: Körpermitte rein mit den Produkten.
00:05:47: Okay, sehr cool.
00:05:51: Am Rande: Produkte kann ich sehr empfehlen.
00:05:53: Ich habe es selber bei mir im Betrieb gehabt und habe es meinen Mitarbeitern zur
00:05:57: Verfügung gestellt, quasi so als Ersatzprodukt.
00:06:02: Gehen wir rein in das Thema und auch in die erste Frage.
00:06:05: Es geht ja um das Thema Lifestyle für ein erfülltes Leben und letztendlich die
00:06:09: wichtigste Frage in deinem Leben ist die Frage nach dem Warum.
00:06:13: Genau. Und warum?
00:06:16: Also es ist ja ein Kernproblem, was ich sehe in der Medizin,
00:06:24: auch in der modernen und höchst entwickelten Medizin, dass man sich häufig
00:06:29: um die Symptome, um die Folgen der Krankheit beschäftigt.
00:06:35: Aber zu wenig wird gefragt: Herrgott, wieso und warum hat er es denn?
00:06:42: Und da ist dann der Weg im Grunde genommen nicht arg weit, dass man auf
00:06:50: ein bestimmtes Organ stößt, von dem wahnsinnig viel abhängt, bist
00:06:59: du gesund oder bist du nicht gesund?
00:07:01: Bist du leistungsfähig oder dümpelst du so ein bisschen vor dich hin
00:07:05: und es wird schon werden.
00:07:07: Und da ist die Frage nach dem Warum im ganzen Leben, muss
00:07:13: man die sich immer wieder stellen.
00:07:15: Warum habe ich den Job?
00:07:17: Warum läuft es nicht so?
00:07:18: Warum fehlt bei mir manchmal die Energie?
00:07:24: Die Warum-Frage, muss ich sagen, ist eigentlich die Kernfrage im Leben.
00:07:30: Ja, definitiv.
00:07:31: Warum bin ich hier? (lacht) Das liegt an dir, ne.
00:07:35: Genau (lacht).
00:07:35: Die Frage ist relativ schnell beantwortet, aber da gibt es weit
00:07:39: schwierigere Fragen (lacht).
00:07:42: Da stelle ich nächste Frage: Warum haben so viele Mensche- warum fehlt es so
00:07:46: vielen Menschen an Lebensenergie?
00:07:48: Die haben ja manchmal keine Kraft, keine Power und sonst irgendwas.
00:07:53: Also ich meine, da habe ich-
00:07:53: Also ich persönlich bin ja Gott gesegnet.
00:07:56: Ich habe Energie nahezu ohne Ende, aber auch bei mir ist irgendwann der Akku
00:08:01: leer und ich sage abends dann um Acht, Neun.
00:08:03: Okay, ich lege mich mal hin, jetzt ist gut.
00:08:06: Jetzt hören wir auf. Jetzt brauchen wir Pause.
00:08:06: Ja.
00:08:07: Also was sind so die Indikatoren oder die Ursachen für fehlende Lebensenergie?
00:08:14: Also im Grunde genommen ist es relativ einfach.
00:08:18: Jeder Mensch hat ein bestimmtes Maß an Energie, um das sich die meisten
00:08:29: leider nicht so richtig kümmern.
00:08:31: Die denken: Boah, ich bin drauf, so wie du es jetzt gesagt hast, ich bin drauf, ich
00:08:36: kann jeden Abend bis 9 Uhr abends meine Visionen und Missionen
00:08:44: verfolgen und erfüllen.
00:08:45: Und Energie, Lebensenergie, ist für viele ja
00:08:50: eine gottgegebene Geschichte, das stimmt aber nicht ganz.
00:08:52: Der liebe Gott hat uns schon die meisten ganz gut versorgt.
00:08:56: Aber wir müssen uns auch um unser Energieniveau sorgen, weil wahrscheinlich
00:09:05: von deinen Zuhörer hat jeder schon mal gemerkt: Boah, aber jetzt reichts.
00:09:10: Jetzt brauche ich eine Pause. Jetzt gehts nicht mehr.
00:09:13: Das kommt halt daher, dass wir zum Teil von außen gesteuert sind, was
00:09:19: das Anforderungsprofil betrifft.
00:09:22: Und da kommt wieder die Frage: Hey, warum sage ich nicht irgendwann mal Nein, Stopp?
00:09:32: Das ist natürlich nicht die Lösung vom Low-Energy-Level-Problem.
00:09:38: Aber auch da die Frage: Warum ist es ein zentrales Ding, was uns
00:09:44: wach machen muss, dass wir eben nur einen Körper haben, einen Geist, eine Seele,
00:09:50: und die dürfen wir nicht überfordern.
00:09:52: Und dann kommt natürlich, leider Gottes, bei den wenigsten
00:09:57: Medizinern die Idee oder die Frage: Ja, woher kommt denn die Energie?
00:10:06: Also in meinem Studium, und ich war an der Ludwig-Maximilian-Uni in München, das ist
00:10:13: ja eine der medizinischen Elite-Unis in Deutschland.
00:10:19: Darf ich das so sagen?
00:10:21: Über Lebensenergie, wo die entsteht, wie die entsteht, ist
00:10:29: eigentlich vielleicht eine Stunde, wenn wir alles zusammenkomprimiert, eine
00:10:32: Stunde gesprochen worden (lacht).
00:10:34: Aber Lebensenergie ist das Fundament von unserer Gesundheit.
00:10:39: Fertig, Ende, basta.
00:10:40: Wir haben 80 Billionen Zellen und die schreien
00:10:44: jeden Morgen: Ich brauche jetzt Futter.
00:10:46: Ich brauche jetzt, wenn es geht, nicht Alt-Diesel, sondern ich hätte gerne
00:10:50: irgendwie Super, weil ich habe heute noch ein bisschen was vor.
00:10:53: Es ist, glaube ich, echt- wir haben ja nicht
00:10:56: wirklich ein Gesundheits-sondern ein Krankheitssystem.
00:10:58: Es gibt ja auch keine Gesundheitskasse, sondern eine Krankenkasse.
00:11:02: Und- also so dieser Fokus auf das Thema Prävention,
00:11:06: also was kann ich tun, ich sage jetzt mal, ich persönlich so ein bisschen die
00:11:10: asiatische Kultur, ne, also was kann ich nämlich tun aus der Historie heraus auch?
00:11:15: Also was funktioniert denn mit meinem System?
00:11:17: Das finde ich so ganz, ganz spannend.
00:11:20: Also bloß, weil du die asiatische Geschichte ansprichst.
00:11:23: Vor tausenden von Jahren ist der chinesische Arzt danach bezahlt worden,
00:11:29: wie viel von seinen tausend Leuten gesund sind.
00:11:31: Bei uns wird seit Jahrzehnten oder vielleicht sogar Jahrhunderten der
00:11:37: Arzt bezahlt, für die, die krank sind.
00:11:40: Das ist genau das, was du sagst.
00:11:44: Lebensenergie gestalten ist gleich Prävention.
00:11:48: Und das ist unser Thema heute.
00:11:51: Und ich glaube, da bringen wir noch ein paar Tipps raus, wo für alle so schlecht
00:11:57: nicht sind, weil sie funktionieren. (lacht) Das glaube ich auch schon.
00:12:00: Gut.
00:12:01: Weil ich auch schon ein paar Sachen ausprobiert habe von dir.
00:12:03: Da ist es so, wir haben uns ja vor zwei Wochen schon getroffen und das
00:12:06: möchte ich einfach vorwegnehmen.
00:12:08: Und ich durfte von dir behandelt werden.
00:12:11: Das heißt, ich habe eigentlich-
00:12:12: Na, sagen wir behandelt- untersucht, sagen wir mal.
00:12:14: Untersucht.
00:12:14: Ich habe ein paar Tipps gekriegt und habe die natürlich angewendet und das
00:12:19: Ergebnis ist echt cool, aber da gehen wir gleich rein.
00:12:21: Was ist denn so für dich so das Organ Nummer 1?
00:12:25: Wo ist denn der Ansatzpunkt?
00:12:26: Wenn du sagst, Energie, Energiegewinnung ist ja
00:12:30: definitiv, also für mich als Laie, im Körper, das heißt, ich
00:12:34: schmeiße oben mein Futter rein.
00:12:35: Also am besten-
00:12:37: Was Gescheites (lacht). Was Gescheites, was Natürliches.
00:12:41: Das heißt, ich schmeiße oben mein Futter rein, das geht durch den Magen und dann
00:12:44: irgendwann kommt es hinten wieder raus.
00:12:45: Also da sind viele Organe dazwischen.
00:12:48: Aber was ist so, wo du sagst, das ist das Organ Nummer 1 und warum?
00:12:54: Also vielleicht darf ich eine kleine Spur ausholen.
00:12:59: Gerne.
00:12:59: Ich habe ja drei Jahre eine der größten Herzintensivstationen
00:13:03: damals in München geleitet.
00:13:05: Und da war natürlich, ich war in der Kardiologie, gab es nur das Herz.
00:13:09: Es gab ein Organ und das hat vier Buchstaben gehabt.
00:13:12: Das war das Herz, fertig.
00:13:15: Und mir ist aufgefallen, wir haben so pro Jahr schon an die 1.000
00:13:19: Herzinfarktpatienten da gesehen, und dann habe ich mich irgendwann gefragt:
00:13:24: Herrgott, da gibt es welche mit einem kleinen Herzinfarkt, da musst du
00:13:27: aufpassen, dass die nicht sterben.
00:13:29: Und dann gibt es welche mit einem riesengroßen Herzinfarkt.
00:13:32: Das kannst du ja labortechnisch oder angiographisch darstellen.
00:13:37: Die marschieren da aber easy durch.
00:13:40: Und dann habe ich mir gesagt: Dann kann es ja nicht nur das Herz sein.
00:13:43: Und dann hinterfragt man das natürlich.
00:13:48: Und dann kam ich- also das ist ja nicht schwer, da
00:13:53: müsste eigentlich jeder draufkommen.
00:13:54: Da kam ich eben auf das, ich würde mal sagen, mit das längste Organ, was wir so
00:14:00: in uns haben, wenn wir mal von den Gefäßen und den Muskeln absehen,
00:14:02: das ist der Dünndarm.
00:14:05: Da habe ich meine- ich meine, ich war da ja ein relativ junger Assistenzarzt und
00:14:06: dann habe ich mal gefragt: „Hey, wenn der Dünndarm so
00:14:11: wichtig ist, wieso untersuchen wir denn den nicht?
00:14:13: " Und den hat ja niemand auf der Schippe.
00:14:16: Also bei der Magenspiegelung sehen wir, wenn wir gut sind, die ersten
00:14:21: 10, 20 Zentimeter vom Dünndarm.
00:14:24: Und bei der Darmspiegelung gehen wir ja durch den Enddarm, Dickdarm durch, dann
00:14:30: sehen wir die letzten 30 Zentimeter, wenn wir gut sind.
00:14:34: Also die meisten Experten, die schaffen das easy, aber nicht alle.
00:14:39: So, und dazwischen liegen viereinhalb Meter.
00:14:43: Viereinhalb Meter Dünndarm und da passiert es.
00:14:46: Also was da nicht passiert, der Rest hat mit Energiegewinnung
00:14:51: nicht mehr viel zu tun.
00:14:53: Ja.
00:14:53: Das wäre so die Frage jetzt gewesen, zu sagen, was ist denn
00:14:57: die Funktion, die Aufgabe?
00:14:59: Wenn das jetzt jemand nicht weiß.
00:15:01: Kurz runtergebrochen: Was ist die Aufgabe vom Dünndarm?
00:15:03: Ganz einfach.
00:15:04: Der Dünndarm muss das, was wir da reinschieben, muss der
00:15:10: verdauen und so klein machen, so mikroklein, dass er das einzelne
00:15:16: Zuckerpartikel, das einzelne Eiweißpartikel, das einzelne Fettpartikel,
00:15:21: wenn es geht, auch noch die Mineralien plus die Vitamine, die Spurenelemente, das
00:15:29: ganze Zeug, was uns am Leben hält, muss im Dünndarm so aufbereitet werden,
00:15:36: dass wir es reservieren können, weil im Dünndarm passiert nicht mehr viel.
00:15:40: Im Dickdarm waren vielleicht noch ein paar B-Vitamine, die da eben
00:15:44: durchmarschiert sind.
00:15:45: Die werden vielleicht noch aufgenommen und der Dickdarm, der kümmert sich halt, wenn
00:15:49: er den wässrigen Speisebrei im Dünndarm bekommt, dann muss der den
00:15:56: halt ein bisschen eindicken, ganz einfach.
00:15:59: Und da zieht er eben noch Mineralien raus.
00:16:01: Aber die alles entscheidenden Verdauungsprozesse
00:16:08: finden in den viereinhalb Metern statt.
00:16:11: Wenn sie da nicht stattfinden, hat der Dickdarm ein Problem.
00:16:17: Also ein Problem, das so weit gehen kann, dass das den krank macht.
00:16:24: Also nicht vergessen, je nach, ich sage mal, sozialer Schicht, ist
00:16:31: der Dickdarmkrebs halt leider Gottes der dritthäufigste,
00:16:37: vierthäufigste, es kommt ein bisschen darauf an, wie die Leute sich dann auch
00:16:42: verhalten, ernähren, bewegen und so, aber das ist ein Kernproblem.
00:16:46: Und wir gucken immer auf den Dickdarm.
00:16:50: Der arme Dickdarm, der kriegt Krebs oder kriegt sonst eine Entzündung.
00:16:54: Und eigentlich müssten wir auf den Dünndarm gucken, weil viele Ursachen,
00:17:00: an denen der Dickdarm leidet, die haben einen Teilursprung im
00:17:08: Dünndarm, weil der krank ist.
00:17:09: Ist auch wieder das Thema Prävention, also was passiert vorher?
00:17:13: Nicht, was passiert im Dickdarm, oh, der ist krank und jetzt gucke
00:17:16: ich nach der Krankheit. Sondern was passiert vorher?
00:17:18: Also wie liefert der Dünndarm das Material in den Dickdarm?
00:17:23: Das war gerade so die Schleife, die ich gerade hatte.
00:17:25: Und dann noch mal ein Schritt zurück: Wie liefert unser Gebiss das
00:17:32: wunderbare rosa Steak im Dünndarm?
00:17:37: Darf ich das vielleicht so kurz ausführen? (lacht)
00:17:39: Also ich bin schon vegetarisch orientiert, aber hin und wieder darf man ja
00:17:45: wohl einen Fisch oder auch mal ein gutes Fleisch- wir haben ja im Allgäu
00:17:50: die Rinder, die also wirklich selektiv auf der Alm fressen können.
00:17:57: Also das ist schon eine hohe Qualität, was wir hier im Allgäu haben, wenn wir Fleisch
00:18:02: essen oder meinen, wir müssen Fleisch essen.
00:18:04: So, und wie essen wir Fleisch?
00:18:08: Zack.
00:18:09: Dann spricht der Gegenüber mich an und dann schlucke ich halt den Bollen runter.
00:18:14: Weil ich kann ja jetzt auch nicht mit vollem Mund da und mit einem Bollen
00:18:19: Fleisch im Mund auf seine Frage was antworten.
00:18:23: So, was passiert jetzt mit einem Bollen Fleisch?
00:18:26: Der ist vielleicht jetzt so groß, den bringen wir runter, so was.
00:18:30: Der Magen hat beim Wurm Zähne, aber unserer hat keine Zähne.
00:18:37: Dann sagt der Magen: „Also mit dem Bollen kann ich nicht arg viel anfangen.
00:18:40: Da lassen wir ein bisschen Säure drüber, aber du könntest ja mal den Bollen Fleisch
00:18:45: über Nacht in ein Glas mit Essig"- Essig hat ja auch so einen pH-Wert von 2,5
00:18:52: oder so, das hat unsere Magensäure auch.
00:18:53: Und was passiert dann in der Nacht?
00:18:55: Das Fleisch ist nicht mehr rosa, das ist außen grau, aber es ist
00:18:59: der gleiche Bollen Fleisch.
00:19:00: Der ist nicht kleiner geworden und der ist auch nicht haché.
00:19:03: Das Problem hat der Dünndarm dann.
00:19:06: So, jetzt kommt der Bollen Fleisch in den Dünndarm rein.
00:19:10: Und der Dünndarm, der schiebt den halt die viereinhalb Meter hin und her, aber der
00:19:14: hat ja jetzt nicht die Fähigkeit, das komplett zu zersetzen.
00:19:19: Und was passiert jetzt, wenn du ein Fleisch liegen lässt bei 37 Grad?
00:19:26: Jetzt haben wir bald wieder Sommer und dann hast du ja- es kam
00:19:31: irgendjemand, du hast gerade auf der Terrasse gevespert,
00:19:34: und da lag halt noch der Rest von deinem Steak und dann war was ganz anderes.
00:19:40: Und am nächsten Tag kommst du zurück und denkst:
00:19:44: Na ja, das Fleisch habe ich gegessen, das stinkt doch so komisch.
00:19:48: Was ist passiert bei den 37 Grad?
00:19:52: Das kann sein, dass es innerhalb der kurzen Zeit schon anfängt zu verwesen.
00:19:59: Ganz normaler Prozess.
00:20:02: Rieche mal an die überfahrene Katze am Straßenrand hin, die da zwei Tage liegt.
00:20:06: Also die stinkt, da läufst du weiter.
00:20:11: Ähnliches haben wir aber, wir haben ständig 36, 37 Grad um das Fleisch herum.
00:20:18: Bei Verwesung entsteht was?
00:20:21: Ganz einfach, Leichengifte.
00:20:24: Giftige Gase.
00:20:25: Ja, Leichengifte.
00:20:29: Leichengifte sind nicht ganz ideal.
00:20:31: Also das sagt der Dünndarm: „Jetzt schauen wir aber, dass wir das weiterkriegen.
00:20:35: " Aber ein paar Leichengifte nimmt er natürlich auf.
00:20:39: Gase sind flüchtig, die kommen dann in die Leber und die Leber sagt:
00:20:44: „Also da ist mir Alkohol noch lieber wie dein furchtbares Leichengift.
00:20:49: "
00:20:49: Aber da hilft der Schnaps danach auch nicht (lacht).
00:20:51: Der kommt zu spät (lacht).
00:20:53: Da sagt die Leber: „Das hat gerade noch gefehlt.
00:20:56: Jetzt schüttet er noch einen Schnaps hinterher.
00:20:58: "Genau, was er so sagt, genau (lacht).
00:21:00: Gehts noch? (lacht) Zum Verdauen noch ein Schnaps.
00:21:01: Ich will damit bloß sagen, der erste Tipp ist: Hey, Freunde, kauen.
00:21:09: Kauen und noch mal kauen.
00:21:11: Zählt mal mit, wie häufig ihr kaut, bevor ihr runterschluckt.
00:21:18: Ich glaube, das Bild reicht schon, was du gerade gemalt hast.
00:21:21: Das ist übrigens bei Fett und bei den Kohlenhydraten, also bei
00:21:26: Zucker, nicht viel anders.
00:21:27: Bloß bei den Kohlenhydraten, die fangen dann an zu gären.
00:21:32: Also so "A apple a day keeps the doctor away", für Dünndarmschwächlinge
00:21:39: oder Menschen mit einem kranken Dünndarm, wenn die abends noch einen Apfel essen,
00:21:46: dann wachen die morgens auf und sagen: „Ei, ich habe
00:21:51: doch gar nichts trunken, und haben so eine Dizzyness im Kopf, also
00:21:54: wenn das lang genug dauert, wenn die Leber das nicht mehr kompensiert, weil da
00:21:59: entsteht bei der Vergärung von dem Apfel bei 37 Grad,
00:22:04: entstehen eben leider Gottes nicht der reine Alkohol, sondern Fuselalkohole.
00:22:10: Vom Fuselalkohol wissen wir, dass der sehr leberschädlich ist und wenn
00:22:16: es die Leber nicht mehr packt, geht es in die Birne und er sagt.
00:22:19: Das war jetzt nicht so ideal, was wir da jetzt machen mit dem "apple a
00:22:25: day, keeps the doctor away".
00:22:27: Der „apple a day", für den kranken Dünndarmler, der schreit nach dem Doktor.
00:22:31: Ganz spannend.
00:22:33: Also wer jetzt noch nicht motiviert ist (lacht), weiterzuhören und mehr zu
00:22:37: erfahren, wie ihr das wirklich, wie ihr quasi wirklich mehr Lebensenergie, mehr
00:22:42: Lebenspower bekommt, und vielleicht so ein bisschen, ja, ich sage mal, das Essen
00:22:48: optimiert, sage ich jetzt mal, ihr müsst ja nicht 100% ändern, aber
00:22:51: wirklich das Essen optimieren.
00:22:53: Wir sprechen jetzt hauptsächlich über Fehler, aber wir sprechen noch bald
00:22:57: über: Wie machen wir es besser?
00:22:59: Genau, das wäre so der Dreh gewesen.
00:23:02: Den kriegen wir noch raus.
00:23:02: Was ich, glaube ich, echt spannend finde, das haben wir jetzt nicht
00:23:06: abgesprochen, dass du mir ganz kurz- weil vor zwei Wochen haben wir darüber
00:23:09: gesprochen, du bist durch deine Geschichte zu
00:23:15: deinem Ergebnis, deiner Erkenntnis zum Thema Dünndarm- weil du
00:23:20: bist durch 38 Staaten gereist in Amerika.
00:23:23: Und wenn ich mir da- also ich glaube, du weißt, was ich meine.
00:23:26: Wie bist denn du in deiner Recherche zum Thema Dünndarm, wie bist du da vorgegangen
00:23:31: und was waren so die Erkenntnisse, die du da, ich sage jetzt einfach mal, weltweit
00:23:36: mitbekommen hast, also vor allem in Amerika, wer sich damit
00:23:39: beschäftigt oder nicht beschäftigt?
00:23:41: Also das Kernproblem war natürlich, wir Mediziner, wir haben schon ein
00:23:47: intensives Studium, wo wir viel lernen, viel lernen und untersuchten.
00:23:51: Aber keiner hat jemals gezeigt, wir untersuchst du einen Dünndarm.
00:23:56: Und dann habe ich eben versucht,
00:24:00: rauszukriegen, wer beschäftigt sich eigentlich mit dem?
00:24:04: Weil mit Röntgen ist schwierig und gut, da gibt es- dann kann man
00:24:08: eine Kamera verschlucken.
00:24:11: Aber bei der Kamera kannst du eben nur die Struktur beurteilen: Ist der rot?
00:24:17: Ist der entzündet?
00:24:18: Aber wie stark die Funktion einschränkt ist, kannst du mit der Kamera, die du
00:24:24: schluckst und die da Aufnahmen macht, so Gott will, hat sich nicht so arg
00:24:27: durchgesetzt, das Verfahren, da kannst du über die Funktion nichts sagen.
00:24:31: Also habe ich gesucht, Doctors, die vielleicht eine Idee haben: Wie kann man
00:24:37: denn die aktuelle Situation von deinem Dünndarm
00:24:42: jetzt untersuchungstechnisch, möglichst mit den Händen, rauskriegen?
00:24:48: So.
00:24:49: Und da war naheliegend, die Osteopathen aufzusuchen.
00:24:54: Und da bin ich halt durch die 38 Staaten durchgereist.
00:24:58: Aber wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich mir ungefähr 35 sparen können, weil ich
00:25:04: habe im Grunde genommen drei echte Top-Osteopathen gefunden.
00:25:12: Alle haben behauptet, Dünndarm ist kein Problem, kann ich untersuchen, aber drei,
00:25:16: die haben einen Skill drauf gehabt, da wusste ich, das musst du lernen, so.
00:25:21: Jetzt bin ich natürlich Schwabe, wie man hört, und da dauert es
00:25:25: immer ein bisschen länger.
00:25:26: Also das waren wirklich keine Meisterjahre, das waren Lehrjahre.
00:25:30: Bis ich dann versucht habe, eine ganz einfache, nach dem Motto
00:25:39: Keep it simple, Methode zu entwickeln, wo ich innerhalb von ein, zwei, drei,
00:25:48: vier, fünf Minuten sagen kann: „Pass auf, dein Dünndarm leidet.
00:25:52: " Und mein Ziel war dann, ihm sagen zu können,
00:25:58: wie stark leidet er und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit,
00:26:03: wie lang leidet der denn?
00:26:05: Und für mich war natürlich das Ziel: Ich will gar nicht groß die Anamnese, die
00:26:11: Krankengeschichte von dem Patienten hören, sondern ich erzähle es ihm.
00:26:18: Das ist eine andere Qualität, verstehst?
00:26:20: Das ist praktisch Pluspunkte, wo du beim Patienten sammelst.
00:26:27: Hä? Der versteht ja was von meinem Body.
00:26:30: Das war eigentlich immer der Sunshine in meinem Job und ich
00:26:35: kann wirklich sagen, Gott sei Dank habe ich immer das Glück
00:26:40: gehabt, tolle Ärzte zu treffen, nach vielem Suchen, die einfach
00:26:47: einen genialen Skill drauf gehabt haben, die ein Händchen gehabt haben.
00:26:53: Medizin ist ja nicht ausschließlich high sophisticated, sondern das ist ja irgendwo
00:26:58: dann auch noch ein bisschen Handwerk.
00:27:00: Und wenn du möchtest, dann- mir wäre es ein großes Anliegen,
00:27:06: dass wir den Zuhören und den Zuschauern zeigen und
00:27:12: mit Worten erklären: Ey, wie kannst du so deinen Dünndarm untersuchen.
00:27:19: Wäre meine Frage, kann man es selber machen?
00:27:21: Kann man selber machen.
00:27:23: Ganz einfach.
00:27:23: Das ist natürlich auch so, das ich es dir zeige- ich habe auch ein paar Jährchen
00:27:28: gebraucht, bis ich dann dem Patienten sagen konnte: „Hey, dein Zustand ist aber
00:27:32: wirklich- jetzt müssen wir was machen.
00:27:34: Jetzt ist aus mit lustig.
00:27:36: " Oder dass man ihm sagt: „Das ist nicht so schlimm.
00:27:41: " Also ich erinnere mich an einen Top-Sportler, den alle kennen, Namen
00:27:47: sage ich jetzt nicht, innerhalb von sechs Wochen,
00:27:50: ich würde sagen, war der vom Energieniveau von 30, 40%, was er
00:27:55: selber gesagt hat, auf 90.
00:28:00: Da musst du natürlich einen Patienten haben, der sagt: „Okay, ich
00:28:05: mache mit, egal was du sagst. Ich mache mit.
00:28:09: " Und das war so.
00:28:10: Das war für mich dann natürlich auch, wie ich sage, ein Highlight,
00:28:17: also ein medizinisches Highlight.
00:28:19: Das war richtig klasse.
00:28:21: Und der war auch willens, das mal schnell zu lernen.
00:28:26: Kann ich da schnell nachgucken?
00:28:27: Wie sieht es denn mit meinem Dünndarm aus, so.
00:28:32: Wollen wir reingehen? Ja.
00:28:34: Willst du uns verraten, wie das funktioniert?
00:28:36: Das Einfachste für die, die mit dem Händchen dann sagen: „Oh, jetzt habe ich
00:28:42: das noch nicht", für die ist das Allerwichtigste,
00:28:46: den Stuhlgang zu beobachten, den eigenen Stuhlgang.
00:28:50: Also wenn jemand eine Wurst absetzt, die dicker ist wie der eigene Daumen, ist
00:28:57: ja unterschiedlich bei Weiblein, bei Kindern.
00:29:00: Also bei uns zwei wäre es schon- fast so mal sein.
00:29:04: Und wenn du dann kein Klopapier brauchst, dann kannst du mit
00:29:11: an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen,
00:29:15: dass dein Dünndarm, also ich würde mal sagen, ziemlich bis sehr gesund ist.
00:29:24: Wir sprechen jetzt nicht von den Menschen, die am Montag sagen: „Ach, ich freue mich
00:29:29: auf Samstag, da habe ich nämlich Stuhlgang.
00:29:31: " Also bei schwerster Obstipation ändert sich ein bisschen.
00:29:37: Da stimmen ein paar andere Parameter nicht.
00:29:40: Aber bei dem, der jeden Tag oder jeden zweiten Tag Stuhlgang hat, eigentlich
00:29:45: sollte man jeden Tag Stuhlgang haben, und der kein Toilettenpapier braucht und
00:29:50: eine geformte, feste Wurst hat, da kann man sagen: „Ey, du machst
00:29:55: schon viele Dinge richtig.
00:29:56: " Wenn- die meisten Menschen haben am Anfang so eine geformte Wurst und dann
00:30:02: wird es immer dünner und am Schluss wird es vielleicht
00:30:06: so ähnlich wie der Kuhfladen bei der Kuh auf der Weide.
00:30:12: Dann weiß ich, der Dickdarm kann nicht so viel kompensieren,
00:30:20: weil der Dünndarm Probleme hat.
00:30:23: Hat jetzt jemand fast ausschließlich breiigen Stuhl oder gar
00:30:30: regelmäßig Durchfall, dann weiß ich hundertprozentig,
00:30:34: das ist ein Dünndarmpatient.
00:30:37: Dass so die Zuhörer eine Vorstellung haben:
00:30:42: Ich denke, das ist durchgängig in der westlichen Welt, habe ich auch gesehen bei
00:30:48: meinen Hochleistungssportler, bei 80% der Menschen könnte der Dünndarm besser sein.
00:30:57: Ist gleichbedeutend, die leben unter ihrem potenziellen Energieniveau,
00:31:03: und das wollen wir alle nicht.
00:31:05: Zack, fertig, Ende. Das wollen wir nicht.
00:31:08: Und deswegen sitzen wir ja jetzt auch zusammen, dass wir versuchen,
00:31:13: dem Menschen nahezubringen: Hey, kümmere dich um dein Energieorgan Nummer 1,
00:31:18: den Dünndarm, und untersuche ihn.
00:31:20: Also jetzt haben wir auf jeden Fall den ersten wichtigen Stein: Stuhlgang.
00:31:24: So, und jetzt kommt der nächste Stein.
00:31:27: Also wir gehen jetzt davon aus, das ist der Nabel, okay?
00:31:31: Wenn ihr zu Hause heute Abend seid, dann legt ihr euch schön ins Bett,
00:31:36: die Beine stellt ihr an, im Knie gewinkelt, 90 Grad gewinkelt.
00:31:41: Dann ist der Bauch komplett, die Bauchmuskulatur komplett entspannt.
00:31:46: Also ihr liegt entspannt auf dem Rücken, da ist der Nabel.
00:31:50: Dann geht ihr zwei Querfinger seitlich, also egal, zuerst links oder
00:31:55: zuerst rechts, völlig Wurst, zwei Querfinger seitlich und
00:31:59: zwei zwei Querfinger nach oben.
00:32:02: Das wäre jetzt, fangen wir da an, rechte Seite und da zwei Querfinger
00:32:08: seitlich, zwei Querfinger hoch.
00:32:09: Und jetzt geht ihr in die Bauchdecke rein mit dem Finger, den kennen ja alle.
00:32:17: Der ist bei vielen häufig unter Benutzung.
00:32:21: Und jetzt geht ihr- also wir sprechen jetzt vom Normalgewichtigen.
00:32:27: Jetzt geht ihr in die Bauchdecke rein, bis das zweite Fingerglied praktisch
00:32:33: in der Bauchdecke verschwindet.
00:32:35: Dann seht ihr in etwa, wie tief ihr seid.
00:32:38: Der Punkt darf nicht wehtun.
00:32:41: Insgesamt haben wir vier Punkte.
00:32:44: Also da ist der Nabel.
00:32:46: Rechts rüber, rechts hoch, rechts rüber, rechts runter, links rüber, links
00:32:52: hoch, links rüber, links runter. Also vier Punkte.
00:32:55: Eins, fangen wir rechts an.
00:32:57: Eins, zwei, drei, vier.
00:33:02: Der sagt euch was über den Beginn, sagen wir so der erste Meter vom Dünndarm,
00:33:08: der dann über die nächsten Meter.
00:33:11: Der, wenn der wehtut, dann haben wir ein Problem, weil dann schon am Ende
00:33:18: vom Dünndarm es auch noch wehtut.
00:33:21: Wenn der wehtut, das ist praktisch der Punkt, der euch was sagt.
00:33:25: Übergang Dünndarm, Dickdarm.
00:33:27: Also wenn der auch wehtut, liebe Leute, dann dranbleiben, zuhören.
00:33:33: Da kommen noch ein paar Tipps, wie ihr da aus dieser Problemstruktur rauskommt.
00:33:40: Okay?
00:33:41: Kurz ergänzend für alle: Es ist wirklich super einfach.
00:33:47: Du hast es gemacht, oder? Ich habe es selber gemacht.
00:33:49: Also ich bin weder Mediziner noch irgendwas,
00:33:52: wobei mein Großvater war Mediziner.
00:33:56: Na ja, dann hast du natürlich über den ganzen Generationensprung, das-
00:34:00: Nein, ich habe mit Medizin nichts am Hut.
00:34:03: Und es ist wirklich, den Bauchnabel zu nehmen und die zwei Finger, die anderen
00:34:08: zwei Finger dann nach unten oder nach oben, also einmal rechts, links hoch,
00:34:11: runter, dann habt ihr die vier Punkte, und ihr werdet die Punkte feststellen, finden.
00:34:17: Und, ich weiß den Fachbegriff nicht, also wenn ihr ein bisschen mehr Speck am Bauch
00:34:21: habt, dann müsst ihr einfach deutlich tiefer reingehen.
00:34:23: Ein bisschen weiter rein, bis ans Ende.
00:34:26: Genau, dass ihr einfach wirklich in diese Punkte reinkommt.
00:34:28: Und es ist super einfach machbar. Easy eigentlich.
00:34:34: Also nicht verkopfen, einfach mal ausprobieren, mal gucken,
00:34:38: daran denken, zwei Finger breit, rechts, links, hoch, runter, und-
00:34:42: Ich würde mal sagen: Try it, you will like it.
00:34:45: Weil du kriegst ja Info, die kriegst du nirgends her.
00:34:48: Du kannst ja dann mal, wenn du da schon ganz gut bist, kannst du ja mal zu deinem
00:34:52: Hausarzt gehen und sagen: „Sie, passen Sie auf, mein Stuhlgang ist nicht ganz okay,
00:34:56: könnten Sie mal meinen Dünndarm untersuchen?
00:34:58: " "Mein was soll ich untersuchen?
00:34:59: " #Da werdet ihr auf überraschende Mimikspiele stoßen.
00:35:07: Der hat es nicht gelernt.
00:35:09: Der hat es nicht gelernt. Schade.
00:35:11: Okay, gut. Was gibt es denn noch für Ansätze?
00:35:13: Also das, was ich noch im Kopf habe, war an der Rippe?
00:35:16: Das ist dann der next Step, das ist ein bisschen advanced, aber
00:35:22: es ist ja immer so: Bei einfachen medizinischen diagnostischen Schritten
00:35:28: oder Verfahren, muss ich sagen, gibt es manchmal Ausreißer,
00:35:37: wo dann das nicht so funktioniert.
00:35:39: Und der berühmte Osteopath, letztes Jahrhundert, 20 oder 30 Jahre,
00:35:44: Chapman, der war einer von den ganz sensiblen Tastexperten.
00:35:52: Der hat dann noch herausgefunden, also ich denke, man sieht es.
00:35:57: Ihr habt da den Rippenrand, also wir zeigen es mal so: Das ist der
00:36:02: Brustkorb, das ist der Rippenrand.
00:36:05: Dann geht ihr über die unterste Rippe drüber und fahrt in den Zwischenrippenraum
00:36:13: Richtung Mitte, also Richtung Brustbein, bis ihr an einen Widerstand stoßt, also wo
00:36:21: da die Rippen dann zusammenlaufen, ist es.
00:36:24: Und da ist ein Punkt: Eine Rippe drüber ist ein Punkt,
00:36:28: noch mal eine Rippe drüber drüber ist ein Punkt und das ist links wie rechts.
00:36:34: Und wenn die Punkte schmerzhaft sind, dann wisst ihr mit 70 bis 80%iger
00:36:42: Sicherheit, mit dem Dünndarm stimmt was nicht.
00:36:45: Und das Geniale an diesen Rippenpunkten ist, dass das auch zugleich
00:36:51: Therapiepunkte sind.
00:36:53: Also da könnt ihr dann abends hergehen und dann diesen Punkt, oah, und dann
00:36:59: werdet ihr den so therapieren, wie wenn da eine kleine Linse wäre vom Linsengericht,
00:37:07: ihr tastet es, wenn ihr da advanced seid, also fortgeschritten,
00:37:11: tastet da einen kleinen Widerstand und dann wird das so therapiert, also
00:37:16: Rotation auf der Linse rum, praktisch die Linse zerdrücken, so mit drei Kilogramm.
00:37:23: Das haben wir noch vergessen zu sagen, beim Eindringen in die Bauchdecke, da
00:37:29: probiert ihr es mal auf einer Briefwaage, das sollte so mit drei
00:37:32: Kilo Kraft passieren.
00:37:34: Das haben wir vergessen, aber ist jetzt korrigiert.
00:37:37: Okay, vielleicht noch zum Chapman, wenn ihr euch fragt, also die
00:37:40: sechs Chapman-Punkte.
00:37:43: Einmal natürlich habt ihr sie hier im Buch drin auf der
00:37:47: Seite 56, auf der anderen Seite, also Buch vom DOC.
00:37:51: Auf der anderen Seite, wenn ihr, glaube ich, Google fragt,
00:37:54: dann findet ihr auch unter sechs Chapman-Punkte am Brustkorb
00:37:59: sicherlich eine Grafik, wo das noch mal dargestellt ist, falls ihr
00:38:02: das Buch nicht kaufen wolltet.
00:38:05: Ich habe es selber auch ausprobiert, weil ich einfach gesagt habe, bevor hier
00:38:11: der Johannes zu mir kommt, will ich natürlich wissen-
00:38:13: Und mich quält (lacht).
00:38:14: Funktioniert das oder funktioniert das nicht?
00:38:17: Es war spannend, auch zu sehen.
00:38:20: Also ich habe keinen Schmerz gehabt in den Punkten.
00:38:22: Es war ein bisschen unangenehm am Anfang und durch diese tägliche Therapie, ich
00:38:28: habe es dann wirklich bewusst jeden Tag gemacht und bin reingegangen,
00:38:31: es wird angenehmer.
00:38:33: Es ist jetzt nahezu weg.
00:38:35: Das heißt, ich spüre-
00:38:37: Innerhalb von 14 Tagen?
00:38:38: Ja, 14 Tage. Wir haben uns vor 14 Tagen getroffen.
00:38:39: Ich spüre natürlich schon noch so ein bisschen den, wie sagt man-
00:38:45: So einen Restreiz. Restreiz, genau, ja.
00:38:47: Dann dranbleiben. Genau.
00:38:49: Und das ist echt entspannt.
00:38:50: Und danach entspannt sich auch das System irgendwie vollkommen.
00:38:53: Das ist eigentlich ganz cool.
00:38:55: Also so für Ehepartner, kann man sagen, wenn man sicher ist, dass
00:39:01: der Dünndarm Probleme hat, würde ich den Punkt als Geständniserzwingungspunkt
00:39:06: beschreiben, wenn der richtig Probleme im Dünndarm hat.
00:39:10: „Oh, hör auf.
00:39:11: " Dann können wir ja sagen: „Jetzt wolltest du mir nicht noch erzählen,
00:39:15: was da letztes Wochenende war.
00:39:17: " (lacht) Also so ist das auch ganz nett hilfreich.
00:39:21: Also ich übertrage ins Unternehmertum, wenn Mitarbeiter habt, drückt
00:39:25: mal hier ein bisschen drauf. Nein, Spaß beiseite.
00:39:26: Also lasst es gleich wieder raus.
00:39:29: (lacht) Zum Unternehmen, ich würde das jetzt nicht raten, aber für zu Hause kann
00:39:33: man das schon mal probieren, was es bringt.
00:39:36: Lass uns mal wieder zurückgehen zur Lebensenergie.
00:39:41: Was wären denn so für dich diese erfolgreichsten Ansätze in der Therapie?
00:39:46: Wir haben ja über Analyse gesprochen, jetzt so.
00:39:49: Und was ist so das Thema Therapie?
00:39:52: Also Wie kommst du wieder zur Lebensenergie?
00:39:55: Also wie kriegst du wieder diese Power rein?
00:39:57: Was kannst du da machen?
00:39:59: Also da habe ich im Grunde genommen aus dem Hochleistungssport am meisten gelernt.
00:40:07: Also das waren keine Meisterjahre, wo ich mit den Top-Sportler- also da waren
00:40:12: wirklich geniale Weltmeister, Goldmedaillen-Gwinner, also
00:40:19: super, super Leute dabei.
00:40:22: Und natürlich habe ich bei denen allen den Dünndarm untersucht.
00:40:25: Die haben, ich würde mal sagen, auch 80% ein kleines bis mittleres Problem gehabt.
00:40:31: Und dann haben wir angefangen, Untersuchungen zu machen: Was
00:40:37: verträgt der?
00:40:38: Was verträgt der nicht? Warum?
00:40:43: Frage: Warum bin ich erschöpft, wenn ich nach dem
00:40:51: viergängigen Menü, das man sich ja hin und wieder ruhig mal gönnen darf,
00:40:55: noch eine Süßspeise esse?
00:40:58: Das ist ja für viele, wie wenn du einen Stecker rausziehst.
00:41:03: Watsch, ist er weg.
00:41:04: Und da haben wir eben untersucht, welche Lebensmittel- da brauche ich aber
00:41:11: dann von jedem die Mithilfe, welche Lebensmittel sind für mich
00:41:16: energetisch spürbar nicht ideal?
00:41:20: Und da hat sich herausgestellt, dass für die meisten tierische Produkte nicht
00:41:29: energiefördernd sind, zumindest nicht in diesen Mengen, wo die es gevespert haben.
00:41:35: Also Super-Top-Leistungssportler haben morgens zum Frühstück eine Wurst aufs Brot
00:41:42: oder haben Eier mit Speck gegessen.
00:41:50: Dann habe ich zu denen gesagt: „Sag mal, gehts noch?
00:41:52: " Und wir konnten dann tatsächlich nachweisen mit quantenphysikalischen
00:41:57: Messverfahren, die vertragen halt Schwein nicht.
00:42:02: Wobei die Trainer gesagt haben: „Also wenn du richtig tierische Leistung bringen
00:42:07: willst, und das musst du im Hochleistungssport, wenn du gewinnen
00:42:10: willst, dann musst du auch Tier fressen.
00:42:12: " Und das konnten wir für die meisten Sportler widerlegen.
00:42:17: Und dann kam die nächste Idee: Wir müssen untersuchen, das
00:42:23: ist jetzt der alles entscheidende nächste Schritt in der
00:42:28: Therapie, auf was ist denn dein System spezialisiert, was es verdauen kann?
00:42:38: Und da haben wir im Grunde genommen die Kohlenhydrattypen, also die
00:42:43: Zuckertypen und die Eiweißtypen.
00:42:46: Wobei wir festgestellt haben, Fett ist, natürlich brauchen wir bestimmte
00:42:52: Fettsäuren, brauchen wir nicht diskutieren, aber da handelt es sich
00:42:56: eben die ungesättigten Fettsäuren.
00:42:58: Da müssen wir drauf achten, wo die drin sind, da gibt es viel Information dazu.
00:43:03: Aber jedwede Zugabe von Fett erschwert immer die Verdauung von Eiweiß
00:43:14: und Kohlenhydraten.
00:43:15: Also deswegen, wenn ihr meint, ihr müsst tierisches Eiweiß zu euch nehmen, dann
00:43:22: nehmt lieber den Fisch, weil der Fisch ist ein Kaltblütler und die
00:43:28: Wildsau, die frisst halt im Sommer so viel reingeht, weil es im Winter
00:43:32: nicht mehr so viel gibt.
00:43:33: Da ist halt dann im Fleisch auch viel Fett drin.
00:43:36: Also das werdet ihr schwerer verdauen. Fertig, Ende.
00:43:39: Also-
00:43:40: Machst du bei den Kohlenhydraten, kurze Zwischenfrage, machst du bei den
00:43:44: Kohlenhydraten einen Unterschied zwischen diesen einfachen Kohlenhydraten, also ich
00:43:47: sage jetzt einfach mal Pizza, Pasta, solche Sachen, und langkettige
00:43:51: Kohlenhydrate, Kartoffel?
00:43:54: Also Kartoffel ist jetzt auch nicht gerade der Brüller, da ist ja Stärke
00:43:59: drin, das ist ein Zweifachzucker.
00:44:01: Aber wenn man jetzt Getreidearten hernimmt, da wissen wir dann,
00:44:07: das sind Mehrfachzucker, so.
00:44:10: Was jetzt wieder aufpoppt in der neuesten Literatur, wir haben ja eine
00:44:15: Phase gehabt, Low Carb Diet.
00:44:19: Also wenig Kohlenhydrate und mehr Eiweiß.
00:44:23: Das wird jetzt auch an den führenden Universitäten dieser
00:44:28: Welt in Cambridge und Stanford, aber auch bei uns wird widerlegt.
00:44:34: Ja, wieso denn?
00:44:35: Weil du eben- für Verdauungsprozesse brauchst du Energie.
00:44:41: Und zwar bei Kohlenhydraten, das ist interessant, vielleicht 10% der Energie,
00:44:47: die du gerade vesperst, aber bei den Eiweißen sind es schon 20%.
00:44:51: Da haben natürlich die Low-Carb-Fritzen gesagt: „Ha ja, wenn du beim Eiweiß schon
00:44:55: 20% für die Verdauung brauchst, dann hat das ja wieder einen
00:45:00: Vorteil, weniger Kalorien.
00:45:01: " Aber das Zeug musst du ja- du musst es ja verdauen.
00:45:06: Also kannst du, da gibt es jetzt eine Fülle von Untersuchungen, sehr, sehr
00:45:12: solid wissenschaftlich fundiert, gibt es eben den Hinweis: Du brauchst
00:45:20: zu allem, was du verdauen willst, Energie.
00:45:23: Wenn ich das so sagen darf.
00:45:26: Deswegen sind in unseren Produkten, also in den Pulverprodukten, DOC reset,
00:45:32: DOC recharge, sind Einfachzucker, dann eben
00:45:38: Zweifachzucker und dann aber überwiegend Mehrfachzucker, sodass du nicht
00:45:43: wieder diesen Blutzucker-Peak kriegst.
00:45:44: Den Anstieg, wo dann das Insulin wiederkommt und dann alles
00:45:48: durcheinander bringt.
00:45:50: Also das würdet ihr rauskriegen, wenn ihr jetzt zum
00:45:57: Beispiel bei uns, DOC Weingart, auf den Shop geht und dann müsst ihr ganz
00:46:00: runterscrollen und da ist dann der Test, da erfährst du:
00:46:07: Was für ein Verdauungstyp bin ich?
00:46:09: Also mich ärgern halt so lapidare Empfehlungen von den Doctors, von den
00:46:16: Ökotrophologen, also Ernährungswissenschaftlern: Du
00:46:20: musst das und das und das essen.
00:46:21: Aber das ist in etwa so, wie wenn ich keine Ahnung habe von Motoren und dann zu
00:46:29: dir sage: „Du hast jetzt noch keinen Ferrari, aber wahrscheinlich bald.
00:46:33: Du, wenn du einen Ferrari hast, der ist teuer genug und unten bei der Agip
00:46:37: ist heute Diesel im Sonderangebot.
00:46:40: Dann schütt doch mal Diesel rein.
00:46:41: " Das kann sein, dass du dann nicht mehr heimkommst mit dem Ferrari.
00:46:46: Aber genauso ist es bei uns.
00:46:48: Wenn wir nicht wissen, bin ich ein Kohlenhydrattyp, bin ich ein Mischtyp, die
00:46:53: meisten sind Mischtypen, bin ich ein Eiweißtypas?
00:46:56: Das ist ja nicht gottgegeben, dass ich- meine innere Stimme mir in jedem Fall
00:47:02: richtigerweise sagt: „Du musst das und das essen.
00:47:04: " Mit dem Test wisst ihr, wo ihr seid.
00:47:07: Es gibt wenig ausschließlich Kohlenhydrattypen.
00:47:12: Und dann steigt das an zum Mischtyp.
00:47:15: Beim Mischtyp Mitte, würde man sagen: Guck, dass du da ein
00:47:19: gleiches Verhältnis hast.
00:47:21: Aber immer die wichtigste Info ist, hört in euch rein.
00:47:28: Und da kommt wieder die Kernfrage: Warum macht man das nicht mehr?
00:47:33: Warum hat der Mensch verloren, in sich reinzuhören?
00:47:37: Weil wir zum Teil eben Pizza, Chips und den ganzen Käse in uns
00:47:44: reinstopfen und sagen: Hauptsache Hunger weg.
00:47:47: Ja, und auch Geschmack.
00:47:49: Ja, das kommt dazu.
00:47:52: Ja, schöne Abrundung.
00:47:55: Das heißt, ich würde jetzt mal den Denkzettel zusammenfassen,
00:48:00: aus dem, was du jetzt in der letzten Viertelstunde, 20 Minuten, gesagt hast.
00:48:03: Gerne, das machen wir.
00:48:04: Ich glaube, Denkzettel heißt ja bei mir hier im Podcast: Du kriegst eine
00:48:09: Hausaufgabe, du kriegst etwas mit, wo du wirklich machen kannst.
00:48:13: Hör dir wirklich gern noch mal die Stellen an, wo es um das Thema
00:48:15: Analyse von deinem Darm geht.
00:48:18: Geh mal rein, leg dich hin, so wie beschrieben vom Johannes.
00:48:23: Schau mal an, wie geht es deinem Darm?
00:48:26: Untersuche mal, beobachte mal deinen Stuhlgang
00:48:30: und gehe mal wirklich da rein und analysiere: Okay, wie geht
00:48:34: es dir denn eigentlich dabei?
00:48:36: Und die Analyse, ich habe sie auch gemacht, finde ich megaspannend.
00:48:40: Das wäre so der dritte Punkt, dass du reingehst und sagst: Hey, was
00:48:43: esse ich eigentlich, also was stopfe ich in mich rein und
00:48:48: was bin ich für ein Ernährungstyp?
00:48:50: Finde ich mit das Spannendste überhaupt.
00:48:53: Und der vierte Punkt ist für mich eigentlich so das Schönste, dass
00:48:58: du es wirklich am Schluss so zusammengepackt hast:
00:49:02: Wenn ihr was esst, spürt rein, tut es mir gut oder tut es mir nicht gut?
00:49:08: Gibt es mir Energie oder raubt es mir Energie?
00:49:12: Das heißt, geht wirklich her und esst bewusst.
00:49:19: Esst bewusst mal eine Tafel Schokolade und spürt mal rein, was
00:49:22: passiert denn im Körper?
00:49:24: Könnte ich mich gleich schlafen legen oder kriege ich Energie?
00:49:28: Tuts euch gut vermeintlich oder halt auch nicht?
00:49:31: Oder auch das Glas Wein, das war es bei mir irgendwann mal.
00:49:35: Abends so ein kleines, ein Achtel Wein habe ich getrunken und am
00:49:38: nächsten Morgen war ich müde.
00:49:39: Dann habe ich den Wein weggelassen, am nächsten Morgen war ich fit beim Laufen.
00:49:42: Also es war ganz, ganz spannend.
00:49:43: Also geht mal so ein bisschen in eine Selbstreflexion, was die Ernährung angeht.
00:49:49: Und der fünfte und letzte Punkt vom Denkzettel:
00:49:53: Beobachtet euch mal beim Einkaufen.
00:49:56: Geht ihr, ich sage es jetzt bewusst, in den Netto, in den Lidl
00:50:01: und kauft ihr Sonderangebote oder geht ihr wirklich auf den
00:50:05: Markt, Biomarkt, regional, und kauft, ich sage mal, Clean-Eating, natürliche
00:50:11: Produkte, regionale Produkte.
00:50:15: Ja, sie sind teilweise etwas kostspieliger, etwas teurer, aber was
00:50:20: schmeißt ihr in euren Körper rein und beobachtet euch dabei.
00:50:25: Ich fand es eine mega, mega, mega spannende Folge (lacht).
00:50:29: Das heißt für euch zusammengefasst: Es geht um eure Lebensenergie, es geht um
00:50:34: euer Warum fürs Leben, für euer Unternehmen auch.
00:50:38: Und es geht, ja, mal zu hinterfragen: Warum tue ich
00:50:42: bestimmte Dinge und warum tue ich sie auch nicht?
00:50:46: Denn auch eine Entscheidung, Dinge nicht zu tun, ist eine Entscheidung
00:50:49: für oder gegen.
00:50:51: Und letztendlich geht es darum, auf deinen Körper zu hören
00:50:56: und zu schauen, wie du deinen Dünndarm wieder, ich sage jetzt mal,
00:51:02: reaktivierst, regenerierst und dadurch eine deutlich höhere
00:51:06: Lebensenergie, Lebensleistung bekommst.
00:51:09: Nimm dir das Beispiel von den Leistungssportlern.
00:51:12: Hochgebirge (lacht).
00:51:13: Das heißt, alles über 6.000. Das heißt, da ist was dran.
00:51:20: Probiers für dich aus, schau mal rein, gib mir auf jeden Fall eine
00:51:24: Nachricht, wie es für dich war.
00:51:28: Und ich bin jetzt so frei, wir haben zwei Bücher, einmal das
00:51:33: Erfolgsprogramm Nummer 1 und Nummer 2.
00:51:37: Die zwei schnellsten, die mir eine Nachricht schreiben und sagen, will ich
00:51:41: haben, die kriegen jeweils ein Buch.
00:51:44: Das heißt, einmal das Nummer 1, einmal das Nummer 2.
00:51:47: Ich kaufe sie dir ab (lacht).
00:51:49: Haben wir nämlich nicht besprochen.
00:51:52: Und- genau, schreibt mir eure Meinung.
00:51:56: Alle Informationen zum DOC Weingart, zum Johannes, findet ihr
00:52:01: unten in den Shownotes.
00:52:03: Da ist er verlinkt und ich freue mich auf die nächste Folge mit euch.
00:52:08: Bis dahin, danke. Tschau.
00:52:11: Auch von mir noch mal ein herzliches Dankeschön, dass ihr dran geblieben seid
00:52:16: und ich hoffe, dass ihr das alles umsetzt und euer Umfeld
00:52:25: überzeugt mit strahlender Energie.
00:52:29: Alles Gute, gesund bleiben und ich hoffe, wir hören oder sehen uns mal wieder.
00:52:35: Danke, Johannes.
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